1. Helstar:
Remnants of war
Jede Note, jeder Text, jedes Riff, jeder
Scream: unantastbar.
2. Iron
Maiden: Killers
Zwanzig Jahre auf dem Buckel und noch immer
mehr Metal als Kruppstahl.
3. Leatherwolf:
Leatherwolf (I)
Eine derartige Triple-Axe-Attack wird es nie
mehr geben.
4. Warlord:
…And the cannons of destruction have begun…
Episch, melancholisch, hochmelodiös, Warlord.
Thank you, William Tsamis.
5. Metal
Church: Metal Church
Wenn man die Nachbarn mal so richtig ärgern
möchte – dieser Klassiker lässt Wände wackeln. Lieblingstrack? Die ganze
Platte.
6. In
The Name: In The Name
Das immer wieder fälschlicherweise als
‘modern’ verschriene Meisterwerk der Melancholie der ex-Kingsbane-Kanadier.
7. Virgin
Steele: The marriage of heaven and
hell – part two
Und es steht geschrieben: als er ‘Emalaith’
zum ersten Mal hörte, vergoss der Metalgott im Metal-Pantheon tausend
Metaltränen von Freude und Traurigkeit.
8. Rainbow:
Rising
‘Stargazer’, anyone?
9. Riot:
Fire down under
Reale + Speranza = a hardrockin’ extravaganza.
Anfang der Achtziger habe ich dieses Werk im Brüsseler Plattenladen Caroline
erstanden und dann abends auf einer Party mit belgischem Bier zu ‘Run for your
life’ den Air Guitar ausgepackt und abgebangt. Wozu Schulreisen doch gut sind!
10. Leatherwolf:
Leatherwolf (II)
Edel-Melodic mit den mächtigsten Chören der
Achtziger.
11. Black
Sabbath: Heaven and hell
Ronnie James God.
12. Black
Sabbath: Mob rules
Gloria in excelsis Dio.
13. Iced
Earth: Night of the Stormrider
Ein rasantes Riff-Feuerwerk; die Iced Earth-Scheibe schlechthin.
14. Fear
of God: Within the veil
Unvergleichbar intensiv und traurig. R.I.P.,
Dawn.
15. Oracle:
As darkness reigns
M.Ö.R.D.E.R.S.C.H.E.I.B.E.
16. Sanctuary:
Refuge denied
Warrel Dane, wie er einst noch göttlicher sang und dämonisch lachte.
17. Warrior:
Ancient future
‘Tonight we ride!’
18. Lethal:
Programmed
Noblesseoblige: edelster US Power
mit dem begnadeten Gesang von Tom Mallicoat.
19. Psychotic
Waltz: A social grace
The Waltz and only.
20. Vaudeville:
To dimension logic
Aussies go epic. Weltklasseballade: ‘In search
of forever’.
21. Judas
Priest: Unleashed in the East - live
‘Sinneeeeeeeerrrr!’
22. Lordbane:
Age of elegance
Nur diese eine
verdammte Königsscheibe spielte der Innenarchitekt mit seinen Kompanen ein –
und somit schuf der Hobbymusiker die wohl verkannteste Epic-meets-Prog-Metal-CD
der Metalgeschichte. Lediglich das Intro ‘Louange au prophète’ klingt nach dem
11.11.01 etwas entbehrlich, sprach der Ungläubige im Abendland…
23. Queensryche:
‘Queen of the Reich’-EP
Ob die fünf Seattler nun ad infinitum ihre
Vergangenheit leugnen oder nicht: diese traumhaften Songs bleiben.
24. Armored
Saint: Symbol of salvation
All thriller, no filler.
25. Angelwitch:
Angelwitch
Die erste, die Best(i)e.
26. Helstar:
Burning star
The James Rivera legacy – part one.
27. Fates
Warning: Parallels
Ein Kaleidoskop der musikalischen Eigenwilligkeit
und der Auftakt der eigentlichen, introspektiven Matheos-Lyrik.
28. Journey:
Escape
CD rein, Perry singt, Sonne auf.
29. Dream
Theater: When dream and day unite
Die einmalige Verbindung.
