Heimdall: Lord Of The Sky

"Was für ein beschissener Name!" Das war das Erste, was mir zu dieser italienischen Combo einfiel. "Ganz nett, aber nichts besonderes!". Das war der zweite Gedanke, und an dem halte ich immer noch fest. "Lord Of The Sky" ist ein gut gemeintes, kreuzbraves, episch-angehauchtes Power-Metal-Werk, dem man schon recht stark anmerkt, dass es in der Albenrepublik geschmiedet worden ist. Der Sound ist in etwa so schlecht wie bei ihren Landsmännern von Skylark und zerstört leider recht viel (wie auch beim neuen Angra-Werk). Natürlich gibt es hier und da gute Ansätze ("Lord Of The Sky" - geile Chöre!!), sonst hätte ich nie und nimmer 9 Punkte gezückt, doch an die Qualitäten anderer italienischer Gruppen wie die über allen schwebenden Rhapsody und Labyrinth kommen Heimdall (ist übrigens irgendeine Gottheit...) (noch nicht) heran. Ich halte Euch im Auge, Jungs...

 

(c) 1998, Michael Kohsiek

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