BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

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BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon steel-prophet » 31. Dezember 2010, 02:25

Seit Ewigkeiten steht das im hohen Norden Deutschlands ansässige Quintett BLACK HAWK für
kraftvollen, ehrlichen und unverfälschten Heavy Metal der feinsten Sorte!
Bereits 1981 gegründet, machten sie damals auf sich mit einigen eigenhändig vertriebenen
Veröffentlichungen aufmerksam, was im Release der viel umjubelten EP „First Attack“ (1989)
gipfelte. Danach hörte man für mehr als ein Jahrzehnt nichts mehr, bis sie sich Anfang des neuen
Jahrtausends erneut zusammenrauften und mit „Twentyfive“ (2005) ihr erstes vollständiges Studioalbum
auf den Markt wuchteten. Es folgten zwei weitere Longplayer („Dragonride“ (2007), „The
Invasion“ (2008)) und einige Festivalgigs (u.a. auf dem Headbangers Open Air), womit sich die
Schleswig-Holsteiner um den melodisch und dennoch rau klingenden Sänger Udo Bethke einen
guten Ruf bei der Szene-Basis erspielen konnten.
Und auch beim neuen, von Dirk Schlächter produzierten, Werk „Straight To Hell“, für dessen
Cover sich Markus Vesper (u.a. MANILLA ROAD, RITUAL STEEL) verantwortlich zeigte,
wird mit insgesamt zwölf packenden und abwechslungsreichen, mal klassisch-teutonisch geprägten
(„Shoot, Shoot“, „Nothing To Lose“), manchmal zu den Pionieren der britischen Inseln schielenden
(beispielsweise bei „Guardians Of The Night“ oder der Coverversion von SAXONs „Crusader“),
sogar hin und wieder auch etwas balladesken Stücken („Seven Years Of Pain“) und ebenfalls einem
deftigen Rock ´n´ Roller („Bad Pussy“) geglänzt.
Stets mit prägnant herausstechenden, traditionellen Trademarks versehen und doch zeitgemäß: Das
sind die Hauptfaktoren, die das nunmehr vierte Langeisen „Straight To Hell“ mit seiner ganzen
Schönheit erstrahlen lassen!

LINE-UP:

Udo Bethke – Vocals
Wolfgang Tewes- Guitar
Thorsten Bettge – Guitar
Michael Wiekenberg – Bass
Niko Schaper - Drums

TRACKLISTING:

1. In Hell
2. Isolation
3. Shoot Shoot
4. Straight to Hell
5. Seven Years of Pain
6. Crystal Shark Pt. 1
7. Crusader
8. Nothing to Lose
9. The Last Mile
10. Stranger (In this Land)
11. Bad Pussy
12. Guardians of the Night
Total playtime: 47:18 min

DISKOGRAPHIE:
1. First Attack [EP, 1989]
2. Twentyfive [2005]
3. Dragonride [2007]
4. The Invasion [2008]

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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon LABOSMER » 3. März 2011, 17:45

finde die platte richtig gut,einige songs sind wieder hammer geworden, aber was echt kacke finde ,ist der "crusader" cover,echt schlimm das teil .
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Siebi » 3. März 2011, 17:51

Finde die neue Scheibe gut, nicht spektakulär, aber das ist ja keine der Scheiben. Wer seinen Metal true aber ohne zu aufgesetzten Pathos mag, der sollte sich hier zuhause fühlen. "Crusader" jedoch verstößt gegen jedes metallisches Recht und ist überflüssig wie ein Kropf. Old School-Fans teutonischen Stahls der 80er sollten mit "Straight To Hell" warm werden. Volume auf 10, Pulle Bier auf und ab geht's!
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon LABOSMER » 10. März 2011, 08:50


:yeah:
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Traducer » 26. März 2011, 20:02

LABOSMER hat geschrieben:
:yeah:

Oh jott, viel schlimmer gehts ja kaum.....
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Sgt. Kuntz » 26. März 2011, 20:33

Geil, der Song mit dem Video zusammen verbindet gekonnt Spät-80er-Kitsch von POISON und anderen MTV-Glamrockern mit deutschem Mief aus der Provinzhölle. Sagenhaft...
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Siebi » 26. März 2011, 20:46

Find's cool, das Solo hat was, schöne schnörkellose Heavy Metal Kitschballade, wie sie trueer nicht sein könnte. Ich mag das, auch wenn mir die straighten Riffer bei Black Hawk mehr liegen.
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon KuttenBjuf » 26. März 2011, 21:06

