Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Max Savage » 22. Dezember 2010, 17:05

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Nick hat geschrieben:Schönes Thema. ich stelle zur Diskussion: DEF LEPPARD - Slang :ehm:

Nichts gegen Weiterentwicklung, neue Einflüsse, äh, einfließen lassen und so... Aber das roch schon sehr verdächtig nach Trendanbiederung. Für ne Band aus dem Hartwurst-Sektor gibt es fast nichts schlimmeres als der Verlust der Glaubwürdigkeit, und das ist der Fall, wenn auf einmal ein Sound gespielt wird, der zwar kommerziellen Erfolg verspricht (und glücklicherweise nicht Zustande kam), angesichts des vorherigen Outputs aber nichts sein kann, was aus dem Herzen kommt und mit viel Emotionen entstanden ist *find*.

Hahahahaha, Trendanbiederung fand bei DL doch schon zaghaft auf "High'N'Dry", spätestens aber auf "Pyromania" statt. :lol:


Nein, DL waren damals eher Trendsetter als Trendreiter.

Möglich, da sie jedoch auf den amerikanischen Markt geschielt haben (taten Judas Priest 1981 auch schon) ist das für mich schon eine Anbiederung.


Wer klang denn damals wie High'n'dry oder Pyromania? Für mich ist das eine konsequente Weiterentwicklung des eigenen Sounds.

danke oli, ich wurde gerade schon zornesrot! PYROMANIA und trendanbiederei, das ich nicht lache :angry2:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Ice-B » 22. Dezember 2010, 19:09

Skid Row - Subhuman Race (vom Grunge eingeholt)
Crimson Glory - Strange And Beautiful (vom Kommerz verfuehrt)
Kiss - Dynasty (in die Disco entfuehrt)
Queen - Hot Space (WTF?!?!?!)
Rainbow - Down To Earth (siehe Crimson Glory)
Savatage - Fight For The Rock (siehe Crimson Glory)
Pantera - Cowboys From Hell (ein Quantensprung. Ja Kixx, ich weiss, der Quantensprung an sich...)
Metallica - Black Album (von Bob Rock verfuehrt)
DAD - Helpyourselfish (ebenfalls vom Grunge eingeholt)
DIO - Strange Highways (the name says it all)
Gotthard - das Pop Album nach G. dessen Name mir partout nicht einfallen will
Gary Moore - Still Got The Blues (*seufz*)
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)
Motley Crue - same (nix mehr mit Girls Girls Girls)
Sepultura - Roots
Riot - Thundersteel (eine der besten Stilaenderungen bzw. -weiterentwicklungen ever)
Queensryche - haben ihren Stil auf den ersten 6 Platten staendig veraendert, mal zum Guten, mal zum Kotzen...

Mehr faellt mir auf die Schnelle nicht ein...
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Ice-B » 22. Dezember 2010, 19:22

...obwohl, auch krass: Helloween - Keeper of the 7 Keys I

Wenn man ueber das Thema laenger nachdenkt fallen einem ja Dutzende ein!
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Acrylator » 22. Dezember 2010, 19:36

Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Fire Down Under » 22. Dezember 2010, 19:42

Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...

Das selbe wollt ich auch schreiben, hätts nicht der Acrylator getan... :smile2:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Cimmerer » 22. Dezember 2010, 19:47

Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...


Kann ich so unterschreiben. Finde sowohl die Thrash Songs als auch die Epik Nummern wie Helicon oder War in Heaven überragend.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Fire Down Under » 22. Dezember 2010, 20:07

Cimmerer hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...


Kann ich so unterschreiben. Finde sowohl die Thrash Songs als auch die Epik Nummern wie Helicon oder War in Heaven überragend.

Was mich am Meisten fasziniert: wenn MR erst mal so richig die Thrash Keule auspacken (Paradebeispiel: Up From The Crypt !!!), dann können andere sogenannte Thrash Bands einpacken gehen dagegen. :smile2:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Cimmerer » 22. Dezember 2010, 20:12

Fire Down Under hat geschrieben:
Cimmerer hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...


Kann ich so unterschreiben. Finde sowohl die Thrash Songs als auch die Epik Nummern wie Helicon oder War in Heaven überragend.

Was mich am Meisten fasziniert: wenn MR erst mal so richig die Thrash Keule auspacken (Paradebeispiel: Up From The Crypt !!!), dann können andere sogenannte Thrash Bands einpacken gehen dagegen. :smile2:


Egal in welchem Genre sich Manilla Road bewegen: Bis einschließlich Courts of Chaos können 99% aller Bands gegen Manilla Road einpacken.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Ice-B » 22. Dezember 2010, 20:13

Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...


Auf meiner Deluge ist kein Thrash Song :ehm:

Okay, einverstanden, auch auf Mystification gibt's thrashiges. Irgendwie hab ich Out of the Abyss als Stilbruch abgespeichert...muss ich gleich mal wieder hoeren :smile2:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Fire Down Under » 22. Dezember 2010, 20:19

Cimmerer hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Cimmerer hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
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Was mich am Meisten fasziniert: wenn MR erst mal so richig die Thrash Keule auspacken (Paradebeispiel: Up From The Crypt !!!), dann können andere sogenannte Thrash Bands einpacken gehen dagegen. :smile2:


Egal in welchem Genre sich Manilla Road bewegen: Bis einschließlich Courts of Chaos können 99% aller Bands gegen Manilla Road einpacken.

