Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon RoadWarrior » 20. August 2009, 09:48

Acrylator hat geschrieben:
Metallah hat geschrieben:Bild

Die wiederum legendäre Helloween EP. Jawoll. Lange bevor Helloween sich selbst zur Kasperletruppe degradierten, machten sie noch richtig gute Musik, das war so Anno 1984, als sie mit zwei Stücken auf dem "Death Metal" Sampler von Noise Records auf sich aufmerksam machten. Wahrscheinlich resultierte daraus auch der Plattenvertrag mit selbigem Label, dessen erstes Resultat ebendiese EP war. Schon der Beginn war ein Knaller, eine Art Hörspiel. Früher Morgen, jemand wacht nach einer durchzechten Nacht auf, wühlt sich durch die leeren Bierpullen in Richtung Radio, schaltet es ein und dreht ein wenig am Regler. Dann etwas Rauschen, die tpyischen Töne wenn man analog die Radiosender durchsucht, plötzlich die typischen Happy Halloween Töne, der Protagonist stöhnt ein wenig überrascht und dann geht es mit einem Urschrei los: "Starlight", ein Speed Kracher erster Güte, noch ohne irgendwelche symphonischen Anwandlungen und all dem Bombast mit dem sich Helloween selbst die Knarre an den Kopf setzten. Ebenso geht es weiter, "Murderer", "Warrior", "Victim Of Fate", bevor "Cry For Freedom" erst einmal sehr balladesk daherkommt, dann aber noch abgeht, wie Nachbars Hund. Alle Stücke sind Klassiker, wobei "Cry For Freedom" ein klein wenig abfällt (IMO), insgesamt aber eine 10/10 EP, die man als SMM Boardler eh schon im Schrank stehen hat.

Die EP gab es auch als schön aufgemachte Picture Disc samt Bonustrack (schön anzusehen aber nicht anzuhören), eine solo CD Version gab es nur in Japan, ansonsten immer nur zusammen mit dem "Walls Of Jericho" Album.

Tracklist:

1. Starlight
2. Murderer
3. Warrior
4. Victim of Fate
5. Cry for Freedom

Ach ja, "Victim Of Fate" wurde seinerzeit mit Michael Kiske neu eingespielt und war auf der CD Version der "Dr. Stein" Single zu finden. Klingt auch nicht wirklich schlecht, kommt aber an das räudigere Original nicht ran. IMO.

M.


Ich fand die "Victim Of Fate" Version mit Kiskes Gesang sogar total furchtbar (auch wenn er objektiv der bessere Sänger ist), der mehrstimmige Tralala-Refrain geht ja mal gar nicht!
Ansonsten fĂĽr mich der beste HELLOWEEN Song ĂĽberhaupt!


Genauso ist es *Unterschreib*!
Ich konnt die Texte der EP bereits 3 Stunden nach Erwerb der Scheibe (war sogar glaub' ich direkt am Erscheinungstag) auswendig. Bis heute die beste DebĂĽtscheibe einer deutschen Metalband.
Während Helloween nur noch mit der "Walls of Jericho" annähernd an die Klasse der EP kam, war es Kai Hansen noch mit der saugeilen Gamma Ray Scheiblette "Land of the Free" vergönnt, ganz nah an den Klassiker zu kommen.
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon RoadWarrior » 20. August 2009, 09:54

Auch diese Scheibe sollte nicht unerwähnt bleiben:

Bild
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Jutze » 20. August 2009, 09:59

Hallo, WARLORD irgendjemand? Deliver Us? Göttlich! Göttlich! Göttlich! Gitarren, Gesang, Schlagzeug, mystische Keyboards und natürlich die phänomenalen Songs!
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Prof » 20. August 2009, 10:24

Warlord, Mercyfyl Fate, Cities, Powerlord - ja, da kommt Freude auf. Dieses Werk darf in der Ehrenliste von 80s-EPs nicht unerwähnt bleiben:

Valhalla - 'Valhalla' (1985)

