Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Hades » 2. Januar 2011, 21:43

In den Achzigern war das ja - nicht zuletzt aus Mangel an Informationen im Gegensatz zum heutigen Medienoverkill - lange nicht so durchdefiniert wie heutzutage. Ich erinnere z.B. an Hardcore-Metal für Speed- und Thrash-Bands usw.

Ich persönlich habe Power Metal damals für Bands verwendet, die irgendwo zwischen den "neuen" Speed-/Thrash-/US Metal-Bands und den traditionellen, "herkömmlichen" Heavy Metal Bands lagen. Paradebeispiele Vicious Rumors, Metal Church. Laaz Rockit, Hexx usw. Ob ich mir das aber selber ausgedacht hatte, oder es durch irgendwelche Szenepäpste vorgegeben wurde weiss ich beim besten Willen nicht mehr.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon tobi flintstone » 3. Januar 2011, 09:01

Vain Shangway hat geschrieben: Ob sich in den 80ern Vicious Rumors, Omen oder Jag Panzer als Power Metal verstanden haben, weiß ich nicht.
Da müßte man alte Interviews checken oder Zeitzeugen (die es hier auf dem Board ja gibt) bemühen.


Zumindest Anfang der 90er wurden diese Bands in Magazinen immer als Powermetal bezeichnet, daran erinnere ich mich noch.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Siebi » 3. Januar 2011, 11:15

Hades hat geschrieben:In den Achzigern war das ja - nicht zuletzt aus Mangel an Informationen im Gegensatz zum heutigen Medienoverkill - lange nicht so durchdefiniert wie heutzutage. Ich erinnere z.B. an Hardcore-Metal für Speed- und Thrash-Bands usw.

Ich persönlich habe Power Metal damals für Bands verwendet, die irgendwo zwischen den "neuen" Speed-/Thrash-/US Metal-Bands und den traditionellen, "herkömmlichen" Heavy Metal Bands lagen. Paradebeispiele Vicious Rumors, Metal Church. Laaz Rockit, Hexx usw. Ob ich mir das aber selber ausgedacht hatte, oder es durch irgendwelche Szenepäpste vorgegeben wurde weiss ich beim besten Willen nicht mehr.

Sehe ich ähnlich. Mittlerweile werden Melodic Metaller/Hard Rocker mit Keys und Bombast darunter geführt. Der Begriff Power Metal hat somit ein leichtes "Gschmäckle". Dagegen gelten Power Thrash Metal oder Progressive Power Metal als sakrisch metallisch. Aber gut, alles piepschnurzegal, solange Melo Power Speed Metaller wie Dragonforce rulen wie Sau. :smile2:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Boris the Enforcer » 3. Januar 2011, 11:21

Bis Mitte der 80er galt eigentlich alles als Speed Metal, was schneller, härter, lauter war als der herkömmliche Heavy Metal.
Auch die Alben von Metallica, Anthrax, Anvil, Agent Steel... wurde alle unter Speed Metal zusammengefasst.
Danach war es dann aber schon sehr bedeutend sich zu definieren und abzugrenzen.
Power Metal orientierte sich stark am bisherigen Heavy Metal, war aber kraftvoller und für seine Zeit moderner
als das was bisher bekannt war. Dazu gehörten ganz besonders Bands wie Jag Panzer, Vicious Rumors, Metal Church, Virgin Steele etc. Die Zugehörigkeiten waren aber immer fließend und sorgten auch damals unter
Metal Fans für viel Diskussionsstoff. Speed Metal hatte überwiegend ein höheres Tempo als Powermetal. Thrash Metal hatte die Stakkato Riffs und niemals den melodiösen Gesang, der im Speedmetal noch zulässig war.
Den Begriff US-Metal kannte ich so auch erst mit den gleichnamigen Iron Pages Büchern.
Er dient aber wohl als Abgrenzung zu Bands wie eben Gamma Ray, Stratovarius, die man damals ebenfalls als
Power Metal definierte und heute als Euro Metal bezeichnen würde.
Rein Subjektiv verbinde ich mit US Metal z.B. die virtuosen Metalbands von Shrapnel Records aus den 80ern.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Acrylator » 3. Januar 2011, 12:44

Vain Shangway hat geschrieben:
Max Savage hat geschrieben:
tobi flintstone hat geschrieben:
Vain Shangway hat geschrieben:
tobi flintstone hat geschrieben:
J.uwe hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Wo wir gerade beim Aufräumen von seltsamen Vergleichen sind:
Metallicas Load und Reload als Grunge? :ehm:
Ich bin ja kein Grunge-Experte (und will auch gar keiner werden), aber unter Grunge stelle ich mir was anderes vor als Load und Reload.

