Best Metal Drummer

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Powerprillipator » 17. Dezember 2006, 12:44

KuttenBjuf hat geschrieben: kann mir mal jemand anhand eines Songbeispiels erklären, was jetzt Groove sein soll? :) Am besten irgendein bekannter Song, wo das Schlagzeug unglaublich dahergroovt.

Mir scheint das ist ein schwammiger Begriff, den jeder auslegt wie er will...und hört auf mit Wikipedia, der Artikel hilft mir nicht :D ;)

"der drummer spielt groovig" :wacko: :wacko:

Platte mit Schlagzeug-Groove: Powerage von AC/DC
Platten ohne Schlagzeug-Groove: Alles von Rhapsody und Co.

:)

PPP
Där PäPäPä hat keine Ahnung, worum es im Häwie Mettel gäht!
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Beitragvon Goatstorm » 17. Dezember 2006, 12:47

Groove: Alte Manowar :)

Kein Groove: Neue Manowar :(
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Beitragvon NegatroN » 17. Dezember 2006, 12:52

KuttenBjuf hat geschrieben: kann mir mal jemand anhand eines Songbeispiels erklären, was jetzt Groove sein soll? :) Am besten irgendein bekannter Song, wo das Schlagzeug unglaublich dahergroovt.

Mir scheint das ist ein schwammiger Begriff, den jeder auslegt wie er will...und hört auf mit Wikipedia, der Artikel hilft mir nicht :D ;)

"der drummer spielt groovig"  :wacko:  :wacko:

Groove ensteht beim Schlagzeug normalerweise dadurch, dass der Drummer nicht völlig exakt auf den Beat spielt, sondern davon eben ganz leicht abweicht. Normalerweise bedeutet das, dass er leicht "schleppt", also ein klein wenig später schlägt, als es das Timing eigentlich vorgeben würde. Bzw. je nach Part eben dynamisch sein Timing an die Erfordernisse des Songs anpasst.

Ein Song, wo du das schön hören kannst (und den du vielleicht auch hast) ist Just cause you got the power, wenn wir schon bei Motörhead sind.
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Beitragvon KuttenBjuf » 17. Dezember 2006, 15:05

Danke
:) :) :)
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Beitragvon Bizarre Reverend » 17. Dezember 2006, 19:15

Noch mehr GROOVE:

CATHEDRAL: Fangalatic Supergoria

REVEREND BIZARRE: Cromwell

EXCITER: Pounding Metal / Ritual Death

Die sind mir jetzt bei dem Begriff zu Allererst eingefallen.
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Beitragvon Hugin » 18. Dezember 2006, 01:21

Ich denke als Top-Beispiel fĂĽr Groove dĂĽrfte auch der Herr Gonzo von Armored Saint durchgehen, oder? Und fĂĽr die Schwarzheimer unter uns vielleicht auch der Herr Nagel von der insgesamt und ĂĽberhaupt wichtigsten Band des vergangenen Jahrzehnts.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

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Beitragvon Goatstorm » 18. Dezember 2006, 01:38

Hugin hat geschrieben: Und fĂĽr die Schwarzheimer unter uns vielleicht auch der Herr Nagel von der insgesamt und ĂĽberhaupt wichtigsten Band des vergangenen Jahrzehnts.

Korrekt! Der ist absolut unterschätzt!
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Beitragvon Goatstorm » 18. Dezember 2006, 02:03

Er hier:

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Beitragvon mike » 18. Dezember 2006, 02:27

Macht ´nen sympathischen Eindruck! :D
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Beitragvon holg » 18. Dezember 2006, 08:28

Yo, Gonzo hatte ich ja schon gennant. Für mich einer der Knüppelschwinger im Bereich US/Power Metal. Wobei diese Schublade für Armored Saint eh' zu klein ist. Ach, hatte ich schon Gar Samuelson erwähnt? :D
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Beitragvon Cthulhu » 18. Dezember 2006, 11:35

