Der Helstar-Thread

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Prof » 19. August 2005, 17:30

Gestern bekam ich von einem Freund eine DVD mit einem Helstar-Gig in der Schweiz von der Euro-Tour in 1988, just nachdem 'A distant thunder' veröffentlicht worden war. Trotz Bootlegqualität versetzte mich diese Aufnahme zurück in die Zeit, da ich bei einem anderen, früheren Gig von der Tour zugegen war. Audio-Boots hatte ich von dieser Tour schon, aber bis gestern noch keine Video-Aufnahme - und was soll ich sagen: Helstar waren einfach das genialste was es in der zweiten Hälfte der Achtziger gab. Unfassbar gut der Sirenengesang von maestro Rivera, sa-gen-haft das treffsichere Zusammenspiel von Barragan und Corbin, wuchtig die Bass- und Drumparts der Herren Abarca und Ferreira. Die schnellen Versionen von 'Evil reign' und 'The king is dead' alleine pusten alles weg was sich heutzutage Metal schimpft.
Warum, Herr Gott im Himmel, wird es nie mehr so sein wie damals?
Weder Destiny's End noch Distant Thunder (was für eine Enttäuschung) kamen jemals heran an die Klasse dieser göttlichen Band. Was immer Rivera in der Zukunft auch unternehmen mag - die alte Konstellation war die beste. Verdammt, gäbe es doch nur eine Zeitmaschine...
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Beitragvon Cthulhu » 19. August 2005, 19:21

Ja, war jetzt der KIT-Auftritt soviel schlechter?

Natürlich waren die 80er toll (weiß ich von Videokassetten und VHS ;)). Aber guck' doch lieber nach vorne als ständig den alten Zeiten nachzutrauern. Es gibt massig geniale Bands im europäischen und amerikanischen Underground, denen ich durchaus zutrau, ähnlich denkwürdige Gigs zu spielen.
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Beitragvon General » 22. August 2005, 16:54

Muss da dem Professor zustimmen. Helstar hatten etwas magisches, was ganz wenige Bands schaffen.
In der 80er Konstellation haben Helstar immer einen Tick Vorsprung (durch Technik) gegenĂĽber dem GroĂźteil der Konkurrenz damals und heute.
NatĂĽrlich alles meine bescheidene Meinung :P
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Beitragvon Acrylator » 12. April 2008, 15:31

*weiter alte Threads ausgrab*

Kann da Prof und dem General nur zustimmen, keine neuere Power Metal Band erreicht die Klasse von Helstar (Alben Nr. 2 - 4) und selbst in den 80ern waren sie fĂĽr mich ziemlich ohne Konkurrenz (was aber wohl auch daran liegt, dass ich vor allem auf komplexeres Gitarrenspiel stehe - wobei ich natĂĽrlich auch "simpleren" Power Metal wie Omen, Vicious Rumors, alte Hexx etc. liebe).


Um mal die Tradition der anderen Band-Threads aufzugreifen, meine persönliche Wertung:

"Burning Star" 7,5/10
"Remnants Of War" 9,5/10
"A Distant Thunder" 9,5/10
"Nosferatu" 10/10
"Multiples Of Black" 5,5/10 (das beste ist die sehr gelungene Priest-Coverversion)
"James Rivera Legacy" 8/10
"Sins Of The Past" 7,5/10 - eigentlich finde ich Neuaufnahmen ja völlig überflüssig, vor allem da Helstar ab "Remnants Of War" eigentlich schon immer einen recht guten, wuchtigen Sound hatten. Die Neuaufnahmen von Stücken des Debüts finde ich dann aber doch recht gut, da sie sich ja auch vom Spiel her ein wenig von den Originalversionen unterscheiden. Die beiden neuen Stücke sind auch im oberen Helstar-Mittelfeld anzusiedeln (hoffe aber dass das kommende Album noch mehr zu bieten hat)
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Beitragvon Prof » 12. April 2008, 16:37

