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Hellhound: Ice Age

"Submit Or Die" und "From The Ruins Of Yesterday" waren leider Gottes die einzigen beiden Lebenszeichen dieser begnadeten Speed-Metal-Band und für all jene, die es damals aus irgendeinem fadenscheinigen Grund verpassten, sich diese beiden Klassiker zuzulegen (dürften etwa 99,9 % der Leser sein....) gibt es jetzt mit "Ice Age" ein gar göttliche Zusammenstellung dieser über zehn Jahre alten Demotracks.

Das Beste gleich vorweg: Aufmachung und soundmässig ist alles im grünen Bereich, man muss sich niemals hinter Majorproduktionen verstecken. Im Gegenteil: Es finden sich zehn der allerbesten Speed-/Power-Tracks aller Zeiten auf diesem Silberling!! Bereits der Opener "Ice Age" ist ein Lehrbeispiel knalligen METALS mit rotzigem Gesang und gigantischer Gitarrenarbeit. Überhaupt, diese Gitarrenarbeit: mal rasend schnell, dann wieder bretthart riffend - hier wird all das geboten, von dem uns unsere Eltern immer gewarnt hatten: HEAVY FUCKIN' METAL!!! Und wer mir immer noch nicht glaubt, sollte sich mal den absolut mitreissenden Megasong "From The Ruins Of Yesterday (After The Ice Age)", das mit dem Riff des Jahrhunderts beginnt, anhören!! Besser, geiler und überzeugender kann man alle Whimps und Poser dieser Erde nicht in die Erde stampfen. Nehmt zur Not dafür den schnellen Kracher "Killing Spree" zur Hilfe... (Oh Gott, diese Gitarren TÖTEN!!) !!

Kauft Euch dieses Teil blind, wenn Ihr einen Trip in die Vergangenheit des Metals wagen wollt, von dem man dann so schnell nicht wieder zurückkommen wird. Und nehmt auf diesem Wege auch noch die Steel Assassin-CD mit....

(c)1999, Michael Kohsiek