über die hohe Kunst des Sammelns

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Sigi » 11. Dezember 2009, 12:17

In den letzten Jahren habe ich meine Sammlung entsptrechend den "zu voreiligen Einkäufen" ausgedünnt und kann nun ruhigen Gewissens behaupten, dass quasi jede CD/LP in meiner Sammlung auch gerne gehört wird. Und so verfahre ich auch mit Neuanschaffungen (egal ob neu oder bereits Veröffentlichtes). Ich musste mir einfach zugestehen, dass ich immer auf der Suche nach etwas Neuem bin und deswegen meine Sammlung auch stetig wachsen wird. Nicht aus dem Grund des Sammelns heraus, sondern aus dem Grund des Hören wollens. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich in diesem Jahr meine 20 Jahre METAL komplett gemacht habe und auch nicht damit aufhören werde, so macht es nichts, dass ich "heute" mal keine Zeit habe, die neuen Sachen zu hören. Ich habe bis jetzt Spaß an der Musik und das werde ich bis zum seligen Sargschlaf auch haben. Da darf dann ein guter Neueinkauf auch mal 'ne Woche im Regal verstauben. Ich habe Zeit! :yeah: :yeah:
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Max Savage » 11. Dezember 2009, 12:53

es gibt so 2-3 bands, bei denen ich versuche, alles am markt erhältliche zu bekommen. ansonsten kann ich mir raritäten-overkill a) gar nicht leisten und b) brauch ich das auch gar nicht
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Wildfire » 11. Dezember 2009, 13:20

Nun, ich höre mir eigentlich alle Platten die mich interessieren vor dem Kauf einmal an und teile sie in Kategorien nach guten oder schlechten. Die schlechten höre ich mir noch paarmal an bevor ich sie verwerfe(manche Platten zünden nicht so schnell, kennt jeder) die guten kommen auf die Einkaufsliste.
Dabei ist mir relativ egal ob ne Platte selten ist oder billig. Hauptsache sie gefällt mir (ich ärger mich teilw manchmal wenn mir ne rare platte dann doch so gut gefällt weil das wieder so teuer wird.., bin aber auch bereit für bestimmte platten bis zu 100 euro auszugeben auch wenn mein max bisher um die 38 war. So viel geld habe ich leider nicht :))

Eine Band wo ich alles haben muss habe ich nicht. Es gibt einige wo ich viel sammel allerdings meist im Rahmen bestimmter Eckdaten. Verschiedene Pressungen brauche ich auch nicht - eine Platte auf CD und LP kann schon mal vorkommen.

Von den sog. Klassikern kauf ich mir einfach meist erstmal ne Best-of (letztens von Deep Purple zb) oder ne live (= geilere best of). Ich denke bei diesen Bands sollte man schon irgendwas zu Hause haben weil sich alles weitere davon ableitet - und ich höre die ja dann auch öfters! Wenn mir da was richtig gefällt hole ich mir nach und nach die Studioalben.

Ich habe schon einige Platten die ich nicht so toll finde - die stammen aus 3-5 Euro Fehlkäufen, Sammlungsaufkäufen wo ein paar Nieten dabei waren - aber die verticke ich auch wieder. Ich habe durchaus Tonträger die ich selten höre (zb. Black Death CDs von früher). Musik ist bei mir allerdings sehr stimmungsabhängig. Es gibt Phasen da brauch ich wieder Black Metal (gerade wenn es wieder Winter wird, im Sommer kann ich komischerweise kein BM hören oder nicht so gut) oder ne bestimmte Band welche ich vllt ein halbes Jahr nicht mehr gehört habe. Daher gebe ich da auch nix weg - es kommen immer wieder Momente wo man dies und das gerne hören würde. Ich kenn die Scheiben allerdings auch sehr gut - CDs kann ich immer unterwegs hören und ich habe da ja weniger von als Schallplatten.

