Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Pavlos » 24. Oktober 2011, 10:15

rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Kubi » 24. Oktober 2011, 10:33

Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Nun ja, "tot" im kommerziellen Sinne war der (traditionelle) Metal in der Zeit ja durchaus. Die großen Bands haben geschwĂ€chelt und im VerhĂ€ltnis zu den glorreichen 80ern (z.T. deutlich) weniger abgesetzt und der Nachwuchs hat niemanden interessiert. Das hat halt nur ĂŒberhaupt nix mit QualitĂ€t zu tun. Die gab es bislang in jedem verschmĂ€hten Jahr & Jahrzehnt. Man muss sie nur finden.
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Sgt. Kuntz » 24. Oktober 2011, 10:37

Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Geschichts-Revisionismus im Sacred Metal-Board? NatĂŒrlich gab es Mitte der 90er einen absoluten Tiefpunkt, sowohl in Sachen QualitĂ€t als auch QuantitĂ€t im traditionellen Sektor (Heavy, Speed, Thrash Metal).

Ich glaube eher ihr beiden habt euch heute Nacht eure Jugendzeit schön gesoffen!?!? :tong2:
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Pavlos » 24. Oktober 2011, 10:40

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Geschichts-Revisionismus im Sacred Metal-Board? NatĂŒrlich gab es Mitte der 90er einen absoluten Tiefpunkt, sowohl in Sachen QualitĂ€t als auch QuantitĂ€t im traditionellen Sektor (Heavy, Speed, Thrash Metal).

Ich glaube eher ihr beiden habt euch heute Nacht eure Jugendzeit schön gesoffen!?!? :tong2:


Aber gerade im Prog Bereich gab es ein kreatives Hoch.
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Kubi » 24. Oktober 2011, 10:43

Pavlos hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Geschichts-Revisionismus im Sacred Metal-Board? NatĂŒrlich gab es Mitte der 90er einen absoluten Tiefpunkt, sowohl in Sachen QualitĂ€t als auch QuantitĂ€t im traditionellen Sektor (Heavy, Speed, Thrash Metal).

Ich glaube eher ihr beiden habt euch heute Nacht eure Jugendzeit schön gesoffen!?!? :tong2:


Aber gerade im Prog Bereich gab es ein kreatives Hoch.


Ist halt alles eine Frage der Definition. Wer ausschließlich auf traditonellen 80er-Stahl steht, hat es Mitte der 90er tatsĂ€chlich schwer gehabt. Keine Frage. Die mit leicht geweiteten Scheuklappen haben halt VAUXDVIHL, DAMN THE MACHINE, CIVIL DEFIANCE, HEAVEN'S CRY, KINGSBANE, ANACRUSIS, DEPRESSIVE AGE etc etc etc gefunden und fĂŒr den traditionellen Kram halt die alten Sachen gehört.
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Sgt. Kuntz » 24. Oktober 2011, 10:44

Pavlos hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Goatstorm » 24. Oktober 2011, 11:00

Vielleicht kristallisiert sich in der Unmenge von Alben ein Kanon eher bei einer TOP-10 heraus. Hier mal ein Versuch (ein Album pro Band):

1. BATHORY - Twilight of the Gods
2. SOLSTICE - New Dark Age
3. SKYCLAD - The Wayward Sons of Mother Earth
4. MOTÖRHEAD - 1916
5. SLAYER - Seasons in the Abyss
6. JUDAS PRIEST - Painkiller
7. ULVER - The Trilogie
8. BACKYARD BABIES - Total 13
9. BLIND GUARDIAN - Imaginations
10. TURBONEGRO - Apocalypse Dudes
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Sgt. Kuntz » 24. Oktober 2011, 11:04

Kubi hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
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Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Geschichts-Revisionismus im Sacred Metal-Board? NatĂŒrlich gab es Mitte der 90er einen absoluten Tiefpunkt, sowohl in Sachen QualitĂ€t als auch QuantitĂ€t im traditionellen Sektor (Heavy, Speed, Thrash Metal).

Ich glaube eher ihr beiden habt euch heute Nacht eure Jugendzeit schön gesoffen!?!? :tong2:


Aber gerade im Prog Bereich gab es ein kreatives Hoch.


Ist halt alles eine Frage der Definition. Wer ausschließlich auf traditonellen 80er-Stahl steht, hat es Mitte der 90er tatsĂ€chlich schwer gehabt. Keine Frage. Die mit leicht geweiteten Scheuklappen haben halt VAUXDVIHL, DAMN THE MACHINE, CIVIL DEFIANCE, HEAVEN'S CRY, KINGSBANE, ANACRUSIS, DEPRESSIVE AGE etc etc etc gefunden und fĂŒr den traditionellen Kram halt die alten Sachen gehört.


