Gladiators: Gladiators

Dieses Album macht einfach Spaß! Genau wie Accept, Unrest oder Grave Digger sind die "Gladiatoren" so M.E.T.A.L., daß es knallt!! 11 Hymnen in allerbester True-Metal-Tradition finden sich auf dem Album, die so deutsch klingen, wie man sich das immer von deutschen Bands vorstellt. Da der Prophet im eigenen Lande ja neuerdings doch wieder etwas mehr gilt, habe ich auch Hoffnung, daß die Gladiators mit diesem Album einigen Erfolg haben werden. Natürlich gibt's auch für die ruhigen Momente im Leben (man kann nicht schließlich ständig bangen) die obligatorische Ballade ("The Eyes Of The Children"). Sänger Alexander Thomä klingt übrigens wie eine Kreuzung aus Sönke Lau (Unrest) und Udo Dirkschneider und paßt wie die berühmte Faust in die Fresse zu der Brachial-Rhythmik der Band. Wie gesagt, ein weiteres gutes True-Metal-Album aus deutschen Landen, nach dessem Genuß man schnell süchtig wird. Die Jungs würde ich gerne mal auf der Bühne sehen...

 

(c) 1998, Michael Kohsiek

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