Killing Machine: Killing Machine

Nach Agent Steel nun die nächste traditionelle Metal- Band auf Candlelight. Der Bandname weckt natürlich sofort Assoziationen nach dem genialen Judas Priest- Album, doch Killing Machine fallen zunächst durch den Sänger auf, handelt es sich hier doch um niemand Geringeren als Mike Vescera (Obsession, Malmsteen, Roland Grapow, Loudness...). Weitere bekannte Mitwirkende sind Mike Duda und Stet Howland (beide W.A.S.P.) und Gitarrist Peter Scheithauer kennt man ja auch schon, z.B. vom letzten Belladonna- Album. Von so einer Starbesetzung hat man natürlich gewaltige Hoffnungen, die hier aber wieder einmal nicht bestätigt werden können. Das Songmaterial ist nicht wirklich schlecht, es hat bloß zu wenig Höhen und fällt nicht weiter auf. Es bleibt einfach zu wenig hängen. Musikalisch geht es in die traditionelle Metal- Ecke, wobei die leicht modernen Gitarren (heruntergestimmt) nur leider ein wenig sehr nerven. Ein solides Metal- Album, aber ob das bei der Masse an den derzeitigen Veröffentlichungen reicht, muß die Zukunft zeigen.

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