Bild

1. Break Of Darkness 00:47
2. Looking For The Light 05:24
3. Night Stalker 03:57
4. Valhalla 04:40
5. Ship Of Dreams 05:49
6. In Her Eyes 05:09

Total playing time 25:24

Episch-melodisch im altmodischen Sinne des Wortes, dieser kleiner Geniestreich der Band um Sänger David Fefolt (vor kurzem mit Forgotten Realm wieder aufgetaucht). Das Original-Vinyl geht für weg Absurdistenpreise (wer zahlen will, darf sich gerne melden - nein, ist 'n Scherz, das Teil wird nicht verkauft). Re-release auf Cult Metal Classics schimpft sich 'Return of the mystic warrior', hat ein anderes Cover und ist mit sechs Bonustracks aufgewertet.

Video zu 'Valhalla': http://www.youtube.com/watch?v=f9N4z8NGOSs
MySpace Fefolt: http://www.myspace.com/davidfefolt
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon MetalHart » 20. August 2009, 10:42

OSTROGOTH "Full Moon's Eyes"

Eine der besten Platten die Belgien hervorgebracht hat und Belgien war Anfang / Mitte der 80er total Metal. Der Titelsong ist einer meiner absoluten Klassiker.
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Sgt. Kuntz » 20. August 2009, 10:55

TORTURE - Terror Kingdom 1987
Bild

TORTURE mag ich wegen ihrem herrlichen Stil, den ich als Mischung aus Thrash und Power Metal bezeichnen würde. Das war damals dann Ende der 80er aber schon wieder altmodisch und wurde von den meisten Fans ignoriert. Dabei halten die Songtitel "Into the Darkness", "Whips of the Antichrist", "Power Metal" und das 8-minütige "Terror Kingdom" auch wirklich was sie versprechen. So mag ich Thrash Metal, mit Leidenschaft gespielt, Old-Schoolig und mit Power Metal-Anleihen. Dazu ein geniales Cover und schon hat man eine Kult-EP! Erschien damals übrigens auf einem mexikanischem Label. Textprobe gefällig?

There´s violence in the front row
As blood rots in your hair
The fire´s gettin´ hotter
And you don´t even care
Now you´re a metal child
A victim of the night
Pounding out the underground
And bringing it to light
Power Metal!
Muss rispettieren die andere Kollega!
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Cthulhu » 20. August 2009, 11:06

RoadWarrior hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Metallah hat geschrieben:Bild

Die wiederum legendäre Helloween EP. Jawoll. Lange bevor Helloween sich selbst zur Kasperletruppe degradierten, machten sie noch richtig gute Musik, das war so Anno 1984, als sie mit zwei Stücken auf dem "Death Metal" Sampler von Noise Records auf sich aufmerksam machten. Wahrscheinlich resultierte daraus auch der Plattenvertrag mit selbigem Label, dessen erstes Resultat ebendiese EP war. Schon der Beginn war ein Knaller, eine Art Hörspiel. Früher Morgen, jemand wacht nach einer durchzechten Nacht auf, wühlt sich durch die leeren Bierpullen in Richtung Radio, schaltet es ein und dreht ein wenig am Regler. Dann etwas Rauschen, die tpyischen Töne wenn man analog die Radiosender durchsucht, plötzlich die typischen Happy Halloween Töne, der Protagonist stöhnt ein wenig überrascht und dann geht es mit einem Urschrei los: "Starlight", ein Speed Kracher erster Güte, noch ohne irgendwelche symphonischen Anwandlungen und all dem Bombast mit dem sich Helloween selbst die Knarre an den Kopf setzten. Ebenso geht es weiter, "Murderer", "Warrior", "Victim Of Fate", bevor "Cry For Freedom" erst einmal sehr balladesk daherkommt, dann aber noch abgeht, wie Nachbars Hund. Alle Stücke sind Klassiker, wobei "Cry For Freedom" ein klein wenig abfällt (IMO), insgesamt aber eine 10/10 EP, die man als SMM Boardler eh schon im Schrank stehen hat.