30. Mara:
America
Ebenso zeitloser wie unbekannter Melodic-meets-Prog.
Wehmuts-Highlight: das brilliant getextete ‘Fall’. Aussergewöhnlich: das
atmosphärische, traumhaft schöne Akustikbreak in ‘Sacred ground’. Auf der
Nippon-Pressung gibt’s ‘Fall’ auch noch als akustische Version.
31. Mercyful
Fate: Melissa
‘At the sound of the demon bell…’
32. Fifth
Angel: Fifth Angel
James Byrd, wie konntest du deine
Melodic-Soldaten nach zwei Alben bloss so vergammeln lassen? Und wo steckst du
verdammt nochmal, Ted Pilot?
33. Destiny’s
End: Transition
US Metal aus der Oberliga, mit dem Smasher
‘First you dream, then you die’, dessen Text dem Kultautor Cornell Woolrich
(alias William Irish) und seinem Biographen Francis Nevins gewidmet ist.
34. Power
of Omens: Eyes of the oracle
Ein Abenteuer. Komplex, atmosphärisch,
facettenreich und immer aufs neue faszinierend.
35. Fates
Warning: Awaken the guardian/The
spectre within
Die zwei historisch mit einander verbundenen
Alben die den Epic-Progmetal definierten.
36. Magnum:
On a storyteller’s night
Die magische Melodic-Scheibe die man immer
wieder gerne auflegt ohne dass sie jemals abgenutzt wirkt. Taschentuchalarm bei
‘The last dance’ und ‘Les morts dansant’.
37. Saxon:
Strong arm of the law
Heavy Metal Thunder! Und wer kann schon das
Riff von ‘Sixth form girls’ wiederstehen?
38. Heir
Apparent: Graceful inheritance
Der Titel ist Programm: graziöser US Metal,
perfekt arrangiert und ausgeführt.
39. Vicious
Rumors: Vicious Rumors
Carl Alberts Sternstunde für unsere Ewigkeit.
40. Zero
Hour: The Towers of Avarice
Sechs klassische Kompositionen für Gitarre,
Percussion, Bass und Stimme. Enthält ‘Reflections’, einen kleinen Geniestreich
in minimalistischer Balladenform.
41. Steel
Prophet: Inner ascendance
‘Life’, ‘Death’, Mythiasins Vokalen,
Kachinskys Gitarrenläufe – Klassiker.
42. Immortal:
At the heart of winter
Das Jahrhundert-Black Metalwerk könnte man
ruhigen Gewissens als Alternativ-Soundtrack zu ‘The Lord of the Rings’
verwenden.
43. Lillian
Axe: Psychoschizophrenia
Strahlender Audiopost aus jener Zeit bevor das
R-Wort von fast allen zu fast allem missbraucht wurde: Rock as rock was
supposed to rock.
44. Leviathan:
Scoring the chapters
Ron Skeens Melodien und John Lutzows Texte:
eine kurzlebige aber dafür umso wundervollere Progmetal-Konstellation. Lutzows
literarische Texte gehören sogar zu den wenigen im Metalbereich denen man ohne
Musik lesen kann. Zudem besitzt diese Eigenpressung das für mich schönste
Travis Smith-Coverbild überhaupt.
45. Sacred
Warrior: Wicked generation
Eine grossartige, aber fast-nicht-vertriebene
und demzufolge leider Gottes obskur gebliebene White Metal-Songsammlung der
early-Queensryche-Schule. Ray Parra wurde im Vokal-Himmel bereits
heiliggesprochen und der Abschlusstrack ‘War torn hero’ ist nicht von dieser
Welt.
46. Chastain:
Ruler of the wasteland
Mit den
zwei Chastain-Übersongs, von der einzig wahren Leather Leone majestätisch
vorgetragen: ‘One day to live’ und ‘Angel of mercy’.
47. Heathen:
Breaking the silence
Schon wegen wegen dem Safeknacker ‘Open the
grave’ listeverpflichtet.
