Ice-B hat geschrieben:DIO - Strange Highways (the name says it all)
Da sehe ich den Bruch, wie schon geschrieben, schon beim Album davor.
Moderator: Loomis
Ice-B hat geschrieben:DIO - Strange Highways (the name says it all)
Iron Angel hat geschrieben:KREATOR - Renewal
SLAYER - Divine Intervention
tobi flintstone hat geschrieben:Iron Angel hat geschrieben:KREATOR - Renewal
SLAYER - Divine Intervention
Stimmt die KREATOR war extrem anders.
Die SLAYER-Scheibe finde ich eigentlich noch recht typisch, nur mit seltsamer Produktion versehen.
DEr Stilbruch kam doch eher bei der Diabolus In Musica, finde ich.
Ghoul hat geschrieben:Ministry: Synthpop -> Industrial -> Industrial Metal (mit Abstechern in völlig kaputte Drogenrock-Gefilde)
Hades hat geschrieben:...
Gut, dass das mal erwähnt wird. Ich fühlte mich gerade aus diesem Grund besonders zur Thrash-Szene hingezogen. Keine albernen Klamotten und menschlicher Christbaumschmuck, sondern einfach Jeans, T-Shirt und abrocken (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Ich habe selber daher auch niemals solche Sachen wie Nieten, Spandexhosen und ähnliche Geschmacksverirrungen besessen.
Loomis hat geschrieben:
Dragon - Fallen Angel (1990)
War der Vorgänger Horda Goga von 1989 noch reiner Thrash Metal bot Fallen Angel technischen Death Metal.
War schon krass, wie stark sich der Stil innerhalb eines Jahres verändert hat.
Acrylator hat geschrieben:Loomis hat geschrieben:
Dragon - Fallen Angel (1990)
War der Vorgänger Horda Goga von 1989 noch reiner Thrash Metal bot Fallen Angel technischen Death Metal.
War schon krass, wie stark sich der Stil innerhalb eines Jahres verändert hat.
Stimmt, wobei man da auch sagen muss, dass viele Stücke vom Debüt bereits in der Zeit von 1986 bis 1987 entstanden, so lässt sich der Wandel vielleicht eher nachvollziehen. Und auf "Horda Goga" gab's ja immerhin auch schon ein paar Blast Beats. Aber die war vom Stil her noch völlig eigenständig, man könnte das echt Epic Thrash nennen, und das, obwohl die da teilweise echt derbe knüppeln. Hätten gerne noch mehr in der Richtung machen können (zumal die Produktion des Debüts unter aller Sau ist).
"Fallen Angel" ist zwar auch nicht schlecht (vor allem technisch - vom Songwriting her eher weniger), aber da hat man irgendwie das Gefühl, dass sie einfach vom aktuellen Death Metal Trend profitieren wollten.
Hades hat geschrieben:Powerprillipator hat geschrieben:Ice-B hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Ich überlege mir gerade, ob man einen Stilbruch eher negativ empfindet, wenn man ihn bewusst miterlebt hat. Bei mir ist das so.
Bei mir auch, definitiv!
Obwohl, bei Helloween war's bei mir nicht so (aber ich kenne viele, bei denen es so war).
Und die Bermudas von Anthrax fanden bei uns damals eigentlich alle 'ne Zeit lang recht cool, taugen also auch nicht zur Untermauerung von Ulle's These...
Genauso war das. Wir sind im Sommer dann selber mit den Bermudas rumgerannt. Das war 1986 oder 1987, und kein Schwein hat sich deswegen "weniger Metal" gefühlt. Das wird immer gerne unterschlagen, daß die Thrash-Szene Mitte/Ende der 80er eben nicht zwangsläufig mit Tonnen von Nieten und Ketten behangen durch die Kanten gerannt ist. Thrash war eben auch eine Gegenbewegung zu den Outfit-lastigen "Posern" und eng mit der Hardcore-Szene verbandelt. Dementsprechend hat man sich gerne auf Jeans und T-Shirt beschränkt, oder is eben auch mal in 'ne Bermuda geschlüpft (aus der Skater-Szene übernommen).
Im Moment trag ich übrigens grad 'nen Anzug.
Ach, das war ja der andere Thread.
PPP
Gut, dass das mal erwähnt wird. Ich fühlte mich gerade aus diesem Grund besonders zur Thrash-Szene hingezogen. Keine albernen Klamotten und menschlicher Christbaumschmuck, sondern einfach Jeans, T-Shirt und abrocken (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Ich habe selber daher auch niemals solche Sachen wie Nieten, Spandexhosen und ähnliche Geschmacksverirrungen besessen.
tobi flintstone hat geschrieben:Ghoul hat geschrieben:Ministry: Synthpop -> Industrial -> Industrial Metal (mit Abstechern in völlig kaputte Drogenrock-Gefilde)
Also echten Industrial haben MINISTRY nie gemacht! Zumindest klangen sie in meinen Ohren nie nach NON, Throbbing Gristle, Genocide Organ, Whitehouse oder den frühen Einstürzenden Neubauten.