Ich muss draufhauen, aber es geht nicht anders. Jetzt ohne Scheiß: Uns Deutschen sollte man das Musik machen verbieten! Zu 98% kommt echt nur noch Müllmetal aus Deutschland, man muss sich wirklich schämen. Natürlich schade um die anderen 2% gute Bands (Desaster, Metal Inquisitor und so), aber ich glaube zum Wohle der Allgemeinheit verzichte ich gerne darauf. Heiligsblechle...
Und nein, ich kann es auch nicht besser, aber genau aus diesem Grunde versuche ich es auch erst garnicht. Man muss sich doch mal eingestehen, dass man MĂĽll verzapft, wenn man MĂĽll verzapft. .mhmpf:
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Siebi » 26. März 2011, 21:26

So ist's recht Bjuf, immer schön druff. Mir aber egal, ich mag den Hawk'schen Müll genau so. Nur mit Deutschen hat das nix zu tun, ich durfte gestern Overkill L.A., Americade, F.B.I. mit einem gewissen Bassgott Frank Bittermann (und Rolf Scheepers am Mikro) und noch so feines Zeux aus den glorreichen 80ern und verfluchten 90ern hören. Das war Müll, also für mich und den lordsteel. Der sammelt aber auch jeden medigemopsten Schäbi Metal, ich Dragonforce. Zu König Ludwig Dunkle Weisse lief es aber gut rein, Musikmüll und Bier. :lol:
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Goatstorm » 27. März 2011, 11:57

KuttenBjuf hat geschrieben:Ich muss draufhauen, aber es geht nicht anders. Jetzt ohne Scheiß: Uns Deutschen sollte man das Musik machen verbieten! Zu 98% kommt echt nur noch Müllmetal aus Deutschland, man muss sich wirklich schämen. Natürlich schade um die anderen 2% gute Bands (Desaster, Metal Inquisitor und so), aber ich glaube zum Wohle der Allgemeinheit verzichte ich gerne darauf. Heiligsblechle...
Und nein, ich kann es auch nicht besser, aber genau aus diesem Grunde versuche ich es auch erst garnicht. Man muss sich doch mal eingestehen, dass man MĂĽll verzapft, wenn man MĂĽll verzapft. .mhmpf:


Ich seh's ziemlich genauso. Mich würde vor allem interessieren, warum es so ist, dass ein 80-Millionen-Einwohner-Land es nicht auf die Reihe bekommt, eine Band mit der Klasse von Portrait, Enforcer, Bullet, Procession, Dark Forest, Lamp of Thoth, Darkest Era, etc... hervorzubringen. Ich habe erst vor wenigen Tagen in einem englischsprachigen Forum das gleiche geschrieben, nämlich, dass Deutschland, was vernünftige neue Bands betrifft, mehr oder minder tot ist. Das konnte keiner nachvollziehen, weil Ausländer offensichtlich per se Deutschland als gelobtes Metal-Land wahrnehmen.
Es ist ja oft so, dass man auf das eigene einen kritischeren Blick wirft. Aber ich kann mir nicht helfen, wenn man sich die letzten Jahre ansieht, dann existiert einfach ein Qualitätsunterschied von mehreren Ligen, was deutsche Newcomer betrifft, verglichen mit z.B. schwedischen, amerikanischen, sogar englischen Bands. Mein Empfinden ist dabei das gleiche wie scheinbar beim Bjuf: deutsche Bands sind meist einfach provinziell, da ist keine internationale Klasse spürbar. Es ist alles so vorhersehbar, 08/15, einfallslos, tranig, langweilig, gespielt von gescheiterten Coverbands in Lederhosen und Minipli, technisch alles mehr als solide, aber völlig uninspiriert und dösbaddelig, gleichförmig. Oder mit einem Wort: sie haben keinen Stil.
Die einzige 'jüngere' deutsche Band in den letzten Jahren, der ich internationale Klasse attestieren würde, sind Necros Christos. Wenn überhaupt, dann wird man im Extrembereich fündig, der ganze Ván-Kram und so. Desaster haben ja inzwischen auch schon 20 (oder 25?) Jahre auf dem Buckel (Accept, Helloween und Konsorten sowieso). Aber wo sind die jungen 'traditionellen' Bands in der Altersklasse von Enforcer und Konsorten, die in der Lage sind ein ähnliches Level zu fahren? Klar, es gibt tausend Thrash Bands, was toll ist, aber nichts, was mich dazu bringt, vor Begeisterung Bier zu trinken. Aber woran liegt das? Das schlechte Englisch allein kann's ja nicht sein.
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Siebi » 27. März 2011, 12:29

Atlantean Kodex wird doch gelobt oder habe ich da was verpasst? Klar, ist Deine Band, aber das ist doch schon mal was aus deutschen Landen. Oder Falkenbach. Wie wäre es mit den bald veröffentlichenden Alpha Tiger? Das hat doch was, oder Iron Fate oder die genannten Necros Christos oder Secrets Of The Moon oder Mirror Of Deception oder Doomshine.
Bullet, Enforcer und Co. im traditionellen Sektor erfinden das Rad doch auch nicht neu. Kommt immer darauf an, worauf man den Scheinwerfer richtet. Dass man Black Hawk scheisse finden kann, ist vollkommen okay, aber wenn man dann Helvetets Port nimmt, hätte ich da auch ein Pendant auf schwedischer Seite. Müssige Diskussion, sehe das bei weitem nicht so arg wie ihr und wie immer eine Geschmacksfrage.
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Goatstorm » 27. März 2011, 12:34