Teilweise habe ich Demos und Alben von befreundeten Bands (entweder wg Gefallen oder wg Support). Die behalte ich auch auf jeden Fall.
Ansonsten kaufe ich sowieso fast keine Veröffentlichungen neuerer Bands.

Ich kaufe mir schon relativ viele Platten im Monat - höre die aber auch ausgiebig. Ich habe außer Platten hören keine weiteren Hobbies, lässt mein Studium leider nicht mehr zu. Wobei es Tage gibt wo ich 10-12 Stunden am Musikhören bin aber auch mal Tage wo ich nur 1 Stunde oder sehr selten gar nichts höre. Meist sind etwa 6 Stunden Durchschnitt bei mir.
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Iron Angel » 11. Dezember 2009, 14:19

Für mein Sammelbegehren brauch ich keine ausgeklügelte Philosophie in der Hinterhand, sondern handel lieber nach dem schlichten Motto, daß ich mir im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten einfach kaufe, worauf ich gerade Bock habe.
Den wichtigsten und größten Platz nehmen Scheiben ein, die ich wegen des Hörens kaufe. Aber für eins-fuffzich stelle ich mir auch ne Vollgrotte ins Regal, nur um die Disco zu komplettieren. Sobald es anfangen würde, Geld zu regnen, wanderten dann auch wieder MAIDEN-Tonträger in die Sammlung und auch anderen crazy Sachen gegenüber wäre ich dann sicher sehr aufgeschlossen.

Wie andere ihren Sammeltrieb handhaben ist zwar interessant zu lesen, aber letztendlich kann es mir furzegal sein, nach welchen Maßstäben jemand sammelt; schließlich liegt der Sinn von Sammlungen anderer ganz sicher nicht darin, mich glücklich zu machen. Und die eine, einzig wahre Methode des Sammelns gibt es sowieso nicht.
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon a-core » 11. Dezember 2009, 14:31

Da ich über 3000 Tonträger mein eigen nenne, würde ich mich auch als Sammler bezeichnen. Allerdings gehöre ich definitiv nicht zu den Leuten, die auf der Jagd nach Raritäten sind und wirklich ALLES ihrer Lieblingsbands besitzen müssen. Ich glaube, meine teuerste Errungenschaft dürfte noch deutlich unter 30 Euro für einen Japan-Import bei Ebay gewesen sein.

Inzwischen stehe ich aber auch immer öfters vor meinem CD-Regal und frage mich, wo das noch hinführen soll? Da stehen wirklich zig CDs, die seit Jahren nicht den Weg in den Player gefunden haben. Aber wenn ich darüber nachdenke, sie zu verscherbeln, fällr mir garantiert wieder ein Grund für die Daseinsberechtigung in meiner Sammlung ein. Spätestens beim Erstellen eines Wichtelsamplers :yeah: . Aber mittelfristig sollte ich mich wirklich ernsthaft damit beschäftigen, die Sammlung etwas auszudünnen. Die doppelten CDs halten sich auch in Grenzen, da sind nur ein paar Originalauflagen, die durch bessere Re-Releases überflüssig wurden plus 2-3 Dummheiten ("Huch! Die CD habe ich ja schon!" :oh2: ). Und die Operation: MIndcrime darf man ja wohl in drei verschiedenen Ausführungen haben...

Aber nach Hausbau und der Ankunft des Sohnemanns habe ich mich automatisch gewaltig eingeschränkt. Statt ca. 80-100 Neuheiten pro Jahr (plus diverse Sammlungsvervollständigungskäufe aus den vergangenen Jahren) komme ich auch mit maximal 20 CDs inzwischen aus. Eigentlich sollte ich besser sagen: ich muss damit auskommen, denn irgendwie vermisse ich es schon, immer auf dem neusten Stand zu sein, was die ganzen Veröffentlichungen betrifft. Allerdings ist das Mitlesen hier oder im Rock Hard Forum wirklich absolut kontraproduktiv, wenn man in Bezug auf die Sammelwut kürzer treten will.
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Hugin » 11. Dezember 2009, 14:37