Das konnte ich auch noch nie verstehen warum das immer als Grunge bezeichnet wurde.


Grunge bedeutet übersetzt "Schmutz", womit wohl deine Frage beantwortet wäre. :smile2:


Ich finde die Ãœbersetzung "Schmuddel" noch passender, da 'grunge' in meinen Ohren doch eine leicht andere Konotation hat als 'dirt' oder 'filth'.


Übrigens, wie sehr sich Stilzunordnungen über die Jahre ändern können, zeigt folgendes Review von einem gewissen Götz K.

Soviel steht schon nach der ersten Nummer fest. ALICE IN CHAINS sind der neueste Geheimtip in Sachen Street-Metal,


http://www.rockhard.de/index.php?smod=p ... AwDlAlL%3D


Oder der Bergiff Power Metal, der, soweit ich mich erinnere, mal mit dem Begriff US-Metal kongruent war und heute für
Happy-Tralala- bzw. Cheesy-Metal benutz wird.

mir sind diese stilbezeichnungen in 90% der fälle eh wurscht, daher frage ich jetzt mal:
WAS genau bitte ist "Power Metal"? ist power metal = US Metal oder was?
wenn mich jetzt jemand nach "US METAL" fragt, sage ich "OMEN"
und "Power MEtal"? Ist das jetzt sowas wie ICED EARTH oder was


Den Begriff Powermetal hab ich erst des öfteren mit Bands wie Helloween, Stratovarius, Freedom Call oder Gamma Ray um die Jahrtausendwende gehört. Zuvor hätte man solche Bands wohl als Heavy Metal oder Speed Metal firmieren lassen.
Aber nach der Death/Black Metalwelle wollte man in der Musikindustrie wohl auch sowas wie eine Gegenbewegung ins Rollen bringen und brauchte daher einen frischen Begriff.

Was gar nicht geht ist Nevermore als Powermetal einzusortieren, da die mit oben gennante Bands nichts gemeinsam haben.
Wird aber von der Presse gerne gemacht und dagegen wehrt sich die Band zu Recht.

Ob sich in den 80ern Vicious Rumors, Omen oder Jag Panzer als Power Metal verstanden haben, weiß ich nicht.
Da müßte man alte Interviews checken oder Zeitzeugen (die es hier auf dem Board ja gibt) bemühen.

Der Begriff "Power Metal" wurde doch, wie hier bereits erwähnt, schon in den 80ern verwendet, wenn auch anfangs noch nicht so oft (und zwar eben für VR, Jag Panzer oder auch Metal Church etc.) und die von dir im ersten Satz genannten Bands wurden in den 90ern einfach als "Melodic Power", "Melodic Speed" oder manchmal auch nur "Melodic Metal" bezeichnet (haben sich meist auch selbst so genannt). "Power Metal" hat sich für die erst als fester Begriff eingebürgert, nachdem weite Teile der "Fachpresse" das ständig so bezeichnet haben.
Mein Eindruck war immer, dass vielen "Melodic Power Metal" einfach zu lang war und sie deswegen das "Melodic" einfach weggelassen haben. Vielleicht war's aber auch so, dass in der Fachpresse damit einfach alles zusammengefasst wurde, was eben unterhalb der Härtegrenzen von Death und Thrash lag. Mit den früheren Power Metal Bands haben Stratovarius, Gamma Ray und Co. jedenfalls nicht viel zu tun, deswegen ist gerade hier der Begriff auch am unpassendsten, auch wenn man's leider von Metal Hammer, Rock Hard und auch vielen jungen Metalfans so hört.
Zuletzt geändert von Acrylator am 3. Januar 2011, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Frank Jaeger » 3. Januar 2011, 12:54

@ topic:

RIOT: vom simplen Hard Rock der "Born In America" zum Metal auf "Thundersteel" ist es schon ein weiter Weg. Zu "Privilege Of Power" war es dann auch nochmal ein kräftiger Satz...