*Dank Acrylator uralten Thread neuentdecke :) *

Mittlerweile ist ja fast das komplette Remnants of war-Line-up wieder zusammen und nach dem tollen KIT-Gig muss gesagt werden dass die Bande aus Houston wieder ganz vorne mit dabei ist.
Man darf auf das kommende Album gespannt sein - stilistisch wäre eine Mischung aus Remnants und A distant thunder top. Wenn Jerry wieder mitkomponiert - hab' vergessen, ihn zu fragen, damn - dann dürfte etwas feines dabei rauskommen.
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Beitragvon holydio1 » 12. April 2008, 16:40

gibt es diese DVD zu kaufen? WĂĽrde mich sehr interessieren, da ich bei diesem Gig damals in Flums war und ich das Video zwar kenne aber nicht habe....
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Beitragvon Nolli » 12. April 2008, 17:15

Auch wenn das bei einmaligen Hören und in ner euphorisierten Konzertatmosphäre schwer zu sagen ist: Ich war von den beiden neuen Songs die HELSTAR gespielt haben echt positiv überrascht!
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Beitragvon Acrylator » 12. April 2008, 17:59

Nolli hat geschrieben: Auch wenn das bei einmaligen Hören und in ner euphorisierten Konzertatmosphäre schwer zu sagen ist: Ich war von den beiden neuen Songs die HELSTAR gespielt haben echt positiv überrascht!

Ich hatte sie ja vorher schon einige Male auf CD gehört. Meiner Meinung nach wären es auf den Alben Nr. 2 bis 4 wohl mit die schwächsten (wenn auch nicht schwachen) Songs gewesen. So gesehen keine positive Überraschung aber auch keine negative.
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Beitragvon Storming the Gates » 12. April 2008, 21:09

"Burning Star" 10/10
"Remnants Of War" 9,5/10
"A Distant Thunder" 9,5/10
"Nosferatu" 9/10
"Multiples Of Black" 7/10 (das beste ist die sehr gelungene Priest-Coverversion) Da hast du ausnahmsweise mal Recht Acrylator!
"James Rivera Legacy" 8,5/10
"Sins Of The Past" 7/10
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Beitragvon Acrylator » 13. April 2008, 00:26

Storming the Gates hat geschrieben: "Burning Star" 10/10
"Remnants Of War" 9,5/10
"A Distant Thunder" 9,5/10
"Nosferatu" 9/10
"Multiples Of Black" 7/10 (das beste ist die sehr gelungene Priest-Coverversion) Da hast du ausnahmsweise mal Recht Acrylator!
"James Rivera Legacy" 8,5/10
"Sins Of The Past" 7/10

Was heiĂźt hier ausnahmsweise? :P
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Beitragvon Prof » 13. April 2008, 10:00

Lass den Helstarmaniac auch mal fundiert benoten. :)

Burning Star 9,5/10
Zwischen 9,5 und der Höchstnote steht 'Leather and lust'.

Remnants Of War 10/10
Das perfekte US-/TX-Metalalbum. Meilenstein.

A Distant Thunder 9,5/10
Nur 'Genius or insanity' fällt etwas ab.

Nosferatu 8/10
Von vielen abgefeiert, aber - Texas oder kein Texas - nach ADT kompositorisch eine Ecke ĂĽberverfrickelt.

Multiples Of Black 6,5/10
Für eine Normalometalband wäre MoB ein solides Album gewesen, für die Könner von Helstar war es ein Desaster. Diese Ellefson-Unproduktion hätte man genau da lassen sollen wo sie aufgenommen wurde: im Keller.

The James Rivera Legacy 8,5/10
Enthält einen verkannten Helstar-Classic: 'Sirens of the sun'.

Sins Of The Past möchte ich nicht benoten; eine Band braucht sichselbst nicht zu covern und die neuen Songs hätte man einfach für's kommende Album aufheben sollen.

N.B.
Die zwei Versionen von 'Changeless season' (die auf dem Helstar-Demo und die auf der Molten metal monsters-Kompilation auf Keith Mensers Siegen Records) unterscheiden sich gravierend von einander. Die Balladenversion ist klar die bessere Variante, da die Gesangsmelodien einfach brillant sind.

Die Rivera-Projekte:

Destiny's End - Breathe deep the dark 9/10
Überraschende Kombi aus Helstar und New Eden. Ausgereifte Kompositionen, filigrane Gitarren (dank Dan DeLucie - jetzt Crescent Shield - und Perry M. Grayson - jetzt Falcon). Tolle Produktion, gute Texte und mystische Atmosphäre, James in facettenreicher Bestform.