Ich geb gerne zu, dass ich ein sehr ausgeprägtes Sammlergen habe. Ich hab das immer schon so definiert, dass ich "im Prinzip" gerne jedes je veröffentlichte Metal-Album in einer offiziellen Auflage hätte, und von den Bands, die ich richtig gut finde jeden veröffentlichten Song auf einem offiziellen Tonträger. Dabei ist mir natürlich klar, dass ich das "Ziel" nie erreichen kann und es auch nicht unbedingt versuchen will. Aber das ist auf jeden Fall die Grundeinstellung: Jede metallische oder artverwandte Scheibe ist zumindest potentiell interessant für mich. Da kein Mensch das Geld dafür hat, sich das alles - womöglich noch zu regulären Ladenpreisen - zu kaufen, gilt für mich hier die Strategie, dass jede Scheibe für mich ihren Preis hat. Das heißt dann, dass ich bei meinen Lieblingsbands gerne am Erscheinungstag den Regulärpreis bezahle, bei "ganz netten" Bands warte ich bis es sie zum Midprice gibt, oder mal nichts Vorrangiges ansteht, und für die "noch interessanten" Scheiben gebe ich halt 1 - 3 Euro aus, und das auch nur, wenn ich grad eh nichts Wichtigeres habe, wofür ich das Geld ausgeben sollte. Teure Raritäten reizen mich nicht besonders. Klar, bei einem Schnäppchen sag ich nicht nein, aber nur weil etwas selten ist, würde ich dafür nie einen hohen Preis bezahlen. Dazu bin ich viel zu sparsam. Für ein Album, das ich richtig gut finde und unbedingt haben muss, zahl ich vielleicht sogar auch mal 30,- Euro, aber nur, wenn es keinen billigeren Re-Release gibt, der keine erkennbaren Mängel hat. Nur um "das Original" zu haben, würde ich in aller Regel nicht das Doppelte oder mehr bezahlen. Vielleicht bei 5 - 10 absoluten Lieblingsbands wie Cirith Ungol oder Manilla Road, aber selbst da kann ich gut auf vernünftige Gelegenheiten warten, wenn ich schon einen offiziellen Rerelease habe. So hab ich die Liquid Flame Pressung von "Frost And Fire" auch erst heuer gekauft, für 30,- Euro in Toppzustand, obwohl ich seit 18 Jahren Fan der Band bin, und die Vinyl-Auflage immer haben wollte.

Was ist der Grund, für diese Art von Sammelverhalten? Also dafür, prinzipiell alle Metalscheiben haben zu wollen, wenn sie billig genug sind. Nun, ich denke nicht, dass es was mit Konkurrenzkampf oder Angeberei zu tun hat. Auch nichts mit dem Spaß an der Raritätenjagd, am Feilschen und am Stöbern. Es ist in der Tat ein "Habenwollen". Das bezieht sich aber weniger auf das rein Materielle, sondern viel stärker auf die in den Tonträgern manifestierten Informationen und sonstigen Inhalte. Ich bin seit jeher ein riesiger Fan von Lexika, Listen, Archiven, Informationssammlungen, Katalogen, Chroniken usw... Das heißt, dass ich mir schlicht und ergreifend die verkörperten Informationsquellen zulegen möchte, die es mir ermöglichen, selbst vor Ort und jederzeit zugreifbar einen möglichst umfassenden Überblick über die Geschichte meiner Lieblingsmusik zu haben. Ich möchte mich jederzeit anhand meines eigenen Archivs über eine Band oder ein Album und die enthaltenen Musik informieren können, wenn in einer Diskussion mit anderen Musikfreunden über eine Band gesprochen wird, wenn ich in einem Review Vergleiche ziehen will, wenn ich mich auf ein Interview vorbereite, wenn ich für mich selbst eine Band im musikhistorischen Kontext einordnen will usw... usf...