Siebi hat geschrieben:Atlantean Kodex wird doch gelobt oder habe ich da was verpasst? Klar, ist Deine Band, aber das ist doch schon mal was aus deutschen Landen. Oder Falkenbach. Wie wäre es mit den bald veröffentlichenden Alpha Tiger? Das hat doch was, oder Iron Fate oder die genannten Necros Christos oder Secrets Of The Moon oder Mirror Of Deception oder Doomshine.
Bullet, Enforcer und Co. im traditionellen Sektor erfinden das Rad doch auch nicht neu. Kommt immer darauf an, worauf man den Scheinwerfer richtet. Dass man Black Hawk scheisse finden kann, ist vollkommen okay, aber wenn man dann Helvetets Port nimmt, hätte ich da auch ein Pendant auf schwedischer Seite. Müssige Diskussion, sehe das bei weitem nicht so arg wie ihr und wie immer eine Geschmacksfrage.


Mirror of Deception, Falkenbach, Doomshine, Secrets of the Moon gibt's entweder schon seit fast 20 Jahren oder länger, bzw. sind Extrem-Metal-Bands. Iron Fate wäre für mich ein typisches Beispiel für biederen Deutschmetal. Alpha Tiger sagt mir nix. Wo sind in den letzten Jahren die 'traditionellen' Bands, die auf Augenhöhe mit Skandinavien bestehen können? Ich seh da kaum was. Und das wundert mich eben für ein Land, das angeblich die beste Metal-Szene der Welt hat. Die Gründe wären auch interessant.
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Sgt. Kuntz » 27. März 2011, 12:45

Bei IRON FATE muss ich dem Siebi und LordWeird leider auch widersprechen, sagt mir leider gar nicht zu. METAL INQUISITOR sind mir mit dem letzten Album auch zu sehr auf Nummer sicher gegangen, kann man gut und flüssig hören, im Kleinhirn bleibt aber nichts davon hängen. Ich glaube der Anreiz für talentierte Musiker ausgereichnet altmodischen Metal zu spielen ist einfach nicht so da. Kulturele Unterschiede spielen mit Sicherheit eine Rolle, junge Leute träumen halt nicht mehr davon Rockstars zu werden, sondern von einem sicheren Job bei Siemens oder der Deutschen Bahn. Oder gleich als Beamter. Und als Hobby nebenbei braucht man schon viel Leidenschaft, Improvisationstalent und eine Prise Abenteuerlust. Vielleicht nicht gerade die typischen deutschen Haupttugenden sag ich jetzt mal. :lol:

Ist ja auch kein Beinbruch, woher Bands kommen ist mir als Fan ziemlich egal, so haben wir zumindest noch ein paar zahlungswillige Fans, die den Rest von Europa mitfinanzieren, auch das sollte uns bekannt vorkommen. :harrr:
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon Siebi » 27. März 2011, 12:53

Goatstorm hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Atlantean Kodex wird doch gelobt oder habe ich da was verpasst? Klar, ist Deine Band, aber das ist doch schon mal was aus deutschen Landen. Oder Falkenbach. Wie wäre es mit den bald veröffentlichenden Alpha Tiger? Das hat doch was, oder Iron Fate oder die genannten Necros Christos oder Secrets Of The Moon oder Mirror Of Deception oder Doomshine.
Bullet, Enforcer und Co. im traditionellen Sektor erfinden das Rad doch auch nicht neu. Kommt immer darauf an, worauf man den Scheinwerfer richtet. Dass man Black Hawk scheisse finden kann, ist vollkommen okay, aber wenn man dann Helvetets Port nimmt, hätte ich da auch ein Pendant auf schwedischer Seite. Müssige Diskussion, sehe das bei weitem nicht so arg wie ihr und wie immer eine Geschmacksfrage.


Mirror of Deception, Falkenbach, Doomshine, Secrets of the Moon gibt's entweder schon seit fast 20 Jahren oder länger, bzw. sind Extrem-Metal-Bands. Iron Fate wäre für mich ein typisches Beispiel für biederen Deutschmetal. Alpha Tiger sagt mir nix. Wo sind in den letzten Jahren die 'traditionellen' Bands, die auf Augenhöhe mit Skandinavien bestehen können? Ich seh da kaum was. Und das wundert mich eben für ein Land, das angeblich die beste Metal-Szene der Welt hat. Die Gründe wären auch interessant.