Destiny's End - Transition 9/10
Wären Helstar mit Songs wie 'First you dream, then you die' aufgetrumpft, hätte man sie dafür vergöttert. Hervorragendes Albumcover. Ein völlig unterbewertetes US-Metalalbum.

Distant Thunder - Welcome the end 6,5/10
Ein lauer pseudo-Helstar-Aufguss ohne Wumms in der Produktion. Und wie öfters bemerkt: Z-Lot-Z's Eric Halpern ist ein guter Melodic Metal-Gitarrist, aber eben kein Larry Barragan (konnte man auch damals bei Helstar live feststellen).

Es gibt etliche Helstar-Bootlegs - aber nur ein oder zwei davon sind das Geld wert, der Rest ist unanhörbar. Der oben in diesem Thread von mir angesprochene Boot ist klasse. Selbst muss ich ein neues Exemplar auftreiben, da ich meine CD-R vor zwei Jahren mit einigen anderen Sachen aus Versehen an den lieben Schorsch geschickt habe. Nein, Schorschi, ich brauche es nicht zurück, hab' schon damals gesagt, kannst das Ding behalten. :)
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Beitragvon Acrylator » 13. April 2008, 12:54

Prof hat geschrieben: Lass den Helstarmaniac auch mal fundiert benoten. :)

Burning Star 9,5/10
Zwischen 9,5 und der Höchstnote steht 'Leather and lust'.

Remnants Of War 10/10
Das perfekte US-/TX-Metalalbum. Meilenstein.

A Distant Thunder 9,5/10
Nur 'Genius or insanity' fällt etwas ab.

Nosferatu 8/10
Von vielen abgefeiert, aber - Texas oder kein Texas - nach ADT kompositorisch eine Ecke ĂĽberverfrickelt.

Ist das wirklich so? Die meisten (älteren) Helstar Fans die ich kenne, haben die Scheibe gar nicht abgefeiert und finden meist die "Remnants Of War'" am besten.
Ich persönlich finde sie auch kein Stück "überverfrickelt", sondern genau richtig (aber ich mag halt eher komplexere Strukturen, von daher trifft die Scheibe 100%ig meinen Geschmack - aber mir ist ja auch Spiral Architect nicht zu frickelig...) Trotz aller Frickeleien finde ich sie ziemlich eingängig, es ist nur genau so viel Gefrickel vorhanden, dass die Stücke auch nach dem hundertsten Mal nicht langweilig werden.
Prof hat geschrieben:Multiples Of Black 6,5/10
Für eine Normalometalband wäre MoB ein solides Album gewesen, für die Könner von Helstar war es ein Desaster. Diese Ellefson-Unproduktion hätte man genau da lassen sollen wo sie aufgenommen wurde: im Keller.

Hm, also ich finde 6,5 wäre aber die Bewertung für eine solide Scheibe und nicht für ein Desaster (ein Desaster müsste eigentlich von der Logik her schon unter 5 Punkte bekommen)
Manchmal habe ich hier bei einigen von euch das Gefühl das bei unter 7 Punkten schon die eher schlechten Alben anfangen. (Dabei wäre es ja rein logisch noch über Durchschnitt)

Prof hat geschrieben:The James Rivera Legacy 8,5/10
Enthält einen verkannten Helstar-Classic: 'Sirens of the sun'.

Sins Of The Past möchte ich nicht benoten; eine Band braucht sichselbst nicht zu covern und die neuen Songs hätte man einfach für's kommende Album aufheben sollen.

N.B.
Die zwei Versionen von 'Changeless season' (die auf dem Helstar-Demo und die auf der Molten metal monsters-Kompilation auf Keith Mensers Siegen Records) unterscheiden sich gravierend von einander. Die Balladenversion ist klar die bessere Variante, da die Gesangsmelodien einfach brillant sind.


Stimmt, ich finde auch dass man da von zwei komplett verschieden Songs reden kann und mag beide sehr gern. Das ruhigere finde ich auch besser.

Prof hat geschrieben:
Die Rivera-Projekte:

Destiny's End - Breathe deep the dark 9/10
Überraschende Kombi aus Helstar und New Eden. Ausgereifte Kompositionen, filigrane Gitarren (dank Dan DeLucie - jetzt Crescent Shield - und Perry M. Grayson - jetzt Falcon). Tolle Produktion, gute Texte und mystische Atmosphäre, James in facettenreicher Bestform.

