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SACRED STEEL: Born To Reign In Iron Glory!!

Heavy Metal: die Musik, für die wir alle leben! Heavy Metal in seiner reinsten Form haben sich die deutschen SACRED STEEL auf die Fahne geschrieben. Wer hier nun eine weitere Teutonenband der Marke Running Wild erwartet, kann gleich nach Hause gehen: AGENT STEEL, OMEN, HELSTAR heissen die Zauberwörter und an diesen Göttern orientieren sich auch SACRED STEEL hörbar. Wir können stolz darauf sein, dass diese Hammerband (die erste deutsche auf METAL BLADE!!) aus unserem Lande kommt. Und nun:

LEGT NUN DAS DEBÜT ODER (ab November) DAS PHÄNOMENALE ZWEITWERK "WARGODS OF METAL" AUF, DREHT DIE ANLAGE AUF "10" (REMEMBER: ALL MEN PLAY ON TEN!!) UND LEST DAS ERSTE UND EINZIGE "INTERVIEW OF STEEL", DAS ICH MIT DER "SIREN OF METAL", GERRIT MUTZ UND AXEMAN JÖRG KNITTEL FÜHRTE!!

"Stand and Fight with Sword in Hand, HEAVY METAL TILL THE END!"

(c) 1998, Sacred Steel

1. Erzählt mir doch gleich mal zu Beginn, wann und wo Ihr das erste Mal mit unser aller Liebling, dem Metal, in Berührung gekommen seid!

JÖRG: Meine erste Begegnung mit dem Genre Heavy Metal war 1980. Da hörte ich bei meinem

älteren Bruder -der übrigens schon lange keinen Metal mehr hört- zum ersten Mal

Bands wie RAINBOW, SCORPIONS und AC/DC. Ich war total begeistert von der Energie

und den Emotionen die von diesen Bands ausgingen. Im selben Jahr kaufte ich mir

dann auch meine erste Schallplatte, und zwar "Animal Magnetisim" von den

SCORPIONS, die damals auch meine Lieblingsband waren. Bald darauf folgten Bands

wie DIO, ACCEPT, MANOWAR, JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN ect. Es war eine sehr

aufregende Zeit und jeder Veröffentlichung meiner Lieblingsbands habe ich

wochenlang entgegengefiebert. Wenn ich heute die ein oder andere alte Scheibe

auflege denke ich gern daran zurück. Leider haben viele Bands im Lauf der Jahre

stark nachgelassen wie z.B. ACCEPT und natürlich IRON MAIDEN, mit denen ich heute

überhaupt nichts mehr anfangen kann.

GERRIT: Nun,ich hab´schon Ende der 70er immer die obskuren Rückenaufnäher komischer

Gestalten bewundert und mich gefragt, was oder wer wohl AC/DC oder Judas Priest

sein mögen.1980 hörte ich dann bei ´nem Kumpel die "Back in Black", kurz darauf

kaufte ich mir Kram von Whitesnake,Judas Priest, Kiss, Scorpions und Accept.Wenig

später lernte ich Bands wie Saxon oder Iron Maiden kennen, deren "Number of the

Beast" Album war es wohl 1982, was mich unwiederuflich zum Metalhead machte. Erst

Manowar setzten da 1984 mit "Hail to England" einen ´drauf. Damals hatte einfach

alles,was irgendwie nach harter Musik roch,etwas magisches und aufregendes. Klar

war auch viel langweilige Grütze dabei,aber man entdeckte tagtäglich neue Perlen.

Ähnlich sehe ich die Metal Szene heute allerdings auch wieder,da trotz der

Spaltung in die vielen Untergruppierungen unglaublich viel Neues und Geiles

an die Oberfläche des Undergrounds gespült wird. Ich denke da an Bands wie Slough

Feg, Solstice (UK), While Heaven Wept, Wizard... Die Alben,die ich damals geliebt

habe,liebe ich immer noch genauso,das wird sich wohl auch nie ändern. Schade nur,

daß viele meiner damaligen Faves so abgebaut haben. Maiden gehören geteert und

gefedert, Priest sollten sich mal wieder "Sad Wings of Destiny" oder

"Defenders.." anhören und die Scorpions ihre Akkustikgitarren verbrennen.