Okay, wenn Progrock und Progmetal als Subgenre hernimmt, kann man vielleicht noch diskutieren. Klar kriegt man mit Hilfe von Metal Archives oder musik-sammler.de eine hĂŒbsche Liste mit VÖs zusammen. Das beweist aber noch nicht viel, erst recht nicht, wenn man das auf mehrere Jahre verteilt.

Ach ja, toll, KINGSBANE, die hatten 1991 ein Demotape mit sechs Songs, wow!! Paradiesische Zeiten! Was ist dagegen schon ein “Number Of The Beast“ mit 15 Millionen verkauften Platten

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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Pavlos » 24. Oktober 2011, 11:06

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Geschichts-Revisionismus im Sacred Metal-Board? NatĂŒrlich gab es Mitte der 90er einen absoluten Tiefpunkt, sowohl in Sachen QualitĂ€t als auch QuantitĂ€t im traditionellen Sektor (Heavy, Speed, Thrash Metal).

Ich glaube eher ihr beiden habt euch heute Nacht eure Jugendzeit schön gesoffen!?!? :tong2:


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Calm down, dude. Meine Aussage weiter oben war ja auch "Es gab nur ein Tief, tot war der Metal nicht".
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon rapanzel » 24. Oktober 2011, 11:08

Pavlos hat geschrieben:Aber gerade im Prog Bereich gab es ein kreatives Hoch.

Nicht nur da, man schaue sich mal nur die MASSACRE REC: Vö's der Zeit an. Da waren die meisten aber mal sowas von <3
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Kubi » 24. Oktober 2011, 11:14

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Kubi hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Pavlos hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Goatstorm hat geschrieben:Hm... krass, wie stark die vielgeschmÀhten 1990er eigentlich waren. Vor allem im Vergleich zu den 2000ern waren noch richtige Klassiker dabei.

Richtig. Die 90er werden gern schlechtgeredet oder geschmÀht, aber wenn man mal genau hinschaut, gab es eine Menge guter Platten, Besonders in der "toten" Zeit zwischen 1992 und 1997. Ich konnte schon damals die Diskussion nicht verstehen, denn wer mal bissl abseits der Massen geschaut hat, bekam echt tolle Platten zum hören.
FĂŒr mich war in der Zeit daher der Metal def. nicht tot, er war ĂŒberschaubarer und das VerhĂ€ltnis Vö's/QualitĂ€t war, gegenĂŒber heute, IMO grösser!


Ich sag ja immer: Der "Tod" der Szene und des wahren Stahls wurde damals von den großen Magazinen herbeigeredet. Ich kann mich da an ein, zwei Heftcover erinnern. ZusĂ€tzlich gab es dann entsprechende negative Aktionen bzw. Kommentare von SzenegrĂ¶ĂŸen wie Halford (remember: TWO - Voyeurs) und Ulrich ("Metal is dead"). Und irgendwann haben es dann tatsĂ€chlich (fast) alle geglaubt.


Geschichts-Revisionismus im Sacred Metal-Board? NatĂŒrlich gab es Mitte der 90er einen absoluten Tiefpunkt, sowohl in Sachen QualitĂ€t als auch QuantitĂ€t im traditionellen Sektor (Heavy, Speed, Thrash Metal).

Ich glaube eher ihr beiden habt euch heute Nacht eure Jugendzeit schön gesoffen!?!? :tong2:


Aber gerade im Prog Bereich gab es ein kreatives Hoch.


Ist halt alles eine Frage der Definition. Wer ausschließlich auf traditonellen 80er-Stahl steht, hat es Mitte der 90er tatsĂ€chlich schwer gehabt. Keine Frage. Die mit leicht geweiteten Scheuklappen haben halt VAUXDVIHL, DAMN THE MACHINE, CIVIL DEFIANCE, HEAVEN'S CRY, KINGSBANE, ANACRUSIS, DEPRESSIVE AGE etc etc etc gefunden und fĂŒr den traditionellen Kram halt die alten Sachen gehört.


Okay, wenn Progrock und Progmetal als Subgenre hernimmt, kann man vielleicht noch diskutieren. Klar kriegt man mit Hilfe von Metal Archives oder musik-sammler.de eine hĂŒbsche Liste mit VÖs zusammen. Das beweist aber noch nicht viel, erst recht nicht, wenn man das auf mehrere Jahre verteilt.

