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Powervice: Hand Of Glory

Jawollja, das isses! Gerademal drei Tracks brauchen die holländischen Traditionsmetaller Powervice um mich trotz chronischen Zeitmangels jubelnd an ein Kurzreview zu setzen: hier ist einer der Newcomer überhaupt im europäischen Metal-Underground. Klar in der Iron Maiden-Geschichte verwurzelt, kommen Behold the hand of glory, Nightstalker und der epische Killer The end is coming (mit endgeilen Gitarrensoli!) so ultraflüssig und professionell dahergedonnert, dass man partout nicht glaubt, es hier mit einer Zum-ersten-Mal-am-Start-Kapelle zu tun zu haben. Bevor ihr jetzt eure Skepsis bezüglich dieser Euphorie Luft macht, Leute, sei gewarnt, denn hier stimmt ALLES. Doppelläufige Gitarrenleads und Soli wie sie im Singing Swords-Buche stehen, detailverliebtes Powerdrumming à la Clive Burr, treibende Bassarbeit, ausdrucksstarker Gesang der Extraklasse und eine Produktion die alle genannten Elemente hervorragend in Szene setzt. Ich prophezeie hier folgendes: die Herren Ries Doms (Drums), Selim Lemouchi (Gitarre), Richard Nijhuis (Bass), Rogier Stockbroeks (Supervocals) und Willem Verbuyst (Gitarre) werden es A- zum Metal Crusade-Sampler bringen, B- in 2006 das KIT entern und C- massig Fan- und Kritikerlob plus den verdienten Plattenvertrag einheimsen.

Dieser genialer 3-Tracker – auf derselben Qualitätsstufe der Icarus Witch-EP - im Pappcover erhält man für 6 Euro (für Europa; PayPal-Adresse auf der Website) bei der Band selbst. Auf dem KIT V wird das CD-Juwel dann beim Else zu erwerben sein. WORSHIP OR DIE!

Mehr Infos auf www.powervice.com

Oliver Kerkdijk.