Die EP gab es auch als schön aufgemachte Picture Disc samt Bonustrack (schön anzusehen aber nicht anzuhören), eine solo CD Version gab es nur in Japan, ansonsten immer nur zusammen mit dem "Walls Of Jericho" Album.

Tracklist:

1. Starlight
2. Murderer
3. Warrior
4. Victim of Fate
5. Cry for Freedom

Ach ja, "Victim Of Fate" wurde seinerzeit mit Michael Kiske neu eingespielt und war auf der CD Version der "Dr. Stein" Single zu finden. Klingt auch nicht wirklich schlecht, kommt aber an das räudigere Original nicht ran. IMO.

M.


Ich fand die "Victim Of Fate" Version mit Kiskes Gesang sogar total furchtbar (auch wenn er objektiv der bessere Sänger ist), der mehrstimmige Tralala-Refrain geht ja mal gar nicht!
Ansonsten fĂĽr mich der beste HELLOWEEN Song ĂĽberhaupt!


Genauso ist es *Unterschreib*!
Ich konnt die Texte der EP bereits 3 Stunden nach Erwerb der Scheibe (war sogar glaub' ich direkt am Erscheinungstag) auswendig. Bis heute die beste DebĂĽtscheibe einer deutschen Metalband.
Während Helloween nur noch mit der "Walls of Jericho" annähernd an die Klasse der EP kam, war es Kai Hansen noch mit der saugeilen Gamma Ray Scheiblette "Land of the Free" vergönnt, ganz nah an den Klassiker zu kommen.


Hach, ich lieb euch alle! <3

Und als Belohnung eine Geschichte:

Die Scheibe, bzw. die "Walls Of Jericho"-CD (auf der die EP ja mit drauf ist) brachte mich damals im Jahre 1995 zum Heavy Metal. Davor hörte ich eigentlich nur Böhse Onkelz und ein bißchen Punk-Sachen wie Bad Religion oder Daily Terror ("Aufrecht", eine geile Scheibe übrigens; obwohl die Band ja nicht unumstritten ist, aber das wusste ich damals nicht). Meine erste Metal CD war aber dennoch "Reign In Blood", die ich mir aber nur gekauft hatte, weil es immer geheissen hat, die wären böse und fast verboten und so...Teenie halt...

Naja, auf jeden Fall besuchte ich einen Schulfreund, um wie so oft, ein bißchen Atari 2600 zu zocken (Missle Command, Multiplayer-Co-Op in Perfektion, nur so am Rande). Der kam auf einmal mit einem Stapel CDs, die er am Flohmarkt gekauft hatte - lauter Blindkäufe anhand des Covers. Kann mich nicht an alle erinnern, aber "Follow The Blind" von Blind Guardian war dabei, "Ready For Boarding" von Running Wild, irgendeine CD, auf der ein nackter Mann (oder ien Holzfäller?) mit einem Hammer (oder eine Axt?) war, viel Scheiss und eben "Walls Of Jericho" von Helloween. Hörten alles nach einander durch, bis wir eben zur Helloween kamen. Und auf einmal machte es *klick*. Was war denn das? Singt da eine Frau oder ein Mann? Warum is das denn so schnell? Und gar kein Gebrülle? Wie nennt man denn diese Musik?

Man muss wissen, wenn man sich in den 90ern auf dem oberpfälzer Land musikalisch orientieren wollte, dann war das ein schwieriges Unterfangen. Die Techno-Welle war auf ihrem Höhepunkt, Heavy Metal in den Medien gab's nicht, einstige Metalheads warfen ihre Kutten in den Müll, verkauften ihre - ihnen peinliche - 80er Jahre CDs, hörten wenn dann nur noch Pantera, RATM, Machine Head oder schwenkten gleich zu den neuen Rockhelden Offspring, Greenday oder X-Blockx um. Ein guter Kumpel ging beispielsweise gleich vom Glam Metal zum Techno über (was denn netten Nebeneffekt hatte, dass ich ihm 1 Jahr später seine Plattensammlung - 30 teils sehr feine LPs - für einen Fuffi abkaufte). In den Läden gab es, wie ich später feststellen musste, nichtmal mehr CDs von Judas Priest ("Judas was? Ne, sowas haben wir nicht..."). War der Metal jemals tot, dann war er's in den Jahren 1994 bis 1997 im Landkreis Cham. .mhmpf: Soviel dazu, zurück zum Thema.