Haupttriebfeder meiner Sammelleidenschaft ist somit vermutlich der unstillbare Drang danach, so viele Informationen wie irgendwie möglich über "meine Musik" anhand von Originalquellen verfügbar zu haben. Mag skurril klingen, aber so deute ich mich in dem Fall selbst.

Was das Finanzielle angeht, kaufe ich m.E. sehr vernünftig. Das heißt, dass ich prozentual noch nie mehr von meinem Geld ausgegeben habe, als die Mehrzahl der anderen Leute für ihre Hobbies. Und es ist mir bisher mein ganzes Leben über gelungen, am Ende eines Jahres einen höheren Vermögensstand zu haben, als am Ende des Vorjahres. So lange mir also trotz des Sammelwahns ein sinnvolles Ansparen von Vermögenswerten möglich ist, mache ich mir keine Sorgen darüber, dass ich ein Verschwender sein könnte.

Was mich natürlich auch ein wenig stört, ist die Tatsache, dass ich einen gewissen Prozentsatz der Alben in meiner Sammlung nicht wirklich kenne. Gerade die Overstocks-Käufe. Wenn ich mal auf einmal 30 Alben für 75 Euro kaufe, dann ist klar, dass ich die nicht alle zeitnah hören kann. Aber da reicht es mir dann, dass ich sie jederzeit anhören kann, wenn ich Interesse dran oder Lust drauf habe. Wie gesagt: Die Verfügbarkeit der Information ist das, was mich am meisten reizt am Sammeln.
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- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Hades » 11. Dezember 2009, 15:30

a-core hat geschrieben:Da ich über 3000 Tonträger mein eigen nenne, würde ich mich auch als Sammler bezeichnen. Allerdings gehöre ich definitiv nicht zu den Leuten, die auf der Jagd nach Raritäten sind und wirklich ALLES ihrer Lieblingsbands besitzen müssen. Ich glaube, meine teuerste Errungenschaft dürfte noch deutlich unter 30 Euro für einen Japan-Import bei Ebay gewesen sein.

Inzwischen stehe ich aber auch immer öfters vor meinem CD-Regal und frage mich, wo das noch hinführen soll? Da stehen wirklich zig CDs, die seit Jahren nicht den Weg in den Player gefunden haben. Aber wenn ich darüber nachdenke, sie zu verscherbeln, fällr mir garantiert wieder ein Grund für die Daseinsberechtigung in meiner Sammlung ein. Spätestens beim Erstellen eines Wichtelsamplers :yeah: . Aber mittelfristig sollte ich mich wirklich ernsthaft damit beschäftigen, die Sammlung etwas auszudünnen. Die doppelten CDs halten sich auch in Grenzen, da sind nur ein paar Originalauflagen, die durch bessere Re-Releases überflüssig wurden plus 2-3 Dummheiten ("Huch! Die CD habe ich ja schon!" :oh2: ). Und die Operation: MIndcrime darf man ja wohl in drei verschiedenen Ausführungen haben...


Ausdünnen möchte ich auch demnächst mal. Spätestens, wenn ich mich im Januar daranmachen werde, mit meinem brandneuen Regaflex-Regal meine Sammlung neu zu sortieren. Aber ich weiß jetzt schon, dass da von ca. 3000 Tonträgern allerhöchstens 50 ausgesiebt werden...
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon a-core » 11. Dezember 2009, 16:25

Das Gefühl kenne ich...
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Siebi » 11. Dezember 2009, 16:30

Durch die Teilnahme an diesem Board, die private Schreiberei und a bisserl Musizieren gönne ich mir aufgrund des vorhandenen Budgets die Sachen, die ich haben will. Mittlerweile muss ich nicht sofort die neue XY eines großen Labels zum Vollpreis beziehen, sondern kaufe bevorzugt Sachen von Stormspell, IK, SKR, Arkeyn Steel, Lost And Found, Rockadrome, Retrospect, Karthago, RIU, MDD etcpp. oder Eigenproduktionen, weil die meist sehr guten musikalischen Sachen in kleiner Auflage erscheinen und ich die Labels/Bands gerne finanziell unterstütze.