Destiny's End - Transition 9/10
Wären Helstar mit Songs wie 'First you dream, then you die' aufgetrumpft, hätte man sie dafür vergöttert. Hervorragendes Albumcover. Ein völlig unterbewertetes US-Metalalbum.



Destinys End ist zwar die zweitbeste Band in der Rivera je mitgewirkt hat, aber gegen Helstar finde ich die auch recht schwach, obwohl ich bei Erscheinen von "Breathe Deep The Dark" erstmal begeistert war. Aber das Album hat sich sehr schnell abgenutzt (ebenso wie der Nachfolger), während ich Helstar (die ich schon viel länger höre) immer wieder gerne auflege.
Die einzigen StĂĽcke von Destinys End, die ich immer noch wirklich gut finde, sind der Opener des DebĂĽts und Idle City/Fortress Unvanquishable, der Rest ist ein ScheiĂź gegen Helstar (wobei ich damit nicht sagen will, dass es generell Kacke ist, war natĂĽrlich trotzdem eine relativ gute Band - fĂĽr mich aber ĂĽberflĂĽssig).
Ich kann allerdings nicht mal genau sagen, woran es liegt, dass diese Band mich nicht so begeistern kann - die Elemente die die Musik von Helstar so genial machen, sind ja auch hier vorhanden gewesen - aber irgendwie berĂĽhrt es mich einfach nicht so, Helstar haben einfach das bessere, zeitlosere Songwriting (auf allen Scheiben bis auf "Multiples Of Black" - aber da hatte Dave Ellefson ihnen ja sogar ins Songwriting reingepfuscht).

Prof hat geschrieben:
Distant Thunder - Welcome the end 6,5/10
Ein lauer pseudo-Helstar-Aufguss ohne Wumms in der Produktion. Und wie öfters bemerkt: Z-Lot-Z's Eric Halpern ist ein guter Melodic Metal-Gitarrist, aber eben kein Larry Barragan (konnte man auch damals bei Helstar live feststellen).

Ja, die fand ich auch einfach nur langweilig, hätte bei mir höchstens 5 Punkte bekommen.
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Beitragvon Loomis » 13. April 2008, 13:13

Acrylator hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Distant Thunder - Welcome the end 6,5/10
Ein lauer pseudo-Helstar-Aufguss ohne Wumms in der Produktion. Und wie öfters bemerkt: Z-Lot-Z's Eric Halpern ist ein guter Melodic Metal-Gitarrist, aber eben kein Larry Barragan (konnte man auch damals bei Helstar live feststellen).

Ja, die fand ich auch einfach nur langweilig, hätte bei mir höchstens 5 Punkte bekommen.

Die Distant Thunder - Welcome The End gefällt mir sehr gut. Ist zwar kein Meilenstein wie Remnants Of War, aber ich finde sie trotzdem geil, klingt eben europäischer und melodischer...
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 13. April 2008, 13:36

Geil - Listen!!

Burning Star 9/10
Remnants Of War 10/10
A Distant Thunder 9,5/10
Nosferatu 10/10
Multiples Of Black 7/10

The James Rivera Legacy 8,5/10

Destiny's End - Breathe deep the dark 9,5/10
Destiny's End - Transition 9,5/10

Distant Thunder - Welcome the end 8/10

Seven Witches - Passage to the Other Side 8/10

Killing Machine - Metalmorphosis 8/10
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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Beitragvon Acrylator » 13. April 2008, 13:52

Loomis hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:
Distant Thunder - Welcome the end 6,5/10
Ein lauer pseudo-Helstar-Aufguss ohne Wumms in der Produktion. Und wie öfters bemerkt: Z-Lot-Z's Eric Halpern ist ein guter Melodic Metal-Gitarrist, aber eben kein Larry Barragan (konnte man auch damals bei Helstar live feststellen).

Ja, die fand ich auch einfach nur langweilig, hätte bei mir höchstens 5 Punkte bekommen.

Die Distant Thunder - Welcome The End gefällt mir sehr gut. Ist zwar kein Meilenstein wie Remnants Of War, aber ich finde sie trotzdem geil, klingt eben europäischer und melodischer...

Vielleicht lag's auch an meiner Erwartungshaltung. Zu Riveras Gesang passt fĂĽr mich einfach am besten aggressiver, komplexer und schneller Power Metal, nicht seichter Heavy Metal ohne Power.
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