Okay, gebongt. Black Hawk sind ja auch alte Säcke im Business. Metalszene bezieht sich scheinbar auf die Vielzahl an Konzerten, an Fans und dem immer noch absatzreichsten Tonträgermarkt ausserhalb der USA.
Denke, dass einer der möglichen Gründe ist, dass man im Gegensatz zu Schweden z.B. nicht sofort einen ädaquaten Proberaum bekommt, wo man Angst haben muss, dass einem die Instrumente anhanden kommen oder sie im Loch vor sich hinsiffen. Mit staatlicher Unterstützung sieht es generell mau aus. Da haben die Skandinavier eine andere Lebensphilosophie und Politik. Dazu kommt, dass zwischen Musik machen und Musik auf dem nächsten Niveau weitermachen ein himmelweiter Unterschied besteht. Der eine hat keinen Bock mehr, weil er doch lieber Fußball spielt, der nächste will sein Studium intensivieren, der andere heiratet, gründet Familie uswusf..
Den Sprung vom Schrammeln im Proberaum zum ernsteren Level gehen viele nicht, weil zum einen die muskalischen Qualitäten nicht ausreichen, oder das Interesse nicht besteht und/oder es eben so viele andere freizeitliche Aktivitäten gibt und dann haben wir immer noch das Phänomen vom Propheten im eigenen Lande, der nix zählt. Die Situation in Frankreich und England ist unserer nicht unähnlich, wie ich finde.
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Re: BLACK HAWK "Straight To Hell" - KARTHAGO RECORDS

Beitragvon LABOSMER » 27. März 2011, 13:05

Siebi hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:Atlantean Kodex wird doch gelobt oder habe ich da was verpasst? Klar, ist Deine Band, aber das ist doch schon mal was aus deutschen Landen. Oder Falkenbach. Wie wäre es mit den bald veröffentlichenden Alpha Tiger? Das hat doch was, oder Iron Fate oder die genannten Necros Christos oder Secrets Of The Moon oder Mirror Of Deception oder Doomshine.
Bullet, Enforcer und Co. im traditionellen Sektor erfinden das Rad doch auch nicht neu. Kommt immer darauf an, worauf man den Scheinwerfer richtet. Dass man Black Hawk scheisse finden kann, ist vollkommen okay, aber wenn man dann Helvetets Port nimmt, hätte ich da auch ein Pendant auf schwedischer Seite. Müssige Diskussion, sehe das bei weitem nicht so arg wie ihr und wie immer eine Geschmacksfrage.


Mirror of Deception, Falkenbach, Doomshine, Secrets of the Moon gibt's entweder schon seit fast 20 Jahren oder länger, bzw. sind Extrem-Metal-Bands. Iron Fate wäre für mich ein typisches Beispiel für biederen Deutschmetal. Alpha Tiger sagt mir nix. Wo sind in den letzten Jahren die 'traditionellen' Bands, die auf Augenhöhe mit Skandinavien bestehen können? Ich seh da kaum was. Und das wundert mich eben für ein Land, das angeblich die beste Metal-Szene der Welt hat. Die Gründe wären auch interessant.

Okay, gebongt. Black Hawk sind ja auch alte Säcke im Business. Metalszene bezieht sich scheinbar auf die Vielzahl an Konzerten, an Fans und dem immer noch absatzreichsten Tonträgermarkt ausserhalb der USA.
Denke, dass einer der möglichen Gründe ist, dass man im Gegensatz zu Schweden z.B. nicht sofort einen ädaquaten Proberaum bekommt, wo man Angst haben muss, dass einem die Instrumente anhanden kommen oder sie im Loch vor sich hinsiffen. Mit staatlicher Unterstützung sieht es generell mau aus. Da haben die Skandinavier eine andere Lebensphilosophie und Politik. Dazu kommt, dass zwischen Musik machen und Musik auf dem nächsten Niveau weitermachen ein himmelweiter Unterschied besteht. Der eine hat keinen Bock mehr, weil er doch lieber Fußball spielt, der nächste will sein Studium intensivieren, der andere heiratet, gründet Familie uswusf..
Den Sprung vom Schrammeln im Proberaum zum ernsteren Level gehen viele nicht, weil zum einen die muskalischen Qualitäten nicht ausreichen, oder das Interesse nicht besteht und/oder es eben so viele andere freizeitliche Aktivitäten gibt und dann haben wir immer noch das Phänomen vom Propheten im eigenen Lande, der nix zählt. Die Situation in Frankreich und England ist unserer nicht unähnlich, wie ich finde.

da kann ich nur zustimmen und jetzt lege ich die beschissenen black hawk und dann die grauenhafte paragon und zum einschlaffen werd der extrem unmetalische ,beschissenste und voll deep axel rudi und zwischen durch immer wieder die 8/15 XIRON auflegen
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