Sacred Steel: Reborn In Steel

Eines der "true-metalligsten" Alben, die ich bisher vernommen habe, ist das Debüt der deutschen SACRED STEEL. Bereits Songtitel wie "Metal Reigns Supreme", "True Force Of Iron Glory" (jaaaaa!) und "Sword Of The King" deuten an, dass SACRED STEEL mit ihrer Musik da ansetzen, wo Bands wie AGENT STEEL, OMEN und MANOWAR irgendwann einmal aufhörten. Auch musikalisch liegt man auf der "wahren Metal"-Welle und das ist verdammt noch mal GUT SO! Hoher, geiler Gesang des Ex-TRAGEDY DIVINE Sängers Gerrit P. Mutz, grandiose Gitarrenarbeit mit Riffs, die gnadenlos alle Trendreiter dieser Welt niedermetzeln und Texte, die vor Vokabeln wie "Metal", "Kill", "Blood", "Revenge" und "Die" nur so wimmeln und die in ihrer Art sogar die reichlich "klischeehaltigen" Lyrics des letzten MANOWAR - Albums "Louder Than Hell" in den Schatten stellen. Höhepunkte gibt es reichlich, sei es das treibende "Battle Angel", das episch angelegte "Sword Of The King" oder die Bandhymne "Sacred Steel". Oder, oder, oder... METAL AS METAL WANNA BE!!! Buy it or burn in hell!!

 

(c) 1997, Michael Kohsiek

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