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Metal Inquisitor: Doomsday At The H.O.A.

Eines kann ich nicht begreifen: Wieso veröffentlich man ein Livealbum einer Combo und blendet dann jeden der enthaltenen 11 Tracks beim Jubel des Publikums (und teilweise auch bei den Danksagungen von El Rojo) aus um den nächsten gleich wieder einzublenden? Zumal das Ganze noch auf einem Konzert mitgeschnitten wurde - eben dem titelgebenden Headbangers Open Air. So etwas stört doch den Hörgenuss ganz entscheidend, oder sehe ich das zu eng.

Egal, die Liveenergie dieser famosen deutschen "Tribute To Metal"-Band wird hervorragend eingefangen und wer die Combo schon einmal live gesehen hat wird die dazugehörigen Bilder sofort wieder vor dem inneren Auge sehen. Man bietet einen Querschnitt durch die beiden enthaltenen Alben (mit "Restricted Agony" auch meinen persönlichen Lieblingstrack, den "Heathen"-Song) und covert am Ende kompetent und gut den Twisted Sister-Classic "What You Don't Know".

Trotz des erwähnten Lapsuses eine klasse Tonkonserve von Metal Inquisitor!

(c)2008, Michael Kohsiek