Fates Prophecy: Into The Mind
Keinen Bock mehr auf den gehypten “True Metal”? Hier habt ihr ´ne Band, die noch absolut hungrig agiert und mächtig Power im Arsch hat! Fates Prophecy kicken den ass aus dem fernen Sao Paulo, wo sie ihr Debut auch aufgenommen haben. Auf diesem zeigt man dem geneigten Hörer über 52 Minuten lang, wie sich Power Metal made in Brazil anhört und es ist verdammt gut, was da aus den Boxen knallt: Heavy Metal, wie er gemeint war. Nur dezent angedeutete Keyboards, keinen Schwuchtelgesang und keine schmalzigen Balladen, einfach nur Heavy fuckin´ Metal! Der meist im Midtempo vorgetragene Metal des Fünfers macht deutlich, dass die Jungs technisch fit sind, es aber nicht in Frickelei ausarten muß, wie man es in der letzten Zeit von vielen Ami- Newcomern hört. Erfreulich ist auch die Eigenständigkeit, mit der die Band agiert. Das Cover ist sehr gut umgesetzt, man erkennt einen jungen Mann, dessen Körper durch einige maschinellen Räder gezwängt wird. Unten kommen seine Innereien heraus, die reingewaschen werden. Ähnlich sozialkritisch sind auch die Texte ausgefallen, wie wir es von südamerikanischen Bands ja schon kennen. Besondere Erwähnung sollte auch noch das vollfarbige Booklet finden! Zu bekommen ist das Teil in Deutschland über Thomas Braackmann, E-Mail: TOMTOMB666@aol.com oder bei Hellion, Kontakt der Band: fatesprophecy@fatesprophecy.com, Homepage: www.fatesprophecy.
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