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Olli’sSacred One-Hundred

Weil es hier natürlich ausschliesslich Holy Hardrock und Sacred Metal gibt, musste ich ‘Il solle nella pioggia’ von Alice - seit mehr als eine Dekade meine Lieblings-CD - aussen vor lassen (ebenso wie Heart, Kansas, Suzanne Vega oder Fiorella Mannoia). Ach ja; die Scheiben 25 bis 100 könnten ebensogut in einer x-beliebigen Reihenfolge stehen - it’s Sacred Classics all the way down.


1. Helstar: Remnants of war
Jede Note, jeder Text, jedes Riff, jeder Scream: unantastbar.


2. Iron Maiden: Killers
Zwanzig Jahre auf dem Buckel und noch immer mehr Metal als Kruppstahl.


3. Leatherwolf: Leatherwolf (I)
Eine derartige Triple-Axe-Attack wird es nie mehr geben.


4. Warlord: …And the cannons of destruction have begun…
Episch, melancholisch, hochmelodiös, Warlord. Thank you, William Tsamis.


5. Metal Church: Metal Church
Wenn man die Nachbarn mal so richtig ärgern möchte – dieser Klassiker lässt Wände wackeln. Lieblingstrack? Die ganze Platte.


6. In The Name: In The Name
Das immer wieder fälschlicherweise als ‘modern’ verschriene Meisterwerk der Melancholie der ex-Kingsbane-Kanadier.


7. Virgin Steele: The marriage of heaven and hell – part two
Und es steht geschrieben: als er ‘Emalaith’ zum ersten Mal hörte, vergoss der Metalgott im Metal-Pantheon tausend Metaltränen von Freude und Traurigkeit.


8. Rainbow: Rising
‘Stargazer’, anyone?


9. Riot: Fire down under
Reale + Speranza = a hardrockin’ extravaganza. Anfang der Achtziger habe ich dieses Werk im Brüsseler Plattenladen Caroline erstanden und dann abends auf einer Party mit belgischem Bier zu ‘Run for your life’ den Air Guitar ausgepackt und abgebangt. Wozu Schulreisen doch gut sind!


10. Leatherwolf: Leatherwolf (II)
Edel-Melodic mit den mächtigsten Chören der Achtziger.


11. Black Sabbath: Heaven and hell
Ronnie James God.


12. Black Sabbath: Mob rules
Gloria in excelsis Dio.


13. Iced Earth: Night of the Stormrider
Ein rasantes Riff-Feuerwerk; die Iced Earth-Scheibe schlechthin.


14. Fear of God: Within the veil
Unvergleichbar intensiv und traurig. R.I.P., Dawn.


15. Oracle: As darkness reigns
M.Ö.R.D.E.R.S.C.H.E.I.B.E.


16. Sanctuary: Refuge denied
Warrel Dane, wie er einst noch göttlicher sang und dämonisch lachte.


17. Warrior: Ancient future
‘Tonight we ride!’


18. Lethal: Programmed
Noblesseoblige: edelster US Power mit dem begnadeten Gesang von Tom Mallicoat.

19. Psychotic Waltz: A social grace
The Waltz and only.


20. Vaudeville: To dimension logic
Aussies go epic. Weltklasseballade: ‘In search of forever’.


21. Judas Priest: Unleashed in the East - live
‘Sinneeeeeeeerrrr!’


22. Lordbane: Age of elegance
Nur diese eine verdammte Königsscheibe spielte der Innenarchitekt mit seinen Kompanen ein – und somit schuf der Hobbymusiker die wohl verkannteste Epic-meets-Prog-Metal-CD der Metalgeschichte. Lediglich das Intro ‘Louange au prophète’ klingt nach dem 11.11.01 etwas entbehrlich, sprach der Ungläubige im Abendland…


23. Queensryche: ‘Queen of the Reich’-EP
Ob die fünf Seattler nun ad infinitum ihre Vergangenheit leugnen oder nicht: diese traumhaften Songs bleiben.