Da sass ich nun, völlig baff, betrachtete ungläubig das Booklet auf den ein paar cool aussehende Jungs mit wuscheligen Frisuren (All hail Markus Großkopf, der sieht ja heute immer noch so aus!) abgebildet waren, lauschte wieder diesen markerschütternden Screams und wusste: DAS IST ES!!! DAS IST MEINE MUSIK!!! Die CD hab ich mir dann ausgeliehen und ein halbes Jahr nicht mehr zurückgebracht. Ich weiß noch, dass ich nächtelang wach war und die Scheibe wieder und immer wieder gehört habe (deswegen bin ich nur 1,72 groß, wer in dieser wichtigen Entwicklungsphase wenig schläft, wächst nicht mehr :smile2: ). Am nächsten Tag übermüdet in die Schule, um dann möglichst schnell wieder heimzukommen um Helloween zu hören. Naja und dann ging's los. Ich informierte mich, was es denn da noch so für Bands gab, was für Magazine. Etwa sogar Konzerte? Ich baute meine erste Kutte, kaufte mir meine erste Stretch-Jeans. Und das alles wohlgemerkt in den bösen 90ern. Deswegen bin ich auch etwas stolz auf meinen Metal, denn es war wirklich ein hartes Stück Arbeit. Und glaubt mir, jahrelang in dämlichen Bauerndiskos mit Nieten und Lederjacke allein an der Bar zu sitzen und warten, bis sich der DJ um 2 in der Früh erbarmt und als Abschlusslied "Burning" von Accept spielt, während die Kumpels zappelnd auf der Tanzfläche reihenweise Tussies klar machen, ist kein Spass. Dazu kam noch, dass ein Jahr nach meiner Entdeckung des Metals der einzige Heavy Metal-Club im Landkreis dicht machte (das Vanity, Gott hab es seelig, in meinen Augen immer noch der perfekte Hard Rock-Schuppen). trotzdem eine geile Zeit. Und das alles verbinde ich mit der ersten (bzw. zweiten, genaugenommen) Helloween. Und deswegen kann ich nur jeden Trueness-Polizisten auslachen, der am KIT naserümpfend meinen Helloween Backpatch auf der Kutte betrachtet, weil es ja viel truer wäre, was von Sortilege oder Manilla Road drauf zu haben. Könnt jetzt noch zwei Seiten weiterschwärmen, aber das reicht jetzt mal für's erste. Danke für die Aufmerksamkeit. Love you all! <3
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Metallah » 20. August 2009, 11:19

Bild

Damien – Damien EP aka „Words“ (Steamhammer) 1984

Tracks:
1. Intro
2. U + me 2
3. Big Tits (we Know)
4. Credit Card Lover
5. The Girl next Door
6. Words

Ein weiteres Highlight aus deutschen Landen ist sicherlich die Damien EP, auch unter dem Titel „Words“ bekannt. Obwohl, die Band kommt eigentlich größtenteils aus England, war aber in Frankfurt ansässig und wurde deshalb gerne auch als „Deutsche Band“ dargestellt. Wie auch immer, musikalisch wird hier guter (Euro) Metal mit einer sehr speziellen (weil überdurchschnittlich guten) Gitarrenarbeit geboten. Alleine das Intro lässt so manchen Möchtegern Gitarrenhelden blass werden. Gitarrist Tony Clark wurde seinerzeit auch als kleiner Bruder von Jake E. Lee tituliert.

