Seite 1 von 2

Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 16:38
von Michael@SacredMetal
Welche Platten fallen euch ein, die, strengenommen, für einen ganzen Stil oder sogar für das gesamte Genre so wegweisend waren, dass alle nachfolgenden Musiker eigentlich ihre Instrumente nie hätten anfassen dürfen, weil man es nicht besser als auf diesen Scheiben machen konnte?
Wir können von Glück sagen, dass sie es trotzdem getan haben, denn ansonsten wären wir alle hier nicht ständig virtuell zusammen. Irgendwie auch rührend. :)

Also:

Black Sabbath - Black Sabbath (1970 - die "Ursuppe" allen Übels)
Rainbow - Rising (1976 - episch, magisch, perfekt gesungen - jede Sekunde ein Meilenstein)
Manowar - Into Glory Ride (1983 - Blaupause für alle Epic Metaller bis heute)
Rush - 2112 (1976 - Für mich die Essenz des Progmetals)

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 16:54
von Michael@SacredMetal
Ich fand die Idee jetzt nicht so schlecht. :(

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 16:57
von The Butcher
ENTOMBED - The Left Hand Path (für den schwedischen Death Metal)
MORBID ANGEL - Altars Of Madness (für den Florida-Style-Death Metal)

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 17:01
von Prof
Hui, Michael, Risiko-Thread. *Thoelke-Stimme: 'Rrrriiisiiikoooo!'*
Für mich stellt 'Within the veil' von Fear Of God das nec plus ultra im Depri-Metal dar. Deprimierender als Grunge es jemals hingekriegt hätte, aggressiver als Aggro-Neuzeit-Gescreame, trauriger als, ja, was genau?
Dawn Crosby war ein Unikat. Ich bin glücklich, ihre kranke Stimme und Performance live erlebt zu haben. Eine derartig intensive und grundehrliche Sängerin wird es im Metal NIE MEHR geben. Rest in peace, Dawn, remembering and respecting you always.

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 17:11
von Cimmerer
Michael@SacredMetal hat geschrieben:

Black Sabbath - Black Sabbath (1970 - die "Ursuppe" allen Übels)
Rainbow - Rising (1976 - episch, magisch, perfekt gesungen - jede Sekunde ein Meilenstein)
Manowar - Into Glory Ride (1983 - Blaupause für alle Epic Metaller bis heute)
Rush - 2112 (1976 - Für mich die Essenz des Progmetals)


Bei drei der Alben geb ich dir vollkommen recht. Eins davon kenne ich gar nicht. Jetzt dürft ihr raten um welches es sich handelt. :harrr:

Mehr Alben fallen mir zum Thema eigentlich gar nicht ein.

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 17:43
von The-Aftermath
Witziger Zufall, letztens kam mir noch in den Kopf dass nach den ersten 3 BLACK SABBATH Alben im Heavy Metal eigentlich (fast) alles gesagt war :smile2: . Ansonsten fallen mir eigentlich auch nicht viele Scheiben zum Thema ein, eventuell eines der Frühwerke von IRON MAIDEN.

Edit: URIAH HEEPs "Demons & Wizards" für den melodischen Hardrock und die jeweils ersten 4 (respektiv 5) Platten von MOTÖRHEAD und AC/DC für alles, was als authentischer, ärschetretender Rock`N`Roll bezeichnet wird.

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 17:51
von Loomis
Cimmerer hat geschrieben:
Michael@SacredMetal hat geschrieben:Black Sabbath - Black Sabbath (1970 - die "Ursuppe" allen Übels)
Rainbow - Rising (1976 - episch, magisch, perfekt gesungen - jede Sekunde ein Meilenstein)
Manowar - Into Glory Ride (1983 - Blaupause für alle Epic Metaller bis heute)
Rush - 2112 (1976 - Für mich die Essenz des Progmetals)


Bei drei der Alben geb ich dir vollkommen recht. Eins davon kenne ich gar nicht. Jetzt dürft ihr raten um welches es sich handelt. :harrr:

Solltest Du ändern. Rush muss man nicht mögen, aber zumindest kennen.

Auch wenn Du auf den Begriff Prog allergisch bist klingt die 2112 wohl nicht so wie Du Dir das wohl vorstellst. :wink:
http://www.youtube.com/watch?v=096LhjGNNCk

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 18:39
von TheSchubert666
Slayer - Reign in Blood : maßgeblich für alle nachfolgende Thrash-Bands
Helloween - Walls of Jericho : für alle Euro-Speed-Metal-Kapellen

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 18:44
von Sgt. Kuntz
Da fällt mir eigentlich nur AGENT STEEL ein, die es mit "Skeptics Apocalypse" anderen Bands verdammt schwer gemacht haben, nochmal ein richtiges Speed Metal-Album einzuspielen und einen Vergleich zu dem genannten Album stand zu halten.

Das mit BLACK SABBATH ist ja schön und gut, aber das ist für mich 70er Hardrock mit einigen sensationellen Riffs, aber mehr auch nicht. Wieso sollte da alles gesagt sein, die späteren Metal Bands klangen doch total anders.

Okay, einen hab ich noch: FREEDOM CALL "Stairway To Fairyland"! Mit dem Album war spätestens alles gesagt und klar, dass der Euro "Power" Metal scheiße ist, auch was wert, oder? :lol:

@Schubert: Welche Bands klangend denn nach "Walls of Jericho"?

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 19:14
von Sigi
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Okay, einen hab ich noch: FREEDOM CALL "Stairway To Fairyland"! Mit dem Album war spätestens alles gesagt und klar, dass der Euro "Power" Metal scheiße ist, auch was wert, oder? :lol:


Och sei nicht so ... das nimmt dem Thread doch den gut gemeinten Ansatz :wink:

Aber Recht haste trotzdem .... :-D

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 19:17
von The Butcher
Sigi hat geschrieben:
Sgt. Kuntz hat geschrieben:Okay, einen hab ich noch: FREEDOM CALL "Stairway To Fairyland"! Mit dem Album war spätestens alles gesagt und klar, dass der Euro "Power" Metal scheiße ist, auch was wert, oder? :lol:


Och sei nicht so ... das nimmt dem Thread doch den gut gemeinten Ansatz :wink:

Aber Recht haste trotzdem .... :-D


Ist aber schon komisch, dass Ihr die FREEDOM CALL alle kennt?!?!?! :ehm:

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 19:27
von Sigi
Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass das genannte "Wunder"-Album meine erste vollwertige Bemusterungs-CD war. So was prägt ..... leider ..... :lol: :lol: :lol:

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 20:02
von Cthulhu
Da Heavy Metal zeitlos ist, ist nie alles gesagt...

Und das ist auch gut so!

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 20:16
von Ulle
Obwohl ich das Debüt besser finde:

Dream Theater - Images & Words
Die Neoprogmetal-Blaupause. Seit 18 Jahren versuchen alle technisch bewanderten und musikalisch uninspirierten Progger das Ding mit exakt den gleichen Zutaten zu toppen und kieiner schafft es in keiner Hinsicht.

Re: Platten, nach denen eigentlich alles gesagt war

BeitragVerfasst: 31. März 2010, 20:29
von scarecrow138
Iron Maiden - Iron Maiden
Mercyful Fate - Melissa