PAT BENATAR: Der tolle Hard Rock auf "Wide Awake In Dreamland" macht Platz für Blues-Jazz-Gedudel auf "True Love".

Hatten wir schon QUEENSRYCHE? Der größte Satz war wohl von "Operation Mindcrime" zu "Empire", was aber erst mit "Promised Land" richtig klar wurde.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Hugin » 3. Januar 2011, 13:31

Was den Begriff "Power Metal" angeht, verwende ich den schon seit langem nicht mehr als Stilbezeichnung. Einfach weil drei Leute vier verschiedene Definitionen davon haben. Für die einen ist es der Melodic Speed im Kielwasser von Helloween, für die nächsten der klassische US Metal unterhalb der Schwelle zu Speed und Thrash und für die dritten ist es äußerst bizarrer Weise, alles was so klingt wie Pantera nach dem Album, das diesen Namen trug. Hab ich auch schon erlebt, von daher: Ich antworte auf die Frage nach der Definition von Power Metal einfach immer: "Deutschsprachiges Online Musikmagazin".
:lol:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Boris the Enforcer » 3. Januar 2011, 13:49

Hugin hat geschrieben:Was den Begriff "Power Metal" angeht, verwende ich den schon seit langem nicht mehr als Stilbezeichnung. Einfach weil drei Leute vier verschiedene Definitionen davon haben. Für die einen ist es der Melodic Speed im Kielwasser von Helloween, für die nächsten der klassische US Metal unterhalb der Schwelle zu Speed und Thrash und für die dritten ist es äußerst bizarrer Weise, alles was so klingt wie Pantera nach dem Album, das diesen Namen trug. Hab ich auch schon erlebt, von daher: Ich antworte auf die Frage nach der Definition von Power Metal einfach immer: "Deutschsprachiges Online Musikmagazin".
:lol:

:lol:
Und über was für Musik schreiben die so? :ehm:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Cthulhu » 3. Januar 2011, 13:54

Hugin hat geschrieben:Was den Begriff "Power Metal" angeht, verwende ich den schon seit langem nicht mehr als Stilbezeichnung. Einfach weil drei Leute vier verschiedene Definitionen davon haben. Für die einen ist es der Melodic Speed im Kielwasser von Helloween, für die nächsten der klassische US Metal unterhalb der Schwelle zu Speed und Thrash und für die dritten ist es äußerst bizarrer Weise, alles was so klingt wie Pantera nach dem Album, das diesen Namen trug. Hab ich auch schon erlebt, von daher: Ich antworte auf die Frage nach der Definition von Power Metal einfach immer: "Deutschsprachiges Online Musikmagazin".
:lol:


Ich geh sogar noch weiter und drück mich gegenüber Aussenstehenden auch immer um den Begriff Metal. Außerhalb unseres Mikrokosmos hat die Welt inzwischen eine ganz andere Vorstellung von Metal. Da ist Metal dann das hier:

Bild

Und Power Metal im Speziellen das hier:

Bild

Ich hör halt dann inzwischen lieber 70er und 80er Jahre Rock'n Roll.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Kixx » 3. Januar 2011, 14:10

Cthulhu hat geschrieben:Ich geh sogar noch weiter und drück mich gegenüber Aussenstehenden auch immer um den Begriff Metal. Außerhalb unseres Mikrokosmos hat die Welt inzwischen eine ganz andere Vorstellung von Metal. Da ist Metal dann das hier:
...
Ich hör halt dann inzwischen lieber 70er und 80er Jahre Rock'n Roll.


:-D Das kenn ich gut. Ich hab jahrelang auch immer mit "Rock 'n' Roll im weitesten Sinne" geantwortet, ernsthaft. Mittlerweile sag ich wieder "Metal", aber es ist klar, daß einen die meisten mit 08/15 "Slaaaayer-Publikum" gleichsetzen. Was soll's.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Siebi » 3. Januar 2011, 14:16

Kixx hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:Ich geh sogar noch weiter und drück mich gegenüber Aussenstehenden auch immer um den Begriff Metal. Außerhalb unseres Mikrokosmos hat die Welt inzwischen eine ganz andere Vorstellung von Metal. Da ist Metal dann das hier:
...
Ich hör halt dann inzwischen lieber 70er und 80er Jahre Rock'n Roll.