Das kann man nur sekundieren!

@Ice: reinrassigen Thrash gibts da nicht, Thrash-Einflüsse meines Erachtens aber schon zuhauf.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Max Savage » 22. Dezember 2010, 20:27

kein "radikaler" stilbruch, aber eine gewisse veränderung

es gibt ja immer die floskel "auf dem nächsten album werden wir härter"
und das war richtig heftig bei SKID ROW. man vergleiche mal die erste mit der "Slave to the Grind"
danach war man ja nicht umsonst mit PANTERA auf tour
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Iron Angel » 22. Dezember 2010, 20:56

KREATOR - Renewal
SLAYER - Divine Intervention

Weiland zwei erstklassige Thrash-Bands. Schade, daß sie weitermachen mußten, als die Luft raus war. Ärgerlich, daß sie es nicht unter neuem Namen versucht haben, aber dann hätte der Kram vermutlich keinen interessiert und es hätte deutlich leiser in der Kasse geklingelt. Habe die Alben bei Erscheinen gekauft, sie einmal gehört und die Bands innerlich begraben. Gerade habe ich beide Alben nach etlichen Jahren mal wieder aufgelegt. Die KREATOR ist immer noch absolut unterirdischer Mist, den ich keine zwei Songs durchgehalten habe, die SLAYER läuft noch, ist zwar Müll, aber gerade so noch erträglich. Na ja, seit der Wind wieder stärker in Richtung Alte Schule weht, haben beide Bands ihr Fähnchen wieder brav in diesen gehängt und versuchen trotz fehlender Existenzberechtigung erneut auf der alten Schiene zu fahren und produzieren ja auch durchaus gutgemeintes Material für den geneigten Konsumenten. Glück auf.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Acrylator » 22. Dezember 2010, 21:02

Ice-B hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...


Auf meiner Deluge ist kein Thrash Song :ehm:

Ich hab auch nichts von Thrash Songs geschrieben :wink: , aber Einflüsse vom Thrash waren da definitiv bei einigen Stücken zu hören (teils im Riffing, außerdem öfter mal hektische "Knüppel-Rhythmen").

Edit: diesmal ist Fire Down Under mir zuvorgekommen... :-D
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Fire Down Under » 22. Dezember 2010, 21:08

Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Ice-B hat geschrieben:
Manilla Road - Out Of The Abyss (netter Versuch, das mit dem Thrash...)

Geile Scheibe! :yeah:

Wobei man da außerdem sagen muss, dass das kein krasser Stilbruch war, da ja längst nicht alles auf der Scheibe reiner Thrash ist, und es auf dem Vorgänger auch schon 3 reine Thrashsongs gab. Die Thrash-Einflüsse gab's ja eh schon ab "The Deluge", sind dann bis Ende der 80er halt nur auf jedem Album mehr geworden.
Manilla Road haben sich eh kontinuierlich verändert - und sind dabei erstaunlicherweise absolut immer eindeutig sie selbst geblieben. Das schaffen die wenigsten Bands...


Auf meiner Deluge ist kein Thrash Song :ehm:

Ich hab auch nichts von Thrash Songs geschrieben :wink: , aber Einflüsse vom Thrash waren da definitiv bei einigen Stücken zu hören (teils im Riffing, außerdem öfter mal hektische "Knüppel-Rhythmen").

Edit: diesmal ist Fire Down Under mir zuvorgekommen... :-D

Schon wieder so ein Deja-Vu :wink: Aber macht nix
:ahasoso:

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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Loomis » 22. Dezember 2010, 21:29

Iron Angel hat geschrieben:KREATOR - Renewal
SLAYER - Divine Intervention

Weiland zwei erstklassige Thrash-Bands. Schade, daß sie weitermachen mußten, als die Luft raus war. Ärgerlich, daß sie es nicht unter neuem Namen versucht haben, aber dann hätte der Kram vermutlich keinen interessiert und es hätte deutlich leiser in der Kasse geklingelt. Habe die Alben bei Erscheinen gekauft, sie einmal gehört und die Bands innerlich begraben. Gerade habe ich beide Alben nach etlichen Jahren mal wieder aufgelegt. Die KREATOR ist immer noch absolut unterirdischer Mist, den ich keine zwei Songs durchgehalten habe, die SLAYER läuft noch, ist zwar Müll, aber gerade so noch erträglich. Na ja, seit der Wind wieder stärker in Richtung Alte Schule weht, haben beide Bands ihr Fähnchen wieder brav in diesen gehängt und versuchen trotz fehlender Existenzberechtigung erneut auf der alten Schiene zu fahren und produzieren ja auch durchaus gutgemeintes Material für den geneigten Konsumenten. Glück auf.

Divine Intervention als Stilbruch? :ehm:
Die habe ich jetzt schon länger nicht mehr gehört und in der Slayer-Diskographie nimmt sie sicher auch keinen Spitzenplatz ein, aber stilistisch war da doch alles wie gehabt. Mein Kritikpunkt wäre da eher, dass alles zu routiniert und schon zig mal gehabt klang.

Oder meintest Du jetzt Diabolus in Musica?
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