Siebi hat geschrieben:Hades hat geschrieben:...
Gut, dass das mal erwähnt wird. Ich fühlte mich gerade aus diesem Grund besonders zur Thrash-Szene hingezogen. Keine albernen Klamotten und menschlicher Christbaumschmuck, sondern einfach Jeans, T-Shirt und abrocken (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Ich habe selber daher auch niemals solche Sachen wie Nieten, Spandexhosen und ähnliche Geschmacksverirrungen besessen.
Seid umarmt Kollegen. Schwarze Bermudas oder 5/8-Sportsoutfit (wie das nun heisst) oder Jeans dazu ein Band-Shirt. Wobei ich Spandex, Kuhjungengaloschen und Nietenoutfit schon witzig finde... dazu noch ein Pornobalken und fertig ist der ... J.uwe.
Siebi hat geschrieben:Hades hat geschrieben:...
Gut, dass das mal erwähnt wird. Ich fühlte mich gerade aus diesem Grund besonders zur Thrash-Szene hingezogen. Keine albernen Klamotten und menschlicher Christbaumschmuck, sondern einfach Jeans, T-Shirt und abrocken (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Ich habe selber daher auch niemals solche Sachen wie Nieten, Spandexhosen und ähnliche Geschmacksverirrungen besessen.
Seid umarmt Kollegen. Schwarze Bermudas oder 5/8-Sportsoutfit (wie das nun heisst) oder Jeans dazu ein Band-Shirt. Wobei ich Spandex, Kuhjungengaloschen und Nietenoutfit schon witzig finde... dazu noch ein Pornobalken und fertig ist der ... J.uwe.
Ghoul hat geschrieben:tobi flintstone hat geschrieben:Ghoul hat geschrieben:Ministry: Synthpop -> Industrial -> Industrial Metal (mit Abstechern in völlig kaputte Drogenrock-Gefilde)
Also echten Industrial haben MINISTRY nie gemacht! Zumindest klangen sie in meinen Ohren nie nach NON, Throbbing Gristle, Genocide Organ, Whitehouse oder den frühen Einstürzenden Neubauten.
Ich kenn mich in dem Bereich zugegebenermassen nicht so gut aus, aber die "Twitch" wird doch meistens als Industrial bezeichnet? Hat ja sogar ein paar krachigere Passagen...
Max Savage hat geschrieben:der stilbruch "sign of the hammer" und "fighting the world" ist auch gut
Franko hat geschrieben:Hades hat geschrieben:Powerprillipator hat geschrieben:Ice-B hat geschrieben:Ulle hat geschrieben:Ich überlege mir gerade, ob man einen Stilbruch eher negativ empfindet, wenn man ihn bewusst miterlebt hat. Bei mir ist das so.
Bei mir auch, definitiv!
Obwohl, bei Helloween war's bei mir nicht so (aber ich kenne viele, bei denen es so war).
Und die Bermudas von Anthrax fanden bei uns damals eigentlich alle 'ne Zeit lang recht cool, taugen also auch nicht zur Untermauerung von Ulle's These...
Genauso war das. Wir sind im Sommer dann selber mit den Bermudas rumgerannt. Das war 1986 oder 1987, und kein Schwein hat sich deswegen "weniger Metal" gefühlt. Das wird immer gerne unterschlagen, daß die Thrash-Szene Mitte/Ende der 80er eben nicht zwangsläufig mit Tonnen von Nieten und Ketten behangen durch die Kanten gerannt ist. Thrash war eben auch eine Gegenbewegung zu den Outfit-lastigen "Posern" und eng mit der Hardcore-Szene verbandelt. Dementsprechend hat man sich gerne auf Jeans und T-Shirt beschränkt, oder is eben auch mal in 'ne Bermuda geschlüpft (aus der Skater-Szene übernommen).
Im Moment trag ich übrigens grad 'nen Anzug.
Ach, das war ja der andere Thread.
PPP
Gut, dass das mal erwähnt wird. Ich fühlte mich gerade aus diesem Grund besonders zur Thrash-Szene hingezogen. Keine albernen Klamotten und menschlicher Christbaumschmuck, sondern einfach Jeans, T-Shirt und abrocken (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Ich habe selber daher auch niemals solche Sachen wie Nieten, Spandexhosen und ähnliche Geschmacksverirrungen besessen.
Jupp... auch SLAYER, EXODUS & Co. sah man in Bermuda-Shorts abrocken. Und weil ich gerade J.Uwe's Avatar sehe.: Nasty Ronnie hatte nicht selten eine halblange Leggings an...
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