24. Armored Saint: Symbol of salvation
All thriller, no filler.


25. Angelwitch: Angelwitch
Die erste, die Best(i)e.


26. Helstar: Burning star
The James Rivera legacy – part one.


27. Fates Warning: Parallels
Ein Kaleidoskop der musikalischen Eigenwilligkeit und der Auftakt der eigentlichen, introspektiven Matheos-Lyrik.


28. Journey: Escape
CD rein, Perry singt, Sonne auf.


29. Dream Theater: When dream and day unite
Die einmalige Verbindung.


30. Mara: America
Ebenso zeitloser wie unbekannter Melodic-meets-Prog. Wehmuts-Highlight: das brilliant getextete ‘Fall’. Aussergewöhnlich: das atmosphärische, traumhaft schöne Akustikbreak in ‘Sacred ground’. Auf der Nippon-Pressung gibt’s ‘Fall’ auch noch als akustische Version.


31. Mercyful Fate: Melissa
‘At the sound of the demon bell…’


32. Fifth Angel: Fifth Angel
James Byrd, wie konntest du deine Melodic-Soldaten nach zwei Alben bloss so vergammeln lassen? Und wo steckst du verdammt nochmal, Ted Pilot?


33. Destiny’s End: Transition
US Metal aus der Oberliga, mit dem Smasher ‘First you dream, then you die’, dessen Text dem Kultautor Cornell Woolrich (alias William Irish) und seinem Biographen Francis Nevins gewidmet ist.


34. Power of Omens: Eyes of the oracle
Ein Abenteuer. Komplex, atmosphärisch, facettenreich und immer aufs neue faszinierend.


35. Fates Warning: Awaken the guardian/The spectre within
Die zwei historisch mit einander verbundenen Alben die den Epic-Progmetal definierten.


36. Magnum: On a storyteller’s night
Die magische Melodic-Scheibe die man immer wieder gerne auflegt ohne dass sie jemals abgenutzt wirkt. Taschentuchalarm bei ‘The last dance’ und ‘Les morts dansant’.


37. Saxon: Strong arm of the law
Heavy Metal Thunder! Und wer kann schon das Riff von ‘Sixth form girls’ wiederstehen?


38. Heir Apparent: Graceful inheritance
Der Titel ist Programm: graziöser US Metal, perfekt arrangiert und ausgeführt.


39. Vicious Rumors: Vicious Rumors
Carl Alberts Sternstunde für unsere Ewigkeit.


40. Zero Hour: The Towers of Avarice
Sechs klassische Kompositionen für Gitarre, Percussion, Bass und Stimme. Enthält ‘Reflections’, einen kleinen Geniestreich in minimalistischer Balladenform.


41. Steel Prophet: Inner ascendance
‘Life’, ‘Death’, Mythiasins Vokalen, Kachinskys Gitarrenläufe – Klassiker.


42. Immortal: At the heart of winter
Das Jahrhundert-Black Metalwerk könnte man ruhigen Gewissens als Alternativ-Soundtrack zu ‘The Lord of the Rings’ verwenden.


43. Lillian Axe: Psychoschizophrenia
Strahlender Audiopost aus jener Zeit bevor das R-Wort von fast allen zu fast allem missbraucht wurde: Rock as rock was supposed to rock.


44. Leviathan: Scoring the chapters
Ron Skeens Melodien und John Lutzows Texte: eine kurzlebige aber dafür umso wundervollere Progmetal-Konstellation. Lutzows literarische Texte gehören sogar zu den wenigen im Metalbereich denen man ohne Musik lesen kann. Zudem besitzt diese Eigenpressung das für mich schönste Travis Smith-Coverbild überhaupt.


45. Sacred Warrior: Wicked generation
Eine grossartige, aber fast-nicht-vertriebene und demzufolge leider Gottes obskur gebliebene White Metal-Songsammlung der early-Queensryche-Schule. Ray Parra wurde im Vokal-Himmel bereits heiliggesprochen und der Abschlusstrack ‘War torn hero’ ist nicht von dieser Welt.


46. Chastain: Ruler of the wasteland
Mit den zwei Chastain-Übersongs, von der einzig wahren Leather Leone majestätisch vorgetragen: ‘One day to live’ und ‘Angel of mercy’.