Dan Beehler

Weil der hat die besten Screams... :)
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Beitragvon Thundersteel » 18. Dezember 2006, 13:01

Rikard Stjernquist - Extrem ielseitig. Auf "Dissident Alliance" haut er mörderisch exakt und knüppelhart in Neo-Thrash-Manier los, auf den späteren Alben spielt er einen sehr technischen Stil, passend zur neuen Ausrichtung der Band; auf der "Decade Of The Nail-Spiked Bat" schließlich passt er sich der Performance seiner Bandkollegen und der Produktion an und möllert nach Herzenslust auf sein Kit ein. Da hört man richtig, wieviel Spass er im Studio gehabt haben muss. Nicht zu vergessen seine tolle Performance auf dem Ballistic-Album.

Vinny Appice - Mister Groove. Seine beste Perfomance liefert er m.E. auf "Dehumanizer" ab, doch sind auch schon die frĂĽheren Werke mit Dio und Sabbath mehr als beeindruckend. R.J. Dio sagte in einem Interview, er habe ihn aus der Band schmeissen mĂĽssen, weil er irgendwann ĂĽberhaupt keine Takte, sondern nur noch Fills habe spielen wollen :lol: . Das merkt man seinem Spiel allerdings nicht an. Letztlich war es doch immer songdienlich, was er Groove-technisch an Schweinereien eingebaut hat.

Mark Zonder - Wie dieser Mann auf den 80er-Warlord-Releases schon fast um die Songs herumtänzelt, unsterbliche Fills und Breaks einbaut und das Ganze trotz alledem noch hundertprozentig schlüssig klingen lässt, ist ein echtes Wunder.

Clive Burr - Die Inkarnation des "Punch". Ein echter Verlust fĂĽr Maiden.



Und hier noch eine kleine Negativliste: Dave Holland (der immer noch 70ies-rockig spielte, als seine Vordermänner längst puren Metal zockten) & Jörg Michael (seine einzige überzeugende Vorstellung liefert er m.E auf "Black Hand Inn" ab).
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Beitragvon Stormrider » 18. Dezember 2006, 14:19

Hat schon jemand Robb Reiner erwähnt ?
Greetings
- Stormrider
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Beitragvon Thundersteel » 18. Dezember 2006, 17:19

Stormrider hat geschrieben: Hat schon jemand Robb Reiner erwähnt ?

Ich glaube nicht. Ist auch ein guter Mann, der aber leider a) fast durchgehend Vollgas gibt, b ) die letzten mindestens 15 Jahre durch mäßige Songs gehemmt wird und c), ähnlich wie Negatron es in Bezug auf Mikkey Dee erwähnte, wenig Feeling in sein Spiel packt.
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 18. Dezember 2006, 18:08

Thundersteel hat geschrieben:
Stormrider hat geschrieben: Hat schon jemand Robb Reiner erwähnt ?

Ich glaube nicht. Ist auch ein guter Mann, der aber leider a) fast durchgehend Vollgas gibt, b ) die letzten mindestens 15 Jahre durch mäßige Songs gehemmt wird und c), ähnlich wie Negatron es in Bezug auf Mikkey Dee erwähnte, wenig Feeling in sein Spiel packt.

Da bin ich genau gegenteiliger Meinung... ;)

Ich halte Robb für einen genialen Drummer der gerade mit seiner abwechslungsreichen, frischen Spielart glänzt. Hör dir mal die ANVIL Livescheibe an, was der da spielt ist ein Hammer. Ich habe ihn nun schon unzählige Male live erleben dürfen und er war immer brilliant, nur am KIT hatte er einen Verspieler.... :angry:

So nebenbei....Lips hat mir den Titelsong ihres nächsten Albums geschickt, produziert von Chris Tsangarides, und das Ding ist der Hammer, der beste Song von Anvil seit 1983!!!!
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