48. UFO:
Strangers in the night - live
Das Non Plus Ultra in live Heavy Rock der
Guten-Laune-Sorte. ‘Lights out, lights out, Chicago!’
49. Defender:
Remaining tales
Dutch steel from The Golden Age, when metal
was metal and singers had a voice.
50. Realm:
Endless war
Extremer Technothrash, extrem unterbewertet.
Beim dunklen ‘Eminence’ läuft einem immer wieder ein kalter Schauer über den
Rücken. Die CD-Version bietet noch den Stahlbieger ‘Theseus and the Minotaur’
als Zugabe.
51. Agent
Steel: Skeptic’s apocalypse
Zwar ist ‘Unstoppable force’
produktionstechnisch klar die bessere Hälfte des Steel’schen Schaffens, aber
den Tag an dem man zum ersten Mal ‘Agents of Steel’ hörte, vergisst man halt
nicht.
52. Cea
Serin: Chiaroscuro
Gewagte, intensive Symbiose aus Prog und Epic
mit den extremen Gesangspassagen von Jay Lamm und der unglaublich ideenreichen,
filigranen Gitarrenarbeit von Keith Warman.
53. Rush:
Moving pictures
‘The camera eye’, ‘Tom Sawyer’, ‘Red
Barchetta’… Noch Fragen?
54. White
Spirit: White Spirit
Eine leider total verkannte NWoBHM-Perle.
55. Blind
Guardian: Somewhere far beyond
Bevor die Gardinenfamilie aus Krefeld sich das
sogenannte DLASMBK (Def Leppard-Aufnahmesyndrom mit Bombastkomplikationen)
zuzog, schenkte sie der Welt diese Powergranate bespickt mit speedigen
Glanzlichtern wie ‘Journey through the dark’.
56. Iron
Maiden: Iron Maiden
Eddie, Paul und das Phantom der Horroroper:
der Metal und sein Genesis.
57. Aska:
Avenger
Mancher Text der Texaner geht fies daneben,
die elf Lieder auf diesem bombig produzierten Silberling gehen aber voll auf
die zwölf. Beispiele? Der Gitarristenfingerbrecher ‘Imperial Rome’ und die
ultimative Schlachthymne ‘Valkyries’.
58. Dio:
The last in line
Wie der heilige Taucher, nur besser (man
lausche ‘Evil eyes’, ‘Egypt (The chains are on)’ oder den Knaller ‘One night in
the city’).
59. Satan:
Court in the act
Wer diese Scheibe nicht kennt, hat gepennt
(oder wurde zu spät geboren und hat versäumt nachzuholen).
60. Triumph:
Allied forces
Noch heute befindet sich diese Platte immer
irgendwo in der Nähe meines CD-Players, oft auch drinne. Und ‘Magic power’ oder
der Hammer ‘Ordinary man’ fegen wie früher alles weg (damit man wieder saubere
Gehörgänge hat).
61. Iron
Maiden: The number of the beast
Wegen ‘Hallowed be thy name’ alleine schon
Olymp-würdig.
62. Witchhammer:
1487
Power, Power, Power – und fast keiner hat’s
bisher gemerkt.
63. Forbidden:
Forbidden evil
Furioser Bay Area-Thrash mit ausgefeilten
Melodien und Killerbreaks.
64. Dare:
Calm before the storm
Darren Wharton ist zwar nie ein ‘grosser’ Star
geworden (dazu hat das Mainstream-Publikum einfach zu wenig Geschmack), seine
einzigartige, warme Stimme und feinsten Melodic-Kompositionen sind aber etwas
Spezielles in der (Hard)Rockgeschichte. Der Track ‘Ashes’ ist nur eines von
vielen hell leuchtenden Sternen auf diesem Rundling.
65. Solstice:
New dark age
Wer Werbung für Doom machen möchte, tut das am
besten mit diesem Juwel der Ale-Trinker aus dem Angelsaksischen. Und, Leute:
diese Platte wird nie alt, weil sie nie jung war.
66. Crimson
Glory: Crimson Glory
Von ‘Azrael’ bis ‘Lost reflection’: Metal for
the mystics wie er besser und kompakter nicht komponiert, gespielt und gesungen
werden könnte.