Leider wurde aus dem bereits angekündigten und auch in Anzeigen beworbenen Album „Cold Fingers“ nichts mehr. Ein Release sämtlicher Damien „Artefakte“ war eine zeitlang geplant, erfolgte aber ebenfalls nicht und somit bleibt der Nachwelt nur diese EP sowie das Demo zum nie erschienenen Album. Schade eigentlich denn die Band hatte es durchaus drauf. Klar, es gab zu jener Zeit auch bessere Alben und EP’s aber diese hier ist durchaus als Klassiker einzustufen.

Die EP gibt es nur im Vinylformat, eine legale CD Pressung ist mir unbekannt… .

M.

@Cthulhu: Vielen Dank fĂĽr deine Geschichte. Das mĂĽssen harte Zeiten gewesen sein... .
Zuletzt geändert von Metallah am 29. Dezember 2009, 22:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Kubi » 20. August 2009, 11:29

der Prof hat die QUEENSRYCHE-EP erwähnt. Die zweitbeste EP der 80er. Aber das die beste auch auf Seite 3 noch nicht genannt wurde, muss geändert werden:

Bild

Geiler geht es doch wirklich nicht. :yeah: :yeah:
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Prof » 20. August 2009, 11:41

Doch, die Final bell-Live-CD von Savatage ist tatsächlich noch genialer.
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Kubi » 20. August 2009, 11:45

Stimmt natĂĽrlich. Aber is' ja keine EP. 'ne EP geiler als diese EP geht nicht. So.
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Prof » 20. August 2009, 11:46

Kubi hat geschrieben:Stimmt natĂĽrlich. Aber is' ja keine EP. 'ne EP geiler als diese EP geht nicht. So.


:smile2:
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Siebi » 20. August 2009, 11:56

1. Evil - Evil's Message (1984)
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Da schon viele sehr gute genannt wurden, muss ich diesen Dänen-Klassiker einfach bringen.
Ich habe nach dem Kauf im Münchner Elpi damals für Wochen nix anderes gehört. Okay, RTL von den Metallimen vielleicht noch. Dieses schaurige Cover und dann die Eröffnung mit "Evil's Message" und dem völlig schneidenen Gitarrensound. Hammer! Warte noch heute auf das erste Full-Length-Album...

2. Nuclear Assault - The Plague (1987)
Bild
Rotzig, witzig und einfach abgedreht. Der massive Titelsong und "Butt Fuck" mit bluesigen Mittelteil und der Vince Neil-Verarsche. Herrlicher Stoff fĂĽr heisse Sommertage!

3. Anthrax - Armed And Dangerous (1985)
Bild
Der Einstieg von Belladonna und ich war sofort Feuer und Flamme. Eine kongeniale Mischung aus Speed, Melodie und eingängiger Struktur, die aber beim Nanchspielen aufzeigte, wo der metallische Hammer hängt. Charlie Benante ist Riff- und Trommelgott!
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Iron Angel » 20. August 2009, 11:58

Prof hat geschrieben:
Powerprillipator hat geschrieben:FĂĽr mich mit das beste, was jemals im Powermetal-Sektor das Licht der Welt erblickte:

Bild

Die Scheibe kann alles. Screams, mächtige Riffs, eine furztrockene Produktion, so mag ich meinen Metal.

1986 erschienen, von Shark Records vor einiger Zeit als CD neu aufgelegt.

Tracklist:

1. Masters of Death
2. Malice
3. Silent Rage
4. The Invasion of the Lords
5. Merciless Titans
6. (The Awakening) Powerlord

PPP


Oberhammer. Gab´s damals als eine der ersten Shark-CDs, als Split mit Maxx Warrior und sieht aus wie ein Bootleg.