 

2. Und wie kam es dann zu dem folgendschweren Entschluss "Hey, wir machen diese Musik selber"?

J: Ich habe mit 15 angefangen Gitarre zu spielen und war 2 Wochen später schon in

meiner ersten Band. Seit damals habe ich praktisch ohne Unterbrechung immer in

irgendwelchen Metalbands gespielt.

G: Als ich Anfang 1984 das Rock/Pop Festival mit Maiden, Priest usw. im TV gesehen

hatte, wußte ich, daß ich auch unbedingt auf der Bühne stehen wollte. Ein paar

Wochen später kaufte ich mir ´ne E-Gitarre und wieder ein paar Tage später

spielte ich in meiner ersten Band namens Vanguard.

 

3. Wie seid Ihr Euch denn über den Weg gelaufen?

J: Wir haben uns zum ersten Mal im Sommer 1991 in der Rockfabrik Ludwigsburg

getroffen. Wir waren damals gerade auf der Suche nach einem guten Sänger für

VARIETY OF ARTS und ein gemeinsamer Bekannter hat uns einander vorgestellt.

Gerrit hatte erst nicht so richtig Lust, aber ich habe ihn dann überredet doch

mal bei einer Probe vorbeizuschauen, was er dann auch tat und daraufhin bei

VARIETY OF ARTS -aus denen später TRAGEDY DIVINE hervorgingen- einstieg. Der Rest

ist Geschichte...

Bandaktivitäten vor VARIETY OF ARTS waren derart viele, daß es uferlos wäre

sie hier aufzuzählen, war sowieso nichts besonders erwähnenswertes dabei.

 

4. Bei TRAGEDY DIVINE muss ich doch noch mal kurz nachfragen: wie kam es denn zum bedauernswerten Split dieser Klasseband? Das Debüt "Visions Of Power" zählt immer noch zu den besten Alben, die jemals aus deutschen Landen hervorgingen...

J: Wir hatten uns menschlich und musikalisch irgendwie auseinandergelebt. Nach 6

gemeinsamen Jahren war es einfach Zeit etwas anderes zu machen. Gerrit und ich

hatten ja versucht TRAGEDY DIVINE in die True Metal Richtung zu lenken, aber die

anderen wollten nicht. Ihnen war es wohl zu peinlich Nieten und Patronengurte

anzuziehen. So kam es dann eines Tages zum großen Knall.

Es gibt auf einem Livevideo noch einen unveröffentlichten Song namens "Memories

in Black", der war allerdings auch nicht so toll. Kurz vor dem Split haben wir im

Proberaum noch 5 neue Songs aufgenommen die wohl auf die zweite CD gekommen

wären. Bestimmte Teile der Songs haben wir später in SACRED STEEL Songs

verwendet.

 

5. Seid Ihr mit diesem Debüt eigentlich heute noch zufrieden? Was würdet Ihr ändern?

G: Einige der Songs wie "Ritual Damnation" oder den Titelsong finde ich immer noch

klasse und alles in allem war die Scheibe meiner Meinung nach grandios für ein

Debüt (JAWOLL!! - der Verf.) . Leider war die Produktion viel zu modern , die Promotion gleich

null und wir hatten kein Image mit dem sich der potentielle Käufer hätte idendifizieren

könnte. Gute Musik allein reicht halt leider nicht (traurig, aber wohl wahr... - der Verf.).

J: Ich sehe es eigentlich genauso. Mir gefallen die Songs auch heute noch sehr gut

und mit richtiger Werbung und einer vernünftigen Tour hätte das Album sicher gut

einschlagen können. Ich finde es nach wie vor eine Frechheit was T&T für uns

getan bzw. nicht getan haben!

 

6. DAWN OF WINTER heisst Euer "Nebenprojekt", eine reinrassige Doom-Band, die gerade erste Ihr tolles Debüt "In The Valley Of Tears" herausgebracht hat. Was gibt's dazu zu erzählen?

