Witchery: Symphony For The Devil

Ahhh geil…da halte ich die LP Hülle in der Hand und gebe mir das geile Cover...klappe auf ahh schön..super Aufmachung auf jeden Fall...dazu Gatefold Cover...so muss das sein!

Site 1 eingelegt...und schön wird der gehörnte losgelassen...“The storm“ bricht über mich herein...und wie...klingt auf LP natürlich zig Ecken geiler als auf CD...ein Hammer...die beiden Riffmeister Jensen (der Mann ist GOTT) und Corpse lassen einen Rifftornado los , Sharlee D’Angelo  zeigt leistet schier unmenschliches am Bass (der Mann is ebenfalls GOTT) , der neue Drummer haut mächtig rein und Toxine kreischt wieder als kreischt wie ein besessener in bester Death Metal Manier (passt einfach super!).

Man , nach dem Song ist die Rübe bereist ausgeleiert...

...aber es kommt noch derber „Unholy wars“ beginnt mit barbarischen Bassläufen bevor im wahrsten Sinne des Wortes der Krieg los bricht , so infernalisch klingt der Track....düster , brachial...“AHHHHHHH Witching hour...“ (die erste Strophe von „Unholy wars“)

Weiter geht’s mit dem düsteren „Inquisition“ das gemächlich gebinnt sich dann aber weiderum zu einem Rifforkan entwickelt!

 Site 2...los geht’s mit dem düsteren Midtempo Knacker „Omens“ der das Niveau locker hält.

„Bone mill“ heißt das nächste Stück , ein Instrumental , bei dem der Titel alles sagt...hier kann man sich gut vorstellen wie die Knochen brechen...für mich das geilste Stück auf der gesamten Platte...mehr brauche ich nicht sagen!

Die 2 Seite wird dann schließlich mit dem düsteren „Enshrined“ beendet , das zwar nicht ganz so brachial wie der vorher gegangenen Track ist aber trotzdem gut kommt.

LP 2: Site 3...“None buried deeper“ , „Wicked“ und „Called for by death“ heißen die Stücke , die allesamt nicht ganz sooooooooo stark sind wie die  Tracks auf LP1 , aber Ausfälle sucht man auch hier vergeblich.

Site 4: Mit „The one within“ gibst wieder einen derben Brecher der Marke „Inqisition“ bevor sich Mercyful Fate Gitarrist Hank Sherman sich beim Instrumental „Hearse of the pharaohs“ die Ehre gibt (ist passend dicht an das MF Stück „Curse of the pharaohs“ angelehnt) bei dem die Band wieder ein wenig ihre „rockige“ Seite zur Geltung bringt , genau wie beim abschließenden „Shallow grave“ , das eine der besten Scheiben des Jahres 2001 beendet (und davon gab es ja wahrlich nicht wenige). Muss man haben!!!!!!!!!


(c)2001, Florian Niegel