47. Heathen: Breaking the silence
Schon wegen wegen dem Safeknacker ‘Open the grave’ listeverpflichtet.


48. UFO: Strangers in the night - live
Das Non Plus Ultra in live Heavy Rock der Guten-Laune-Sorte. ‘Lights out, lights out, Chicago!’


49. Defender: Remaining tales
Dutch steel from The Golden Age, when metal was metal and singers had a voice.


50. Realm: Endless war
Extremer Technothrash, extrem unterbewertet. Beim dunklen ‘Eminence’ läuft einem immer wieder ein kalter Schauer über den Rücken. Die CD-Version bietet noch den Stahlbieger ‘Theseus and the Minotaur’ als Zugabe.


51. Agent Steel: Skeptic’s apocalypse
Zwar ist ‘Unstoppable force’ produktionstechnisch klar die bessere Hälfte des Steel’schen Schaffens, aber den Tag an dem man zum ersten Mal ‘Agents of Steel’ hörte, vergisst man halt nicht.


52. Cea Serin: Chiaroscuro
Gewagte, intensive Symbiose aus Prog und Epic mit den extremen Gesangspassagen von Jay Lamm und der unglaublich ideenreichen, filigranen Gitarrenarbeit von Keith Warman.


53. Rush: Moving pictures
‘The camera eye’, ‘Tom Sawyer’, ‘Red Barchetta’… Noch Fragen?

54. White Spirit: White Spirit
Eine leider total verkannte NWoBHM-Perle.


55. Blind Guardian: Somewhere far beyond
Bevor die Gardinenfamilie aus Krefeld sich das sogenannte DLASMBK (Def Leppard-Aufnahmesyndrom mit Bombastkomplikationen) zuzog, schenkte sie der Welt diese Powergranate bespickt mit speedigen Glanzlichtern wie ‘Journey through the dark’.

56. Iron Maiden: Iron Maiden
Eddie, Paul und das Phantom der Horroroper: der Metal und sein Genesis.

57. Aska: Avenger
Mancher Text der Texaner geht fies daneben, die elf Lieder auf diesem bombig produzierten Silberling gehen aber voll auf die zwölf. Beispiele? Der Gitarristenfingerbrecher ‘Imperial Rome’ und die ultimative Schlachthymne ‘Valkyries’.


58. Dio: The last in line
Wie der heilige Taucher, nur besser (man lausche ‘Evil eyes’, ‘Egypt (The chains are on)’ oder den Knaller ‘One night in the city’).


59. Satan: Court in the act
Wer diese Scheibe nicht kennt, hat gepennt (oder wurde zu spät geboren und hat versäumt nachzuholen).


60. Triumph: Allied forces
Noch heute befindet sich diese Platte immer irgendwo in der Nähe meines CD-Players, oft auch drinne. Und ‘Magic power’ oder der Hammer ‘Ordinary man’ fegen wie früher alles weg (damit man wieder saubere Gehörgänge hat).


61. Iron Maiden: The number of the beast
Wegen ‘Hallowed be thy name’ alleine schon Olymp-würdig.


62. Witchhammer: 1487
Power, Power, Power – und fast keiner hat’s bisher gemerkt.


63. Forbidden: Forbidden evil
Furioser Bay Area-Thrash mit ausgefeilten Melodien und Killerbreaks.


64. Dare: Calm before the storm
Darren Wharton ist zwar nie ein ‘grosser’ Star geworden (dazu hat das Mainstream-Publikum einfach zu wenig Geschmack), seine einzigartige, warme Stimme und feinsten Melodic-Kompositionen sind aber etwas Spezielles in der (Hard)Rockgeschichte. Der Track ‘Ashes’ ist nur eines von vielen hell leuchtenden Sternen auf diesem Rundling.


65. Solstice: New dark age
Wer Werbung für Doom machen möchte, tut das am besten mit diesem Juwel der Ale-Trinker aus dem Angelsaksischen. Und, Leute: diese Platte wird nie alt, weil sie nie jung war.