G: Die Band besteht seit ca.8 Jahren und hat mehrere Demos, eine Mini-CD und seit

neuestem die Full-Lenght CD "In The Valley Of Tears" im Backkatalog. Das Ganze

DOW Ding ist eine reine Gefühlssache und von meiner Warte aus so etwas wie ein

Tagebuch oder anders gesagt eine Möglichkeit meine Gefühle und Erlebnisse

auszudrücken. Genau das ist für mich das faszinierende am Doom Metal. Diese

Spielart der harten Musik gibt einem die Möglichkeit mehr zu sagen und zu

vermitteln als alle anderen Genreabarten. Es ist zwar schön bei Sacred Steel den

METAL zu lobpreisen, aber es gibt eben doch noch mehr, was ich ab und zu

loswerden muß und das tue ich eben bei DOW. DOW wird es so lange geben, wie Jörg

und ich das Gefühl haben noch etwas musikalisch oder textlich sagen zu haben. Mit

Sacred Steel konkurriert DOW in keinster Weise, da wir DOW nur dann aktivieren,

wenn uns danach ist. Insofern wird DOW nie von SS geschluckt werden. Wenn wir

irgendwann mit einer der beiden Bands aufhören sollten, dann einfach nur, weil

mit der betreffenden Band alles zu dem Thema gesagt ist.

 

7. Nun zurück zur Eigentlichen Hauptband SACRED STEEL. Wie steht Ihr ein Jahr danach und mit dem bärenstarken Zweitwerk im Rücken zum Debüt "Reborn In Steel"?

G: Für die damaligen Umstände war "Reborn.." ein wirklich gutes Debüt Album. Wenn

man bedenkt, wie wenig Geld und Zeit uns damals zur Verfügung stand und wir zudem

alle Songs die wir hatten aufnehmen mußten, da wir noch nicht mehr geschrieben

hatten, kann man echt zufrieden sein. Wir werden auch weiterhin einige der Songs

live spielen und stehen natürlich immer noch 100% zu der Platte. Trotzdem ist die

Neue logischerweise deutlich professioneller und ausgereifter geworden, wäre auch

schlimm, wenn´s andersherum wäre...Verbessern würde ich im Nachhinein natürlich

den doch etwas sehr kreischenden Gesang und versuchen etwas mehr Melodie

´reinzubringen.

 

8. Was hat sich denn aus Eurer Sicht vom Erst- zum Zweitwerk geändert?

J: Zum einen ist die Produktion, insbesondere die Gesangsproduktion, besser geworden

und zum anderen haben wir die Songs diesmal einfach besser ausgearbeitet. Wir

haben versucht auch mehr Augenmerk auf die Refrains zu legen, die beim Debut

teilweise ein wenig untergingen. Der Refrain sollte schon so etwas wie ein

Höhepunkt des Songs sein und ich denke, daß ist uns bei der neuen Scheibe ganz

gut gelungen (die Untertreibung des Jahres!! - der Verf.).

 

9. Ein persönlicher Wunsch von mir wäre eine Vinylversion von "Wargods Of Metal". Wie sieht's denn da aus?

J: Metal Blade haben es uns versprochen. Ich hoffe mal, daß die Vinylversion

spätestens 1 bis 2 Monate nach der CD erscheint.

 

10. Was gibt's zum Coverartwork zu sagen? (Anm. des Verf.: zum Zeitpunkt des Interviews lag mir nur ein Advancetape ohne Cover vor...)

J: Das Cover soll den Titel "Wargods Of Metal" visuell umsetzen. Es ist ein Krieger

zu sehen, welcher mit erhobenem Schwert auf einem Haufen gefallener Krieger steht

und im Hintergrund sieht man die Götter Odin, Thor und Hel. Es wurde wieder von

Michael Bähre gezeichnet, der auch schon für das erste Cover verantwortlich war.

 

11. Wie reagieren die Leute auf Euer doch recht extremes Image? Plump gefragt: seid Ihr schon mal ausgelacht worden?

G: Natürlich sind die Reaktionen gespalten. Ist ja auch logisch bei einem

derartigen kompromisslosen Image. Wir wollen polarisieren. Entweder man liebt

oder haßt uns, so muß das bei einer Band unserer Coleur einfach sein. Ins Gesicht

gelacht hat uns noch keiner, traut sich wahrscheinlich niemand so richtig.

