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Fueled By Fire: Spread The Fire!

TTTTTHHHHHHHRRRRRRRAAAAASSSSSSHHHHHHH - und zwar die oldschool-Variante und keinen modernen melodienbefreiten Drecksmist mit widerlichen Vocals und Nulltalent. Die Kalifornier Fueled By Fire begeistern direkt in den ersten beiden Minuten des instrumentalen Intros "Ernest Goes To Hell" und stzen die Duftmarke für die noch folgenden acht mal schnellen, mal noch schnelleren Thrashgranaten, die an gaaanz alte Testament, gaaaanz gute Anthrax oder gaaaaanz alte knarzige Helden wie Razor, Hirax oder Whiplash erinnern. Hier wird freudig-räudig drauflosgeholzt, dass es eine wahre Wonne ist. Hört man "Spread The Fire" gar im Auto fährt man direkt ein paar km/h fixer - hab ich am eigenen Leib gespürt. Die Riffs treffen einen dort, wo es schön ist und etliche melodische Soli hat man auch am Start - so soll es nämlich sein im Thrash. Brüllaffenmusik á la Machine Head ist nämlich alles andere - nur kein Thrash.

Songtitel wie "Thrash Is Back", "Betrayal", "Metal Forever", "Striking Death" (ein Gottsong by the way)  oder "Dreams Of Terror" sowie das witzige Comiccover machen einen direkt noch wuschiger und zeigen a) dass man Thrash auch noch 2007 with class sowie b) mit Humor spielen kann und lassen einen c) vor Freude die Wände hochgehen, weil es d) heutzutage noch solche Bands gibt. Daumen hoch, flugs gekauft und den fuckin' Head weggebangt!

www.myspace.com/fueledbyfire

 

(c) 2007, Michael Kohsiek