Moderator: Loomis
Metal Dundee hat geschrieben:Eine der Bands mit den krassesten Stilwechseln dürfte wohl Metallica sein. Schon der Schritt von den überlangen, progressiven Nummern auf AJFA gegenüber dem schwarzen Album mit den kurzen, eingängigen Songs war ziemlich krass, auch wenn der typische Metallica Sound doch irgendwie erhalten blieb. Die beiden Load-Alben näherten sich dann dem Grunge an während man auf St. Anger wieder eine völlig andere Richtung einschlug nur um dann zu versuchen, sich auf Death Magnetic wieder mit den alten Fans zu versöhnen.
Nick hat geschrieben:Schönes Thema. ich stelle zur Diskussion: DEF LEPPARD - Slang
Nichts gegen Weiterentwicklung, neue Einflüsse, äh, einfließen lassen und so... Aber das roch schon sehr verdächtig nach Trendanbiederung. Für ne Band aus dem Hartwurst-Sektor gibt es fast nichts schlimmeres als der Verlust der Glaubwürdigkeit, und das ist der Fall, wenn auf einmal ein Sound gespielt wird, der zwar kommerziellen Erfolg verspricht (und glücklicherweise nicht Zustande kam), angesichts des vorherigen Outputs aber nichts sein kann, was aus dem Herzen kommt und mit viel Emotionen entstanden ist *find*.
Fire Down Under hat geschrieben:Nick hat geschrieben:Schönes Thema. ich stelle zur Diskussion: DEF LEPPARD - Slang
Nichts gegen Weiterentwicklung, neue Einflüsse, äh, einfließen lassen und so... Aber das roch schon sehr verdächtig nach Trendanbiederung. Für ne Band aus dem Hartwurst-Sektor gibt es fast nichts schlimmeres als der Verlust der Glaubwürdigkeit, und das ist der Fall, wenn auf einmal ein Sound gespielt wird, der zwar kommerziellen Erfolg verspricht (und glücklicherweise nicht Zustande kam), angesichts des vorherigen Outputs aber nichts sein kann, was aus dem Herzen kommt und mit viel Emotionen entstanden ist *find*.
Hahahahaha, Trendanbiederung fand bei DL doch schon zaghaft auf "High'N'Dry", spätestens aber auf "Pyromania" statt.
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Fire Down Under hat geschrieben:Nick hat geschrieben:Schönes Thema. ich stelle zur Diskussion: DEF LEPPARD - Slang
Nichts gegen Weiterentwicklung, neue Einflüsse, äh, einfließen lassen und so... Aber das roch schon sehr verdächtig nach Trendanbiederung. Für ne Band aus dem Hartwurst-Sektor gibt es fast nichts schlimmeres als der Verlust der Glaubwürdigkeit, und das ist der Fall, wenn auf einmal ein Sound gespielt wird, der zwar kommerziellen Erfolg verspricht (und glücklicherweise nicht Zustande kam), angesichts des vorherigen Outputs aber nichts sein kann, was aus dem Herzen kommt und mit viel Emotionen entstanden ist *find*.
Hahahahaha, Trendanbiederung fand bei DL doch schon zaghaft auf "High'N'Dry", spätestens aber auf "Pyromania" statt.
Nein, DL waren damals eher Trendsetter als Trendreiter.
Fire Down Under hat geschrieben:Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Fire Down Under hat geschrieben:Nick hat geschrieben:Schönes Thema. ich stelle zur Diskussion: DEF LEPPARD - Slang
Nichts gegen Weiterentwicklung, neue Einflüsse, äh, einfließen lassen und so... Aber das roch schon sehr verdächtig nach Trendanbiederung. Für ne Band aus dem Hartwurst-Sektor gibt es fast nichts schlimmeres als der Verlust der Glaubwürdigkeit, und das ist der Fall, wenn auf einmal ein Sound gespielt wird, der zwar kommerziellen Erfolg verspricht (und glücklicherweise nicht Zustande kam), angesichts des vorherigen Outputs aber nichts sein kann, was aus dem Herzen kommt und mit viel Emotionen entstanden ist *find*.