:-D Das kenn ich gut. Ich hab jahrelang auch immer mit "Rock 'n' Roll im weitesten Sinne" geantwortet, ernsthaft. Mittlerweile sag ich wieder "Metal", aber es ist klar, daß einen die meisten mit 08/15 "Slaaaayer-Publikum" gleichsetzen. Was soll's.

Der Slayer-Ruf ist kein Ruf nach Musik von vier jung gebliebenen Musikanten aus LA, sondern soll der Umwelt mittteilen, dass das Bier mal wieder alle ist und dringend jemand eins besorgen soll, im Sinne von "Es is' leer!" also so im Metalslang: "... 'Sssss-lleeeeeee-aaaaaa!" *mit strengem Blick auf Trinkgefäß* :drunk:
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon tobi flintstone » 3. Januar 2011, 14:21

Ich sag immer, dass ich Metal höre!
Wenn mich dann jemand in eine bestimmte Schublade steckt, finde ich das zunächst einmal menschlich,
ich denke Menschen neigen zu solch einem Verhalten.
Machen sich diese Leute allerdings nicht die Mühe macht mal genau hinzusehen bzw. zuzuhören,
dann ist mir das auch egal, da ich auf die Gesellschaft solcher Personen keinen gesteigerten Wert lege.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Iron Angel » 3. Januar 2011, 14:36

Ich sag' immer "Heavy Metal". Auf den Zusatz "Heavy" verzichte ich dabei nie. Mittlerweile kann man das sogar wieder sagen und die Leute geben sich halbwegs Mühe, etwas mit dieser Aussage anfangen zu können. Wobei mir die Situation Mitte der 90er eigentlich besser gefiel - wenn ich da irgendwo sagte, ich würde "Heavy Metal" hören, war ich regelmäßig sofort der totale Alien.
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Cthulhu » 3. Januar 2011, 14:42

tobi flintstone hat geschrieben:Ich sag immer, dass ich Metal höre!
Wenn mich dann jemand in eine bestimmte Schublade steckt, finde ich das zunächst einmal menschlich,
ich denke Menschen neigen zu solch einem Verhalten.
Machen sich diese Leute allerdings nicht die Mühe macht mal genau hinzusehen bzw. zuzuhören,
dann ist mir das auch egal, da ich auf die Gesellschaft solcher Personen keinen gesteigerten Wert lege.


Naja, aber ich verlange halt nicht von jedem, der mich im Smalltalk nach meinem Musikgeschmack fragt, dass er sich jetzt zu ernsthaften Recherchearbeiten bzgl. meiner genauen Hörgewohnheiten aufmacht.

A: "Was hörst Du eigentlich für eine Musik?"
B: "Metal!"
A: "Ich verstehe. Wacken und so. Highway to Hell!" *Evilhörnchen macht* "Haha. Tschüss..."

Is' halt unbefriedigender als:

A: "Was hörst Du eigentlich für eine Musik?"
B: "Naja, hauptsächlich so 70er und 80er Jahre Rock'n Roll. Ja mei, so Judas Priest, Saxon, Mötley Crüe und so."
A: "Cool. Kenn ich alles nicht. Kannst mir da mal eine CD oder so brennen?"
B: "Nein."
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Re: Alben die eine radikale Stiländerung darstellen

Beitragvon Hugin » 3. Januar 2011, 14:53

Boris the Enforcer hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:Was den Begriff "Power Metal" angeht, verwende ich den schon seit langem nicht mehr als Stilbezeichnung. Einfach weil drei Leute vier verschiedene Definitionen davon haben. Für die einen ist es der Melodic Speed im Kielwasser von Helloween, für die nächsten der klassische US Metal unterhalb der Schwelle zu Speed und Thrash und für die dritten ist es äußerst bizarrer Weise, alles was so klingt wie Pantera nach dem Album, das diesen Namen trug. Hab ich auch schon erlebt, von daher: Ich antworte auf die Frage nach der Definition von Power Metal einfach immer: "Deutschsprachiges Online Musikmagazin".
:lol:

:lol:
Und über was für Musik schreiben die so? :ehm:


Metal, Rock und Gothic. Ersteres am meisten, zweiteres sehr ausgiebig und letzteres nur am Rande.



@ Cthulhu:
Um den Begriff Metal drücke ich mich nicht. Dazu stehe ich.
:tong2:
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