So, dann will ich mich mal wieder unbeliebt machen, weil ich nicht dem Board-Mainstream folge...
Hab das Interview gelesen, und finde es SEHR unterhaltsam. Ernst nehmen tu ich (in diesem Zusammenhang) keinen von beiden, weshalb Joey fĂĽr mich der klare Punktsieger ist, weil man bei dem vorher weiĂź, dass man ihn nicht ernst nehmen muss.
Ein User im englischen Teil des Violently Oldschool Forums hat es absolut treffend erkannt:
"Hahaha - hell, ManOwaR are one of my all time favs! but sometimes Joey's interview sounds like 80's WRESTLING PROMOS.
Joey: "I'm preprared to die, remember that. And when you're ready let me know. Write that! Write that I'm ready to die for metal and you're not!"
Shit, if Hulk Hogan was a Metalhead he would say something like that... brother."
Vielleicht muss man mal Wrestling-Fan gewesen sein, um das witzig zu finden... Ich find's jedenfalls SEHR witzig.
Ich muss auch ganz ehrlich mal wieder sagen, dass es mich immer wieder wundert, wie sich die Leute in die Sache reinsteigern. Manowar muss man machen lassen, die wird mit sachlicher oder konstruktiver Kritik keiner ändern und mit mehr oder minder unfairen Angriffen erst recht nicht. Wenn man die Musik noch mag, kann man glücklich sein und Joeys Anwandlungen als das abtun, was sie sind: Showbusiness. Wenn man die Musik nicht mehr mag, dann kann man die Band abhaken und gut ist.
Was aus den ganzen Attacken ehemaliger Fans, oder noch-nie-Fans, die so tun als wären sie enttäuschte Fans in diversen Foren spricht ist doch nichts anderes als Missgunst. Gerade wenn ich so Sprüche lese, wie "hoffentlich hören die bald auf", dann find ich das echt traurig. Ist es so schwer, eine Band einfach abzuhaken, ohne ständig zu versuchen, denen ihren Spaß dran zu nehmen, die sie immer noch mögen?
Sorry für den kleinen Einwurf... bin schon wieder weg und räume das Feld für's weitere draufhauen... Viel Spaß dabei!
