Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Sgt. Kuntz » 24. Dezember 2010, 17:02

Acrylator hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Also ich bezweifle, dass die "Louder Than Hell" sonderlich viele Neu-Fans zum traditionellen Metal gebracht hat. Vielleicht 2-5. :lol:
Kann ich mir auch nicht vorstellen und als wichtig für den Heavy Metal würde ich die im Leben nicht bezeichnen.
Vielleicht haben Manowar selbst mit diesem Album einige neue Fans gewonnen, was kein Wunder wäre, da die Scheibe halt schon sehr massentauglich ist, aber dem Metal haben sie damit sicher keinen Dienst erwiesen.

Nach vielleicht zehn Versuchen, mir das Teil schönzuhören, hab ich die damals völlig genervt wieder verkauft. Wobei mir "Outlaw" und "The Power" schon ganz gut gefielen, aber die hat man sich auch schnell "übergehört".


Bei mir schafft es irgendwie "Number 1" auf jede MANOWAR-"Best-Off-mp3-CD-für's Auto". :ehm:

Aber sonst wirklich ein ganz schwaches Album.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 24. Dezember 2010, 17:17

@Kuntzi: Ich hab´ sie irgendwann gegen ´ne Edguy getauscht... :lol: :lol: .
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Sgt. Kuntz » 24. Dezember 2010, 17:21

Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:@Kuntzi: Ich hab´ sie irgendwann gegen ´ne Edguy getauscht... :lol: :lol: .


Not gegen Elend :lol:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Max Savage » 24. Dezember 2010, 17:24

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:@Kuntzi: Ich hab´ sie irgendwann gegen ´ne Edguy getauscht... :lol: :lol: .


Not gegen Elend :lol:

ich wollte gerade GENAU dasselbe schreiben :lol:

naja, also, zugegebenermaßen, nach 10 bier kann ich mir die auch anhören.
"return of the warlord", "number one", "the power", "the gods made heavy metal", "courage"
kann man mal machen im suff, muss man aber nicht
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Vain Shangway » 24. Dezember 2010, 17:26

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:@Kuntzi: Ich hab´ sie irgendwann gegen ´ne Edguy getauscht... :lol: :lol: .


Not gegen Elend :lol:


Edguy? Die passen glaub ich auch in den Thread.

Hatten die ganz am Anfang nicht mehr Maiden Einflüsse, bis sie dann ihren typischen Edguy Sound gefunden haben?
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Max Savage » 24. Dezember 2010, 17:33

Vain Shangway hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:@Kuntzi: Ich hab´ sie irgendwann gegen ´ne Edguy getauscht... :lol: :lol: .


Not gegen Elend :lol:


Edguy? Die passen glaub ich auch in den Thread.

Hatten die ganz am Anfang nicht mehr Maiden Einflüsse, bis sie dann ihren typischen Edguy Sound gefunden haben?

wohl kaum. aber angeblich haben ja auch A7X maiden-einflüsse, also bin ich ganz still... :ehm:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon tobi flintstone » 24. Dezember 2010, 19:16

Vain Shangway hat geschrieben:
raininadamstown hat geschrieben:Für mich ist der Schritt von Sign of the hammer zu Fighting the world einer der radikalsten der Metal Geschichte.Vom warmen,natürlichen Sound zu einer 100%-igen Digitalproduktion mit einem Drumsound der drillionen mal toter klingt als die meisten aktuellen Bands.War halt die Anfangszeit der Digitalproduktion.Dazu trugen sie in Hörstein auf der Sign of the hammer Tour noch ihre Kriegklammotten um dann bei der nächsten Tour in schwarzem Leder aufzutauchen.Aber egal, ich liebe auch Risk,Load oder Turbo und kann deswegen Manowar nicht vorwerfen sich zu verändern.


Daher wundert es mich auch immer, dass viele die ersten 6 und nicht nur die ersten 4 Manowar Scheiben als Heiligtum ansehen.


Dem kann ich mich nur anschließen.


Was ist denn nun, Max, hast du dir die beiden Alben nochmal nacheinander angehört und weißt jetzt was ich meinte?
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Vain Shangway » 24. Dezember 2010, 22:10

Mal was aus der nicht traditionellen Ecke:

Stone Sour sind auf der aktuellen Scheibe "Audio Secrecy" ziemlich kommerziell geworden, finde ich.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Kiview » 24. Dezember 2010, 23:19

Sign of the Hammer zur Fighting the World ist auf jedenfall ein Riesenschritt und ab der FTW fingen auch erstmal die Retortentexte an (davor war es doch wirklich noch deutlich abwechslungsreicher).
Mag sie aber trotzdem und die KoM mag ich natürlich auch sehr. Die Epic und das Warriormäßige ging verloren, dafür wurde das Prollige sehr schön kultiviert, find ich auch wichtig.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon koitnreina » 24. Dezember 2010, 23:52

Wie findest du die Triumph of Steel?
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Kiview » 25. Dezember 2010, 07:22

Die find ich bis auf den Opener (den ich vom Konzept her super finde, aber von der Umsetzung zu stumpf, da fehlt der Zusammenhang zwischen den einzelnen Parts...) super!
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Hawkeye_m » 25. Dezember 2010, 10:25

Vain Shangway hat geschrieben:Mal was aus der nicht traditionellen Ecke:

Stone Sour sind auf der aktuellen Scheibe "Audio Secrecy" ziemlich kommerziell geworden, finde ich.


Jap - finde die Scheibe aber trotzdem ziemlich geil. Der Unterschied zu Slipknot könnte krasser wohl auch kaum sein ;-)

Hawk
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon tobi flintstone » 25. Dezember 2010, 12:15

Es sind ja doch ziemlich viele, die zwischen Sign Of The Hammer und Fighting The World einen Bruch sehen.

Wobei ich feststellen möchte, dass mir die Alben danach bis Louder Than Hell damals eigentlich noch ganz gut gefielen,
heute lege ich, wenn überhaupt, nur noch die ersten 4 und manchmal Fighting The World auf.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Pavlos » 25. Dezember 2010, 13:04

Quatsch mit Biceps-Soße, die LOUDER THAN HELL hat ein paar leckere Zimtsterne drauf: POWER, OUTLAW, KING, BROTHERS OF METAL Pt1, NUMBER ONE....da geht doch was. Dass die Songs qualitativ nicht an die Frühwerke rankommen ist natürlich klar - aber irgendwie auch scheissegal, denn es bleiben imo gute Songs!!!
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Acrylator » 25. Dezember 2010, 13:48

Pavlos hat geschrieben:Quatsch mit Biceps-Soße, die LOUDER THAN HELL hat ein paar leckere Zimtsterne drauf: POWER, OUTLAW, KING, BROTHERS OF METAL Pt1, NUMBER ONE....da geht doch was. Dass die Songs qualitativ nicht an die Frühwerke rankommen ist natürlich klar - aber irgendwie auch scheissegal, denn es bleiben imo gute Songs!!!
IMO absolut durchschnittliche Songs - ausnahmslos! :tong2:
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