67. Enchant:
A blueprint of the world
Stimmt; eher knackiger Prog als Hardrock, aber
wo soll dieses verwaiste Kleinod sonst hin?
68. Savatage:
Final bell – live
Die Nippon-Pressung mit Killersound. Als Criss
Oliva vor einem Konzert seine Gitarre auspackte, wurde die Welt für anderthalb
Stunden schöner. Und ‘Strange wings’ mit Oliva und Oliva, das geht doch nicht
besser.
69. Jag
Panzer: Chain of command (Boot)
Die besten Colorado-Panzerchen befinden sich
auf diesem Reborn Classics-Piratendings.
70. Metallica:
Ride the lightning
Wie oft ich ‘Fight fire with fire’ und den
Oberhammer ‘Creeping death’ in meinem Leben gehört habe, kann ich nicht sagen,
aber: was waren diese vier Knaben damals Metal…
71. Manowar:
Hail to England
Nur wegen ‘Blood of my enemies’ müsste man
dieses Werk schon im Schrank stehen haben.
72. Spirit
Web: Spirit Web
‘Früher war alles besser’? Stimmt, und hier
ist alles genauso besser wie früher: erhabener US Metal mit Wahnsinnssänger.
Kaufpflicht, Bang-zwang.
73. Mercyful
Fate: ‘Nuns have no fun’-EP
Das bedrohlich evil dreinschauende Leichenduo
‘Doomed by the living dead’/’A corpse without soul’ hat mich
metallisch-musikalisch geprägt. Nix mehr zu machen, Mutti.
74. Testament:
The legacy
Yeah, first strike is deadly: der
Testa-Thrasher der alles plättete.
75. Kingston
Wall: II
Die Finnen sind schon ein merkwürdiges,
eigenbrötlerisches Völkchen, und Kingston Wall stellten das mit diesem zweiten
Streich vollends unter Beweis. Schade um das frühe Ableben dieser einzigartigen
Band. A slight bit too strange for the world, perhaps?
76. Damn
the Machine: Damn the Machine
Nur zu einer Scheibe hat es Chris Poland und
Trommelbrüderlein Mark gereicht, aber zu was für einer! Voici eine Wundertüte originellen Metals voller Überraschungen und
Feinheiten. Dazu schrieb man auch noch Lyrik der etwas auszusagen hat.
77. Sacred
Oath: A crystal vision
Spät entdeckt (wir danken Denis Gulbey von
Sentinel Steel), aber noch schön rechtzeitig vor dem Zähneausfall: das beste
US-Pendant zu Mercyful Fate.
78. Hexx:
Under the spell
Wann kommt endlich jemand auf die Idee, diese
Scheibe offiziell auf CD zu bannen
(wenn’s geht gerne zusammen mit ‘No escape’, danke)? ‘Edge of death’ sollte
jedem Headbanger geläufig sein.
79. Seasons
of the Wolf: Seasons of the Wolf
Wenn die Floridaner bei Vollmond ihren tief in
den Siebzigern verwurzelten Hexenmetal spielen, weilen die Geister und Phantome
unter uns. Das psychedelische ‘Electric dimension’ (mit Superbreak und
-Apotheose) entwickelte sich sogar zum Dauuervernebler im Metalhäuslein des
Nicht-Kiffers O.
80. Heretic:
Breaking point
Für erstklassiges Material wie das
einfallsreiche ‘The circle’, das epische ‘The search’ oder auch der fetzige
Opener ‘Heretic’ gab es leider schon in 1988 wenige Käufer.
81. Auditory
Imagery: Reign (zweite Pressung,
Demo inklusive)
Ein Demo, eine Mini-CD, ein vollständiges
Album und tschüss; was für ein unerschöpftes Potential. Der sehr mystische
Opener ‘No friend of mine’ hielt mich für Monate gefangen, und das faden des genialen Gitarrensolos am Ende
der Titelnummer war ein kapitaler Fehler.