Die hatte ich auch erst auf dem Radar, erinnerte mich dann aber daran, daĂź sie eigentlich als LP gehandhabt wird ;)
Nichtsdestotrotz ne saugeile Scheibe. Von der Split mit MAXX WARRIOR gab's dann übrigens noch ne Neuauflage über Rusty Diamonds, die dann nicht mehr so Bootleg-mäßig aussah.
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Re: Die ultimativen Mini-LPs / EPs der 80er!!

Beitragvon Metallah » 20. August 2009, 12:03

Bild

Storming The Gates hat sie bereits erwähnt aber sie ist zu gut, um nur erwähnt zu werden:

Witchkiller – Day Of The Saxons EP (Metal Blade Records) 1984

1. Day of the Saxons
2. Riders of Doom
3. Cry Wolf
4. Beg for Mercy
5. Penance for Past Sins

Metal Blade Records haben in den frühen Jahren eine Menge EP’s auf den Markt gebracht, sei es aufgrund der Kosten, die für eine LP höher gelegen hätten oder als Test, um mal zu sehen, ob eine Band Verkaufspotential hat. Gerade die frühen EP’s sind zum Teil etwas schwerer zu bekommen (Armored Saint, Bitch, Lizzy Borden, Savage Grace etc.).

Ein völlig verkanntes Kleinod ist die “Day Of The Saxons” EP der Kanadier Witchkiller. Keine Ahnung, woran es gelegen hat, dass aus dieser Band nicht mehr wurde, die EP jedenfalls hat jegliches Potential gehabt, diese Band groß zu machen aber vielleicht waren es ja Querelen innerhalb der Band (deren Ausnahmesänger Doug Adams zuvor bei Aceium tätig war -> „Wicked Metal“ Demo viel später auch als Vinyl) denn später fand man Doug Adams bei Reckless (CAN) wieder, wo er das Album „Heart Of Steel“ gesanglich veredelte, die Musik hatte aber nicht mehr viel mit Witchkiller zu tun.

Wie dem auch sei, warum die EP so verkannt wird, kann ich mir nicht erklären, vielleicht weil sie so relativ einfach zu bekommen ist, keine Toprarität darstellt und auch als CD in verschiedenen Varianten erschienen ist. Man ist sich zwar einig, dass sie gut ist aber für mich ist sie mehr. Ein Klassiker. Egal, welches Stück ich nehme, hier wird US Metal erster Klasse geboten mit einer Top Produktion (Brian Slagel?), die keine Wünsche offen lässt. Das Songwriting ist mehr als stimmig und jedes Stück für sich stellt ein Highlight dar. Dazu die einzigartige Stimme von Doug Adams und man hat eine 10/10 EP. Wie immer alles IMO aber so ist das ja immer.

Gibt es eigentlich immer irgendwo preiswert als Vinyl EP, wobei die originale Metal Blade Pressung etwas rarer sein dürfte. Bei der ersten DE Pressung pappte damals noch ein Boots Plattenladen Aufkleber hinten drauf (Ausgangspunkt für SPV) hinten drauf, spätere DE Versionen könnten auch von Steamhammer kommen. Die CD Version gibt es als Split mit der „Marshall Law“ EP von Obsession (via SPV? - auch einen Blick wert) aber auch solo via Metal Blade.

M.

So, das war fĂĽr's erste mein letztes Review. Ich werfe noch ein paar EP's in den Raum (aushol):

Xcel - Deliver This Dream EP --> Last Ride Of Ichabod Crane
Pretty Maids - Pretty Maids EP --> zwei Versionen (auch soundtechnisch)
Obsession - Marshall Law EP
Armored Saint - EP
Lizzy Borden - Give 'Em The Axe EP
Heretic - Torture Knows No Boudary EP --> fĂĽr manche besser als die LP und noch mit Julian Mendez am Mikro
Powermad - The Madness Begins EP
Powermad - Combat Boot Camp EP
Razor - Armed And Dangerous EP --> ganz groĂźes Thrash Kino
Hellion - Hellion EP
Vixen - Made In Hawaii EP
Hawaii - Loud Wild And Heavy EP
Zuletzt geändert von Metallah am 20. August 2009, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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