Bzgl. Sammelwut oder Tick oder Blödheit (nehmt was Euch gefällt!) sei es jedem wie beliebt. Raritäten zu besitzen, weil sie so rar sind, aber die Mucke man für völlige Gülle hält, das kann ich nicht nachvollziehen, aber das Verhalten wird es so nicht en masse unter den Fans geben.

Manchesmal ertappe ich mich still und heimlich, wenn der Sgt. wieder eine seiner Enzyklopädien an neu erworbenem Vinyl postet, da zucken dann die Augenbrauen hoch und ich denke "ea scho wieda, der oide Angeba". Natürlich nur, weil ich zu 90% nix davon kenne und der Neid mich auffrisst. :lol:
Aber: jeder soll das tun, was er meint. Kann niemandem vorwerfen, dass er/sie Scheiben sammelt wie Dagobert Duck seine Talerchen. Befremdlich finde ich, wenn man nur dazugehören will und mit elitärem Raritätshalbwissen nur um sich wirft, aber nicht die Bohne das eigene Rückgrat zeigt und sagt, dass die neue WHW eben nur Durchschnitt ist, rein traditionell gesehen. :tong2:

Kann in Vielem Hades und a-core beipflichten. Da findet sich der Siebi und sein Mucketick wieder. :smile2:
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Ulle » 11. Dezember 2009, 17:07

So einen ähnlichen Thread gab es schon mal.
Also ich hab auch so knapp 5000 CDs, würde mich aber nicht als Sammler bezeichnen - auch wenn das strange klingen mag.
Im Metalbereich habe ich die Klassiker alle und da kommt für mich auch nur sehr selten aus dem Bereich was ran, daher schaffe ich mir in dem Bereich im Vergleich zu früher nur noch sehr wenig an. Da ich mich aber täglich für neue Stile interessiere und es dann oft Jahrzehnte an Material nachzuholen gibt, ebbt die "Anschaffungsleidenschaft" absolut nicht ab. Ich sammle aber nicht, habe nix doppelt, kaufe mir nix nur damit ich es habe. Was ich besitze wird gehört oder im Bücherfall eben gelesen :smile2:
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon J.uwe » 11. Dezember 2009, 17:11

Ich darf mal aus dem "Collectors Ring" zitieren:

"Übrigens befinden sich in meiner Sammlung garantiert keine Allerweltsplatten, sondern nur auserwählte Scheiben. Nichts von wegen Kiss oder AC/DC, allgemein keine Supergroups!"

DAS ist der Typus Sammler, den Ich nicht verstehen kann.
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Ulle » 11. Dezember 2009, 17:19

Ja, das ist mir auch völlig unbegeiflich und genau das hat unser Peter ja auch vor einigen Tagen hier bemängelt.
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Iron Angel » 11. Dezember 2009, 17:25

Falls das überhaupt stimmt, was der Collector's Ring-Heini da schreibt. Irgendwie schwer vorstellbar...
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon Siebi » 11. Dezember 2009, 17:30

Der interviewt W.A.S.P. in L.A.! :lol:
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Re: über die hohe Kunst des Sammelns

Beitragvon J.uwe » 11. Dezember 2009, 17:31

Iron Angel hat geschrieben:Falls das überhaupt stimmt, was der Collector's Ring-Heini da schreibt. Irgendwie schwer vorstellbar...


Mich wundert ehrlich gesagt gar nichts mehr, von daher halte Ich diese Aussage schon für realistisch. :ehm:
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