Außerdem denke ich, daß es auch den größten Zweifler überzeugen muß mit welcher

Konsequenz und Überzeugung wir ans Werk gehen. Denen, die jetzt noch hinter

unserem Rücken lachen sollten, wird das Lachen sicher noch vergehen.

 

12. Gibt's irgendwelche peinlichen oder lustigen Anekdoten, die Euch auf der Bühne passiert sind?

G: Etwas richtig peinliches oder lustiges ist uns bisher auf der Bühne noch nicht

passiert, mal abgesehen davon, daß ich mich bei fast jedem Konzert über irgendein

Pyro stell´ und mir der Arsch anbrennt oder das ich grundsätzlich, egal wo ich

das Bier auf der Bühne deponiere, spätestens beim zweiten Song drüber stolpere.

Ein Gig,den ich nie vergessen werde, ist unser letztjähriger Release-Gig zur

"Reborn.." Scheibe. Legendär!

J: Ebenfalls erwähnenswert war unser Auftritt in Athen im Februar zusammen mit

Nightfall. Die Griechen sind ein sehr nettes und zuvorkommendes Volk und wir

wurden überall mit offenen Armen empfangen. Einige Leute haben wir allerdings ein

wenig verärgert als Gerrit vor dem Song "Kill The Deceiver" anfing METALLICA zu

beschimpfen und ihnen den Song widmete. Nach dem Gig erfuhren wir dann, daß

METALLICA in Griechenland soetwas wie Halbgötter sind. Komisch, nach den letzten

zwei Müllscheiben...

 

13. Nun interessieren mich wie immer Eure 10 All-Time-Faves, sowie eine Aufzählung einiger (in Euren Augen) Megaflops Eurer Lieblingsbands...

J: Meine 10 Alltime Faves sind:

1. SLAYER - Reign In Blood

2. RAINBOW - Rising

3. NASTY SAVAGE - Indulgence

4. SAVAGE GRACE - Master Of Disguise

5. SANCTUARY - Refuge Denied

6. SLAYER - South Of Heaven

7. AGENT STEEL - Skeptics Apocalypse

8. OMEN - Battle Cry

9. CANDLEMASS - Nightfall

10.CRIMSON GLORY - Crimson Glory

 

Flops gibt es natürlich genügend. Von den hier aufgeführten Bands wäre da

zunächst mal OMEN zu nennen, deren Comeback Album ja völlig daneben ging. Auch

die dritte CRIMSON GLORY sowie die neue CANDLEMASS waren erschreckend schwach.

 

G: 10 Alltime-Faves :

1. MANOWAR - Hail to England

2. SAINT VITUS - Hallow´s Victim

3. TROUBLE - The Skull

4. FATES WARNING - The Spectre Within

5. BAL-SAGOTH - Starfire burning upon the Ice-veiled Throne of Ultima Thule

6. MERCYFUL FATE - Melissa

7. MANILLA ROAD - Crystal Logic

8. CANDLEMASS - Epicus,Doomicus,Metallicus

9. PENTAGRAM - Day of Reckoning

10.NASTY SAVAGE - Nasty Savage

 

FATES WARNING hätten sich nach der "No Exit" umbenennen sollen, MANOWAR sollten

endlich zugeben, daß die erste Seite der "Fighting" LP kein Metal ist, sondern

Mist, Leif Edling sollte seine neuen Bands nicht mit alten Kultnamen belasten,

Eric Wagner sollte wieder aus dem Pilz rauskommen und bei Trouble einsteigen und

King Diamond sollte sich auf eine Band konzentrieren.

 

14. Was sind denn Eure musikalischen Vorbilder?

G: Als Sänger sicherlich Eric Adams, Scott Reagers, John Arch und King Diamond.

Touren würde ich gerne mit all meine Lieblingsbands. Das wäre mal eine echt große

Tour, glaube ich...

J: Musikalisch sind meine Vorbilder US-Powermetal Bands wie AGENT STEEL, OMEN oder

auch SAVAGE GRACE. Als Gitarrist bewundere ich Ritchie Blackmore über alles.