Hahahahaha, Trendanbiederung fand bei DL doch schon zaghaft auf "High'N'Dry", spätestens aber auf "Pyromania" statt.
Nein, DL waren damals eher Trendsetter als Trendreiter.
Möglich, da sie jedoch auf den amerikanischen Markt geschielt haben (taten Judas Priest 1981 auch schon) ist das für mich schon eine Anbiederung.
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Fire Down Under hat geschrieben:Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Fire Down Under hat geschrieben:Nick hat geschrieben:Schönes Thema. ich stelle zur Diskussion: DEF LEPPARD - Slang
Nichts gegen Weiterentwicklung, neue Einflüsse, äh, einfließen lassen und so... Aber das roch schon sehr verdächtig nach Trendanbiederung. Für ne Band aus dem Hartwurst-Sektor gibt es fast nichts schlimmeres als der Verlust der Glaubwürdigkeit, und das ist der Fall, wenn auf einmal ein Sound gespielt wird, der zwar kommerziellen Erfolg verspricht (und glücklicherweise nicht Zustande kam), angesichts des vorherigen Outputs aber nichts sein kann, was aus dem Herzen kommt und mit viel Emotionen entstanden ist *find*.
Hahahahaha, Trendanbiederung fand bei DL doch schon zaghaft auf "High'N'Dry", spätestens aber auf "Pyromania" statt.
Nein, DL waren damals eher Trendsetter als Trendreiter.
Möglich, da sie jedoch auf den amerikanischen Markt geschielt haben (taten Judas Priest 1981 auch schon) ist das für mich schon eine Anbiederung.
Wer klang denn damals wie High'n'dry oder Pyromania? Für mich ist das eine konsequente Weiterentwicklung des eigenen Sounds.
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Wer klang denn damals wie High'n'dry oder Pyromania? Für mich ist das eine konsequente Weiterentwicklung des eigenen Sounds.
Nick hat geschrieben:Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Wer klang denn damals wie High'n'dry oder Pyromania? Für mich ist das eine konsequente Weiterentwicklung des eigenen Sounds.
Das sehe ich ähnlich. Bis "Slang" klangen Def Leppard immer nach Def Leppard. Die Anbiederung an den amerikanischen Markt ist tatsächlich der Wechsel zum Grunge/Alternativ - Sound. Dieser Versuchung sind ja eine ganze Reihe von Bands erlegen: Dokken, Mötley Crüe, Metallica *Platzhalter für zahllose weitere Bands*. Dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, aber ich finde es schon bemerkenswert, wenn Bands den Spagat zwischen Weiterentwicklung und sich-selbst-treu-bleiben schaffen. Bei Def Leppard war mir der Bruch zu krass, denn "Hysteria" ist mein persönliches Referenzalbum, dicht gefolgt von "High´´n Dry" und "Pyromania", und von dem Kaliber hätte ich ganz einfach gerne mehr gehabt.
Fire Down Under hat geschrieben:Nick hat geschrieben:Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Wer klang denn damals wie High'n'dry oder Pyromania? Für mich ist das eine konsequente Weiterentwicklung des eigenen Sounds.
Das sehe ich ähnlich. Bis "Slang" klangen Def Leppard immer nach Def Leppard. Die Anbiederung an den amerikanischen Markt ist tatsächlich der Wechsel zum Grunge/Alternativ - Sound. Dieser Versuchung sind ja eine ganze Reihe von Bands erlegen: Dokken, Mötley Crüe, Metallica *Platzhalter für zahllose weitere Bands*. Dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, aber ich finde es schon bemerkenswert, wenn Bands den Spagat zwischen Weiterentwicklung und sich-selbst-treu-bleiben schaffen. Bei Def Leppard war mir der Bruch zu krass, denn "Hysteria" ist mein persönliches Referenzalbum, dicht gefolgt von "High´´n Dry" und "Pyromania", und von dem Kaliber hätte ich ganz einfach gerne mehr gehabt.
Die beste DL ist ganz klar "On Through The Night".
(IMO.)
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