82. Nightmares
End: Blackend mystery
Der völlig massenuntaugliche Horrortrip aus
tiefstem US Metal-Underground. Als wäre der Doom-Geist des ehemaligen
Siebziger-Weirdos Phantom in den Körper eines Sanctuary-Verehrers geflossen.
83. Tad
Morose: Undead
Stampfender Schweden-Power, wie er in Krachern
der Marke ‘Where the sun never shines’ oder ‘Lord on high’ festgelegt wurde.
84. Judas
Priest: Stained class
Die erste Metalscheibe die ich auswendig
kannte. Ah, ‘Beyond the realms of death’…
85. Winterhawk:
Revival
Starring Jordan Macarus, the unsung guitar
hero.
86. Tokyo
Blade: Night of the blade
Das Zweitwerk der Pommes-Rotweiss angezogenen
Metaltruppe aus England klingt als hätte man im Studio den Espresso literweise
in sich hineingeschüttet: energy rock until you drop!
87. Helstar:
A distant thunder
Obwohl ein überflüssiges Instrumental das
Album knapp von einer Top-Benotung abhält, ist der ‘Rest’ dermassen überragend
dass man laut ‘Texas classic!’ brüllen kann ohne sich zu blamieren. Und jetzt
alle: ‘On a cold night in the Winter winds, I lift my head, and stare to the
stars…’
88. Sacred
Blade: Seven Moonz of Xerces (Of the
sun + moon & Demos/Boot)
Natürlich enthält Jeff Ulmers
eigenproduziertes Re-release null Bonusnummern (er ist in seiner fliegenden
Untertasse auf Reisen und hatte keine Zeit, welche zu komponieren), dafür bietet
diese RC-Pressung aber neben dem Album noch Demoperlen wie ‘Cathedral forest’.
89. Titan
Force: Titan Force
Lauscht man heute Hymnen wie ‘New age rebels’
oder ‘Blaze of glory’, muss einfach der fist of the metal child geraised
werden!
90. Adramelch:
Irae melanox
Ein seltsames, verträumtes Album das zur
falschen Zeit und aus jugendlicher Übermut, beziehungsweise einer unbedarften
Talentquelle hervor gesprudelt ist und es deshalb in dieser Form nie mehr geben
wird.
91. Gaskin:
End of the world
Seit zwei Jahrzehnte bei jeder Rotation eine
helle Freude, obwohl der Titel etwas ganz anderes vermuten lässt. Klassische
Ballade: ‘Handful of reasons’.
92. Attacker:
The second coming
Eine halbe Stunde unbarmherziger US Power in
einer Produktion der man in Solingen nicht schärfer geschliffen hätte.
93. Dare:
Out of the silence
Debütalbum der Melodic-Kings aus
Gross-Brittannien; eine einzige ‘feel good experience’. Schon der Track
‘Abandon’ vertreibt Herbstgrau, Winterkälte und Orks gross und klein.
94. Screamer:
Target: earth
Queensryche courtesy of New Renaissance.
95. Limelight:
Limelight
Völlig eigenständiger NWoBHM mit progressivem
Einschlag.
96. Watchtower:
Energetic disassembly
Und schon sieht man den Begriff ‘Breakdance’
in einem völlig neuen Licht.
97. Vandenberg:
Heading for a storm
Herrlich unbeschwerter Melodic-Traum mit den
oft superben Licks von Adje van den Berg. Wenn ich mich an den allerersten
Testgig von der Band im Hengeloer Siesta-Club erinnere, schlägt die Nostalgie
gnadenlos zu.
98. Mercyful
Fate: Don’t break the oath
…Und der King wird ewig leben!
99. Greyhaven:
Greyhaven
Melancholischer Einstand einer
aussergewöhnlichen Progmetal-Band von dem man hoffentlich noch nicht den
letzten Ton gehört hat. Es prickeln die Repeattasteneurose: “Solitude surrounding’
und ‘Cold night by the fortress’.
100. Arch
Enemy: Wages of sin
Wenn die Amott-Brüder loslegen, kann man sich
den Melodic Death bestens geben. Und Sängerin Angela Gossow hat wohl die
krasseste Metal-Stimme seit Dawn Crosby.