Auf Tour gehen würde ich gerne mit MANOWAR.

 

15. Wie fühlt man sich so als erste deutsche Band auf dem Metal-Kultlabel schlechthin, METAL BLADE?

J: Es ist ein geiles Gefühl bei Metal Blade unter Vertrag zu stehen. Zum einen ist

es das gleiche Label wo viele unserer Faves wie NASTY SAVAGE, OMEN, HELSTAR ect.

unter Vertrag standen und zum anderen sind wir bislang immer noch die erste und

einzigste deutsche Band bei Metal Blade. Für uns ging mit der

Vertragsunterzeichnung ein Traum in Erfüllung.

Soweit ich mitbekommen habe stehen uns die Labelmitarbeiter in den USA sehr

positiv gegenüber. Brian Slagel ist auf jeden Fall ein richtiger SACRED STEEL

Fan.

 

16. Wie würdet Ihr einem Menschen, der Euch noch nie gehört hat, den Stil SACRED STEEL's beschreiben?

G: Sollte derjenige nicht völlig verblödet sein, würde ich ihm als Anhalt das

Geräusch eines vorbeidonnernden Zuges, gemischt mit einer Großbaustelle und einem

Luftangriff geben. Sollte er dann immer noch nicht wissen, wie Heavy Metal

klingt, würde ich anfangen ihm parallel in die Fresse zu hauen und ins Ohr zu

schreien (KUUUULLLLLTTTTTTTT!!!! - der Verf.).

 

17. Seid Ihr eigentlich eine Underground-Band?

G: Gemessen an unseren Verkäufen, ja.

J: Ich finde dem Underground anzugehören hat nichts mit Popularität zu tun. Es ist

eher eine Einstellungssache. Wir sind alle sehr im Underground verwurzelt und

werden uns davon auch sicher nie entfernen.

 

18. Wie immer folgt nun das beliebte "Kohsiek-gibt-blöde-Stichworte-und-Band-antwortet"-Spiel...

Bang Your Head: Geiles Festival. Nasty Savage sind Kult!

Schwerter: Essentiell.

FATES WARNING: siehe oben 13.

BRIAN SLAGEL: Metal Blade Chef.

Bundestagswahl `98: ist vorbei.

Blaze Bailey: Wäre besser bei WOLFSBANE geblieben. Kann Bruce Dickinson in keinster Weise das Wasser reichen.

Ripper Owens: Gute Halford Kopie.

Internet: Neue Möglichkeiten.

LP`s: Viel geiler als CD´s.

Underground: Erhält den Metal am Leben.

Rock Hard: Deutschland`s wichtigstes Metal Magazin.

Fanzines: Die Seele des Underground.

 

19. Was erhofft Ihr Euch für die Zukunft?

J: Wir erhoffen uns mit dem neuen Album einen großen Schritt nach vorne zu tun und

auf eine gute Tour aufspringen zu können. Unser Traum ist es eines Tages von der

Musik leben zu können wovon wir derzeit noch unendlich weit entfernt sind.

 

20. Was machen die kommenden Metalgötter eigentlich beruflich?

G: Ich verkaufe HiFi-Anlagen und ähnlichen Rotz bei Media Markt und das, obwohl ich

blöd bin.

J: Ich versuche mich gerade als freier Graphik-Designer über Wasser zu halten.

Außerdem betreibe ich ja zusammen mit dem Jens und dem Andy (unserem

Fanclub-Leiter) noch IRON GLORY Records wo es auch immer eine ganze Menge zu tun

gibt.

Der Mathias macht gerade seinen Zivildienst, Jens eine Umschulung und Oli

arbeitet bei Bosch in der Entwicklung.

 

So, das war das "Interview Of Steel" mit SACRED STEEL!! Anfang November erscheint dann der zweite Streich "Wargods Of Metal", der noch einen ganzen Ticken gelungener und vor allem ausgereifter als das Debüt klingt. Fans des guten , alten US-Metals können blind zugreifen, und alle "neuen" True-Metal-Fans sollten dies sowieso tun. SO KLINGT WAHRER HEAVY METAL, IHR TRENDBIRNEN!!!!

 

(c) 1998, Michael Kohsiek