Moderator: Loomis
raininadamstown hat geschrieben:Für mich ist der Schritt von Sign of the hammer zu Fighting the world einer der radikalsten der Metal Geschichte.Vom warmen,natürlichen Sound zu einer 100%-igen Digitalproduktion mit einem Drumsound der drillionen mal toter klingt als die meisten aktuellen Bands.War halt die Anfangszeit der Digitalproduktion.Dazu trugen sie in Hörstein auf der Sign of the hammer Tour noch ihre Kriegklammotten um dann bei der nächsten Tour in schwarzem Leder aufzutauchen.Aber egal, ich liebe auch Risk,Load oder Turbo und kann deswegen Manowar nicht vorwerfen sich zu verändern.
Vain Shangway hat geschrieben:raininadamstown hat geschrieben:Für mich ist der Schritt von Sign of the hammer zu Fighting the world einer der radikalsten der Metal Geschichte.Vom warmen,natürlichen Sound zu einer 100%-igen Digitalproduktion mit einem Drumsound der drillionen mal toter klingt als die meisten aktuellen Bands.War halt die Anfangszeit der Digitalproduktion.Dazu trugen sie in Hörstein auf der Sign of the hammer Tour noch ihre Kriegklammotten um dann bei der nächsten Tour in schwarzem Leder aufzutauchen.Aber egal, ich liebe auch Risk,Load oder Turbo und kann deswegen Manowar nicht vorwerfen sich zu verändern.
Daher wundert es mich auch immer, dass viele die ersten 6 und nicht nur die ersten 4 Manowar Scheiben als Heiligtum ansehen.
Allen voran die "mit Ross the Boss wär das nicht passiert" Fraktion.
Ok zu der Fraktion habe ich auch lange gehört.
Siebi hat geschrieben:Gut, bin kein ausgewiesener Manowarologe, aber die ersten sechs Scheiben hatten doch ähnliches Songwriting. Dramatik, Epik, "die" hier, "kill" da. Bei FTW und KOM wurde die Produktion halt auf klinisch porentief rein getrimmt, wobei KOM doch etwas schmutziger tönt als sein direkter Vorgänger.
RoadWarrior hat geschrieben:Type O Negative - Slow, Deep & Hard -> Bloody Kisses
vom kalten Industial beeinflussten Sound zum warmen Gothic Metal.
Sgt. Kuntz hat geschrieben:RoadWarrior hat geschrieben:Type O Negative - Slow, Deep & Hard -> Bloody Kisses
vom kalten Industial beeinflussten Sound zum warmen Gothic Metal.
"Warm" trifft es ganz gut, lauwarm wäre noch besser.
Odium hat geschrieben:Sgt. Kuntz hat geschrieben:RoadWarrior hat geschrieben:Type O Negative - Slow, Deep & Hard -> Bloody Kisses
vom kalten Industial beeinflussten Sound zum warmen Gothic Metal.
"Warm" trifft es ganz gut, lauwarm wäre noch besser.
RoadWarrior hat geschrieben:Type O Negative - Slow, Deep & Hard -> Bloody Kisses
vom kalten Industial beeinflussten Sound zum warmen Gothic Metal.
Acrylator hat geschrieben:RoadWarrior hat geschrieben:Type O Negative - Slow, Deep & Hard -> Bloody Kisses
vom kalten Industial beeinflussten Sound zum warmen Gothic Metal.
Industrial höre ich da zwar nicht raus (die frühen Type O Negative waren doch eher ein Mix aus Hardcore, Thrash und Doom Metal - oder meintest du nur die Produktion?) aber stimmt das war schon ein recht extremer Wandel, wenn auch kein kompletter Stilbruch.
Acrylator hat geschrieben:Und viele Fans der alten Sachen mögen dann "Triumph Of Steel" (für mich damals eins der Alben des Jahres) nicht mehr, dabei hat doch gerade die Scheibe wieder (mehr als die beiden Vorgänger!) gezeigt, dass Manowar eben doch noch machen was sie wollen (so ein Album im Jahr 1992 zu veröffentlichen, wo der traditionelle Metal mehr als tot war, stellte schon ein Risiko dar und war doch sehr sympathisch - auch wenn man das vom sonstigen Auftreten der Band damals schon längst nicht mehr sagen konnte). Außerdem war zwischen KOM und TTOS kein nennenswerter stilistischer Unterschied, ganz im Gegensatz zu 1984/87.
"Louder Than Hell" war dann für mich die größte Enttäuschung 1996. Hatte aber schon im Vorfeld ein ungutes Gefühl, da die Band ja in Interviews verlauten lies, dass sie auf dem Album genau das machen würden, was die Fans von ihnen hören wollten. Sowas finde ich auch schon mal recht peinlich für eine "stolze Band" wie Manowar. Aber egal, damit waren sie endgültig für mich gestorben.
Kann ich mir auch nicht vorstellen und als wichtig für den Heavy Metal würde ich die im Leben nicht bezeichnen.Sgt. Kuntz hat geschrieben:Also ich bezweifle, dass die "Louder Than Hell" sonderlich viele Neu-Fans zum traditionellen Metal gebracht hat. Vielleicht 2-5.
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