66. Crimson Glory: Crimson Glory
Von ‘Azrael’ bis ‘Lost reflection’: Metal for the mystics wie er besser und kompakter nicht komponiert, gespielt und gesungen werden könnte.


67. Enchant: A blueprint of the world
Stimmt; eher knackiger Prog als Hardrock, aber wo soll dieses verwaiste Kleinod sonst hin?


68. Savatage: Final bell – live
Die Nippon-Pressung mit Killersound. Als Criss Oliva vor einem Konzert seine Gitarre auspackte, wurde die Welt für anderthalb Stunden schöner. Und ‘Strange wings’ mit Oliva und Oliva, das geht doch nicht besser.


69. Jag Panzer: Chain of command (Boot)
Die besten Colorado-Panzerchen befinden sich auf diesem Reborn Classics-Piratendings.


70. Metallica: Ride the lightning
Wie oft ich ‘Fight fire with fire’ und den Oberhammer ‘Creeping death’ in meinem Leben gehört habe, kann ich nicht sagen, aber: was waren diese vier Knaben damals Metal…


71. Manowar: Hail to England
Nur wegen ‘Blood of my enemies’ müsste man dieses Werk schon im Schrank stehen haben.


72. Spirit Web: Spirit Web
‘Früher war alles besser’? Stimmt, und hier ist alles genauso besser wie früher: erhabener US Metal mit Wahnsinnssänger. Kaufpflicht, Bang-zwang.


73. Mercyful Fate: ‘Nuns have no fun’-EP

Das bedrohlich evil dreinschauende Leichenduo ‘Doomed by the living dead’/’A corpse without soul’ hat mich metallisch-musikalisch geprägt. Nix mehr zu machen, Mutti.


74. Testament: The legacy
Yeah, first strike is deadly: der Testa-Thrasher der alles plättete.


75. Kingston Wall: II
Die Finnen sind schon ein merkwürdiges, eigenbrötlerisches Völkchen, und Kingston Wall stellten das mit diesem zweiten Streich vollends unter Beweis. Schade um das frühe Ableben dieser einzigartigen Band. A slight bit too strange for the world, perhaps?


76. Damn the Machine: Damn the Machine
Nur zu einer Scheibe hat es Chris Poland und Trommelbrüderlein Mark gereicht, aber zu was für einer! Voici eine Wundertüte originellen Metals voller Überraschungen und Feinheiten. Dazu schrieb man auch noch Lyrik der etwas auszusagen hat.


77. Sacred Oath: A crystal vision
Spät entdeckt (wir danken Denis Gulbey von Sentinel Steel), aber noch schön rechtzeitig vor dem Zähneausfall: das beste US-Pendant zu Mercyful Fate.


78. Hexx: Under the spell
Wann kommt endlich jemand auf die Idee, diese Scheibe offiziell auf CD zu bannen (wenn’s geht gerne zusammen mit ‘No escape’, danke)? ‘Edge of death’ sollte jedem Headbanger geläufig sein.


79. Seasons of the Wolf: Seasons of the Wolf
Wenn die Floridaner bei Vollmond ihren tief in den Siebzigern verwurzelten Hexenmetal spielen, weilen die Geister und Phantome unter uns. Das psychedelische ‘Electric dimension’ (mit Superbreak und -Apotheose) entwickelte sich sogar zum Dauuervernebler im Metalhäuslein des Nicht-Kiffers O.


80. Heretic: Breaking point
Für erstklassiges Material wie das einfallsreiche ‘The circle’, das epische ‘The search’ oder auch der fetzige Opener ‘Heretic’ gab es leider schon in 1988 wenige Käufer.


81. Auditory Imagery: Reign (zweite Pressung, Demo inklusive)
Ein Demo, eine Mini-CD, ein vollständiges Album und tschüss; was für ein unerschöpftes Potential. Der sehr mystische Opener ‘No friend of mine’ hielt mich für Monate gefangen, und das faden des genialen Gitarrensolos am Ende der Titelnummer war ein kapitaler Fehler.


