Ohrgasm hat geschrieben:Ist ĂĽbrigens bestellt, bin sehr gespannt.
PS: mit Brutal Hand bist du bestimmt vertraut, oder? Nicht ganz so proggy, aber durchaus anspruchsvolles Songwriting, tolle Gitarren, toller Sänger. Sind mir gerade durch den Kopf geschossen...
Prof hat geschrieben:Ohrgasm hat geschrieben:Ist ĂĽbrigens bestellt, bin sehr gespannt.
PS: mit Brutal Hand bist du bestimmt vertraut, oder? Nicht ganz so proggy, aber durchaus anspruchsvolles Songwriting, tolle Gitarren, toller Sänger. Sind mir gerade durch den Kopf geschossen...
Absolut, obwohl die für mich klar die klassische US-Power-Schiene fahren. Und was für eine düstere Atmosphäre erzeugen die Brutalen Hände mit ihren fast beiläufig 'einfachen' Songs. Toller Sänger in der Tat, rauh und intensiv. Trotz der Heaviness verwendet man genau die richtige Dosis Keys/Synths. Der Song 'Karma' alleine (vom grossartigen Purgatory's rage-Album) powert alles in Grund und Boden. Schade dass die Band bisher nicht mehr Beachtung findet.
Ohrgasm hat geschrieben:Prof hat geschrieben:Ohrgasm hat geschrieben:Ist ĂĽbrigens bestellt, bin sehr gespannt.
PS: mit Brutal Hand bist du bestimmt vertraut, oder? Nicht ganz so proggy, aber durchaus anspruchsvolles Songwriting, tolle Gitarren, toller Sänger. Sind mir gerade durch den Kopf geschossen...
Absolut, obwohl die für mich klar die klassische US-Power-Schiene fahren. Und was für eine düstere Atmosphäre erzeugen die Brutalen Hände mit ihren fast beiläufig 'einfachen' Songs. Toller Sänger in der Tat, rauh und intensiv. Trotz der Heaviness verwendet man genau die richtige Dosis Keys/Synths. Der Song 'Karma' alleine (vom grossartigen Purgatory's rage-Album) powert alles in Grund und Boden. Schade dass die Band bisher nicht mehr Beachtung findet.
Ja, wirklich schade, vielleicht muss man da auch nochmal ausdrĂĽckliche promotion leisten.
dawnrider hat geschrieben:Nach jedem Durchlauf hatte ich umgehend das Bedürftnis, die Scheibe wieder von vorne zu hören. Die Spielzeit ist perfekt, gebt mir knappe 40 Minuten ohne Füllmaterial, und ich bin glücklich.
Ohrgasm hat geschrieben:dawnrider hat geschrieben:Nach jedem Durchlauf hatte ich umgehend das Bedürftnis, die Scheibe wieder von vorne zu hören. Die Spielzeit ist perfekt, gebt mir knappe 40 Minuten ohne Füllmaterial, und ich bin glücklich.
Kann ich genau so für mich stehen lassen! Ein Suchtalbum, eine Droge, die bereitss seit, keine Ahnung, 5-6 Durchläufen den Player bockiert. Die letzten Jahren betrachtet gab es für mich mit Sicherheit nur wenige Alben die hier mithalten könnten.
Beim Hören kam mir mal so ein wütender Gedanke an diese GROßEN Progger, die ihre alá progressive-70-Minüter getrost einpacken können, denn mit Our Own Devices und meinem Sennheiser-Teil fühle ich kein Verlangen mehr in den hochgelobten Stakkatoorgien nach aufregenden Ideen zu suchen. Ohne Scheiß jetzt, ich bin zu 100% bei b. und P., wenn sie hier für Mindcage Werbung machen, diese Band verdient sie.
Zwischendurch mal ein Danke fĂĽr das Hochziehen des Threads und somit fĂĽr die Empfehlung!
Der ab der ersten Minute fesselnde Gesang lässt bis zum Schluß nicht los, hat wie bereits erwähnt einen kleinen Tate/Dane-Touch, doch Vorsicht, da steckt viel mehr drin. Der Mann hat zu viel Charakter und Ausdruck, um als 'nur' eine gute Kopie durch die Gehörgänge zu wandern. Klar, er weckt Erinnerungen, doch man sollte nicht darauf beharren. Es geht hier nicht um Q-Clone Wars und Zuweisungen, der Sänger hat ebenso einen eigenen Stil, den man besonders in dem Detailreichtum bei Betonung der melodischen Silben raushören kann. Ah, immer diese Suche nach der Frage "wonach klingt es denn?", ist doch egal, das sind Mindcage und sie haben Wiedererkennungswert. Ich lehne mich mal noch weiter aus dem Fenster und behaupte dass dieses kurzweilige Teil heute ein Klassiker wäre, wenn das Release in Wahrheit vor 20-30 Jahre datiert wäre...
Stop, ich muss mich jetzt zĂĽgeln. KEIN HYPE, KEIN HYPE!!!
Ich hatte einfach schon lange keine dermaĂźen starke Euphorie bei Einem Musikalbum. Hier wurde def. nicht zu viel versprochen.
Auf einzelne Songs will ich jetzt gar nicht besonders eingehen. Nur so viel: es gibt keine Fühler oder Ähnliches, kein sinnloses Geriffe, kein gezwungenes Prog-tralala. Das Debüt der Amerikaner verzückt mit ausggereiften, ja, erwachsenen Melodien, welche besonders Diabetikern schmecken sollten. Der Gitarrenkönner kann viel und gibt noch viel mehr, der Bass brutzelt fein, Refrains locken die Repeat-Taste an und mit der Frauenquote gibt es in einigen Songs zudem ein besonders kontrastreiches Program. Must Have!
Ich vergebe eigentlich keine Noten, aber dieses Album kratzt extrem an der Höchstpunktzahl.
birdrich hat geschrieben:Noch einmal zu Mindcage. Verfiel heute in melancholische Nostalgie und hörte alte prog-Scheiben. U.a. die erste Mindcage. Die ist auch verdammt gut. Ich weiß z.Z. nicht. welche der beiden Göttergaben ich bevorzuge. Das nennt man Luxusproblem...
birdrich hat geschrieben:Jo, stimmt. Gerade Outrage hat neben der genialen Musik noch einen Text, der alles in den Schatten stellt. So gesehen kann ich Dir nur zustimmen.
Thunderstryker hat geschrieben:birdrich hat geschrieben:Jo, stimmt. Gerade Outrage hat neben der genialen Musik noch einen Text, der alles in den Schatten stellt. So gesehen kann ich Dir nur zustimmen.
Hab' heute beide Scheiben gegengehört; vielleicht ist "Our Own Devices" doch runder. Auf der "Encapsulation" ist mit
"Goodbye" zumindest ein ziemlich schwacher Track dabei und einen solchen gibt es beim Nachfolger nicht; im Gegenteil, dieser hat ein ziemlich schlĂĽssiges und besonders auch konstantes Konzept.
Sicher ist aber Folgendes:
Jeff Hignite ist DER Sänger, den ich gern öfter hören würde.
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