Ach ja, toll, KINGSBANE, die hatten 1991 ein Demotape mit sechs Songs, wow!! Paradiesische Zeiten! Was ist dagegen schon ein “Number Of The Beast“ mit 15 Millionen verkauften Platten



Ich habe doch weiter oben geschrieben, dass es kommerziell im traditonellen Metal wirklich dĂŒster aussah. Da gibt es keinen Widerspruch. Ob das KINGSBANE-Demo wirklich um so viele verkaufte Einheiten schwĂ€cher ist als "The Number Of The Beast" oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort von den falschen Menschen veröffentlicht wurde, steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Ein Album in KINGSBANE-Quali von der Band QUEENSRYCHE hĂ€tte sich anno 1992/93 auch millionenfach verkauft. Wie gesagt, VerkĂ€ufe & QualitĂ€t haben nur sehr bedingt miteinander zu tun. Dennoch, in den Bereichen Heavy/Speed/Thrash war zwischen 92 und 97 weitestgehend Flaute. Da bin ich ganz bei dir. Bands wie FORTE, ORACLE, MYSTIK, MYSTIC FORCE etc pp. waren ja eher Ausnahme als Regel.
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Ulle » 24. Oktober 2011, 13:06

Fassen wir es zusammen:

- In den 90ern war der traditionelle Metal kommerziell gesehen tot
- 2011 ist die ganze Musiklandschaft kommerziell gesehen tot

...oder so Àhnlich :smile2:
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon Fates Warning » 24. Oktober 2011, 13:42

sortierung alphabetisch, weil zu schwer *g*

Anacrusis - Screams And Whispers
Armored Saint - Symbol Of Salvation
Count Raven - High On Infinity
Death - The Sound Of Perseverance
Bruce Dickinson - The Chemical Wedding
Dream Theater - Images And Words
Enchant - A Blueprint Of The World
Fates Warning - Parallels
The God Machine - One Last Laugh In A Place Of Dying
Mystic Force - The Eternal Quest
Nevermore - Dead Heart In A Dead World
Power Of Omens - Eyes Of The Oracle
Psychotic Waltz - Into The Everflow
Saviour Machine - Saviour Machine
Sieges Even - A Sense Of Change
Solitude Aeturnus - Through The Darkest Hour
Solstice - New Dark Age
Tool - Ænima
Trouble - Manic Frustration
Vauxdvihl - To Dimension Logic
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Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon TOTÁLIS METÁL » 24. Oktober 2011, 16:08

Auf Anhieb fallen mir jetzt nur folgende Alben ein, welche wohl meine persönlichen Top-Alben der 90er sein könnten (Ein Album je Band. Sortierung alphabetisch):

AC\DC - The Razor`s Edge
ATHEIST - Unquestionable Presence
BLACK LABEL SOCIETY - Sonic Brew
DIE TOTEN HOSEN - Kauf mich!/ Opium fĂŒrs Volk (kann mich nicht so ganz entscheiden ....)
DEATH - Human
FORBIDDEN - Twisted into Form
HEATHEN - Victims of Deception
KREATOR - Coma of Souls
MEAT LOAF - Bat out of Hell II: Back into Hell
METALLICA - Live Shit: Binge & Purge
MOTÖRHEAD - 1916
OSSIÁN - ÍtĂ©letnap
OVERKILL - Horrorscope
RUNNING WILD - Pile of Skulls
SACRED REICH - The american Way
SCORPIONS - Crazy World
SLAYER - Season to the Abyss
SODOM - Better off dead
TIERRA SANTA - Legendario
ZZ TOP - Antenna
TOTÁLIS METÁL
 
 


Re: Top 20 Alben der Jahre 1991-2000

Beitragvon QuickNick » 24. Oktober 2011, 16:29

TOTÁLIS METÁL hat geschrieben:Auf Anhieb fallen mir jetzt nur folgende Alben ein, welche wohl meine persönlichen Top-Alben der 90er sein könnten (Ein Album je Band. Sortierung alphabetisch):

AC\DC - The Razor`s Edge
ATHEIST - Unquestionable Presence
BLACK LABEL SOCIETY - Sonic Brew
DIE TOTEN HOSEN - Kauf mich!/ Opium fĂŒrs Volk (kann mich nicht so ganz entscheiden ....)
DEATH - Human
FORBIDDEN - Twisted into Form
HEATHEN - Victims of Deception
KREATOR - Coma of Souls
MEAT LOAF - Bat out of Hell II: Back into Hell
METALLICA - Live Shit: Binge & Purge
MOTÖRHEAD - 1916
OSSIÁN - ÍtĂ©letnap
OVERKILL - Horrorscope
RUNNING WILD - Pile of Skulls
SACRED REICH - The american Way
SCORPIONS - Crazy World
SLAYER - Season to the Abyss
SODOM - Better off dead
TIERRA SANTA - Legendario
ZZ TOP - Antenna


Das sind ja zum grĂ¶ĂŸten Teil Alben von 1990.
QuickNick
 
 


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