82. Nightmares End: Blackend mystery
Der völlig massenuntaugliche Horrortrip aus tiefstem US Metal-Underground. Als wäre der Doom-Geist des ehemaligen Siebziger-Weirdos Phantom in den Körper eines Sanctuary-Verehrers geflossen.


83. Tad Morose: Undead
Stampfender Schweden-Power, wie er in Krachern der Marke ‘Where the sun never shines’ oder ‘Lord on high’ festgelegt wurde.


84. Judas Priest: Stained class
Die erste Metalscheibe die ich auswendig kannte. Ah, ‘Beyond the realms of death’…


85. Winterhawk: Revival
Starring Jordan Macarus, the unsung guitar hero.


86. Tokyo Blade: Night of the blade
Das Zweitwerk der Pommes-Rotweiss angezogenen Metaltruppe aus England klingt als hätte man im Studio den Espresso literweise in sich hineingeschüttet: energy rock until you drop!


87. Helstar: A distant thunder
Obwohl ein überflüssiges Instrumental das Album knapp von einer Top-Benotung abhält, ist der ‘Rest’ dermassen überragend dass man laut ‘Texas classic!’ brüllen kann ohne sich zu blamieren. Und jetzt alle: ‘On a cold night in the Winter winds, I lift my head, and stare to the stars…’


88. Sacred Blade: Seven Moonz of Xerces (Of the sun + moon & Demos/Boot)
Natürlich enthält Jeff Ulmers eigenproduziertes Re-release null Bonusnummern (er ist in seiner fliegenden Untertasse auf Reisen und hatte keine Zeit, welche zu komponieren), dafür bietet diese RC-Pressung aber neben dem Album noch Demoperlen wie ‘Cathedral forest’.


89. Titan Force: Titan Force
Lauscht man heute Hymnen wie ‘New age rebels’ oder ‘Blaze of glory’, muss einfach der fist of the metal child geraised werden!


90. Adramelch: Irae melanox
Ein seltsames, verträumtes Album das zur falschen Zeit und aus jugendlicher Übermut, beziehungsweise einer unbedarften Talentquelle hervor gesprudelt ist und es deshalb in dieser Form nie mehr geben wird.


91. Gaskin: End of the world

Seit zwei Jahrzehnte bei jeder Rotation eine helle Freude, obwohl der Titel etwas ganz anderes vermuten lässt. Klassische Ballade: ‘Handful of reasons’.


92. Attacker: The second coming
Eine halbe Stunde unbarmherziger US Power in einer Produktion der man in Solingen nicht schärfer geschliffen hätte.


93. Dare: Out of the silence
Debütalbum der Melodic-Kings aus Gross-Brittannien; eine einzige ‘feel good experience’. Schon der Track ‘Abandon’ vertreibt Herbstgrau, Winterkälte und Orks gross und klein.


94. Screamer: Target: earth
Queensryche courtesy of New Renaissance.


95. Limelight: Limelight
Völlig eigenständiger NWoBHM mit progressivem Einschlag.


96. Watchtower: Energetic disassembly
Und schon sieht man den Begriff ‘Breakdance’ in einem völlig neuen Licht.


97. Vandenberg: Heading for a storm
Herrlich unbeschwerter Melodic-Traum mit den oft superben Licks von Adje van den Berg. Wenn ich mich an den allerersten Testgig von der Band im Hengeloer Siesta-Club erinnere, schlägt die Nostalgie gnadenlos zu.


98. Mercyful Fate: Don’t break the oath
…Und der King wird ewig leben!


99. Greyhaven: Greyhaven
Melancholischer Einstand einer aussergewöhnlichen Progmetal-Band von dem man hoffentlich noch nicht den letzten Ton gehört hat. Es prickeln die Repeattasteneurose: “Solitude surrounding’ und ‘Cold night by the fortress’.


100. Arch Enemy: Wages of sin
Wenn die Amott-Brüder loslegen, kann man sich den Melodic Death bestens geben. Und Sängerin Angela Gossow hat wohl die krasseste Metal-Stimme seit Dawn Crosby.